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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Hat mich nicht begeistert

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
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Anna Samuelsson will im Sommer wie schon oft mit ihrer Freundin Melina und ihrem Verlobten Henrik eine mehrtägige Wanderung im Norden Schwedens unternehmen. Dieses Jahr will Melina aber ihren neuen Freund ...

Anna Samuelsson will im Sommer wie schon oft mit ihrer Freundin Melina und ihrem Verlobten Henrik eine mehrtägige Wanderung im Norden Schwedens unternehmen. Dieses Jahr will Melina aber ihren neuen Freund Jacob mitnehmen. Sie sind erst kurz zusammen und Anna und Henrik kennen ihn noch nicht. Kennt Melina ihn überhaupt? Anna stellt fest, dass ihn in der Firma, für die er angeblich arbeitet, niemand kennt.
Das Buch beginnt mit einem Gesprächsprotokoll. Anne wird im Krankenhaus von der Kriminalpolizei zu den Geschehnissen befragt, die dazu führten, dass sie im Krankenhaus ist. Nach und nach erzählt Anna von der Wanderung und dem Erlebten. Immer wieder unterbrochen durch die Befragungen im Krankenhaus, die in Schreibmaschinenschrift gedruckt sind. Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Es fing interessant an, aber dann fand ich es leider langatmig. Vielleicht würde es Lesern, die gern wandern, schon mal besser gefallen, ich konnte mit den Weg- und Landschaftsbeschreibungen wenig anfangen. Auch die Protagonisten fand ich nicht sympathisch, die Story gedehnt. Ich habe ab der Hälfte des Buches die Seiten nur noch überflogen. Gegen Ende gibt es eine Wendung und ein Ende, was mir nicht gefallen hat und mich unbefriedigt das Buch zuklappen ließ. Dafür hat man sich da durch gemüht?! Den Hype um das Buch kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Es gibt bessere Bücher des Autors

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Evelyn Jancke arbeitet bei der forensische Psychologin bei der Polizei. Sie leidet noch immer darunter, dass ihr Bruder Fabian und ihre Schwägerin vor zwei Jahren bei einem Wohnmobiltrip in den Süden spurlos ...

Evelyn Jancke arbeitet bei der forensische Psychologin bei der Polizei. Sie leidet noch immer darunter, dass ihr Bruder Fabian und ihre Schwägerin vor zwei Jahren bei einem Wohnmobiltrip in den Süden spurlos verschwanden und es bis heute kein Lebenszeichen von ihnen gibt. Da wird ihre Hilfe von der Polizei Oldenburg in einem Fall erbeten. Es werden scheinbar wahllos Camper ermordet. Nach einem Augenzeugenbericht über eine verdächtige Person im Umfeld des letzten Mordes wird ein Phantombild erstellt, das Evelyn geradezu schockiert. Der dargestellte Mann hat verblüffende Ähnlichkeit mit ihrem Bruder. Zusammen mit ihrem Exfreund, Kommissar Gerhard Tillmann, versucht Evelyn den Täter zu finden. Es könnte ihr Bruder sein...

Ich fand das Buch leider enttäuschend. Die Handlung konnte mich nicht packen, die Charaktere mich nicht überzeugen. Evelyn geht naiv und kopflos vor, Tillmann ist noch in sie verliebt und agiert auch nicht, wie es sein sollte, manches Mal konnte ich innerlich nur den Kopf schütteln. Das Buch hatte spannend angefangen, die Spannung verlor sich dann aber schnell. Statt spannender Passagen gab es mir zu viel Liebeswirrwar zwischen Evelyn und Tillmann und leider keine überraschenden Wendungen. Insgesamt enttäuschend und eher langweilig. Leider eines der schlechteren Bücher des Autors. Den Titel fand ich auch schlecht gewählt.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Langweilig

Verlogen
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In einer Höhle in den Lava Feldern wird die Leiche einer Frau gefunden. Sie war vor sieben Monaten verschwunden. Ihrer Tochter hatte sie einen Zettel mit "Es tut mir leid" hinterlassen, weshalb man von ...

In einer Höhle in den Lava Feldern wird die Leiche einer Frau gefunden. Sie war vor sieben Monaten verschwunden. Ihrer Tochter hatte sie einen Zettel mit "Es tut mir leid" hinterlassen, weshalb man von einem Selbstmord ausging. Allerdings stellt man schnell fest: Marianna wurde ermordet!

Mühsam wird nun von vorn mit dem Ermittlungen begonnen. Nach sieben Monaten ist es schwierig. Was hat man damals übersehen?

Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Zum einen den der Ermittlungen, zum anderen erzählt eine junge Mutter von dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Tochter. Mir hat dieser Teil fast besser gefallen, als die Ermittlungsarbeit. Ich fand das Buch leider ziemlich unspannend und hatte mir mehr davon versprochen. Der Schluß hat mir überhaupt nicht gefallen, dadurch hatte ich beinahe das Gefühl, ich hätte mir das Buch sparen können! Ein weiteres aus der Reihe werde ich nicht mehr lesen

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Enttäuschend

Der Bojenmann
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In Hamburg wurde einer der hölzernen Bojenmänner ausgetauscht. Statt seiner steht nun ein toter Mann auf der Boje und guckt auf die Elbe. Das fiel erst einem Paddler auf, der ein Selfie geschossen hatte ...

In Hamburg wurde einer der hölzernen Bojenmänner ausgetauscht. Statt seiner steht nun ein toter Mann auf der Boje und guckt auf die Elbe. Das fiel erst einem Paddler auf, der ein Selfie geschossen hatte und zu Hause beim Heranzoomen entdeckte, dass der Bojenmann irgendwie echt aussah. Kein Wunder, wurde dabei doch eine Leiche plastiniert. Wer macht sich die Mühe, den Toten so auszustellen und warum? Es bleibt leider auch nicht bei der einen plastinierten Leiche. Kommissar Knudsen und sein Team müssen einen Serientäter finden.

Als Hamburger hatte mich das Buch sehr interessiert. Ich lese gern Krimis, die in Hamburg spielen und mag das Lokalkolorit. Leider konnte mich dieser Krimi aber nicht begeistern. Es war ein wenig zu viel Hamburg, fast wie bei einem Reiseführer. Außerdem störten die vielen Abschweifungen in Nebensächlichkeiten, die die Handlung nicht voranbrachten, meinen Lesefluss. Das Buch sollte humorig geschrieben sein, aber manchmal nervte das einfach nur. Wer der Täter ist und warum er mordet, weiß man recht schnell. Aber das Ende ist dann leider noch offen, was mir nicht gefiel. Einen Folgeband werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

irgendwie ist die Luft raus

Ostfriesengier
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Die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz hält gerade ihre Antrittsrede, als eine Explosion die Anwesenden in Aufregung versetzt. Dirk Klatts Auto wurde durch eine Bombe auf dem Parkplatz vor der Polizeidirektion ...

Die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz hält gerade ihre Antrittsrede, als eine Explosion die Anwesenden in Aufregung versetzt. Dirk Klatts Auto wurde durch eine Bombe auf dem Parkplatz vor der Polizeidirektion gesprengt. Ein Zufall war das nicht, jemand hat es auf Dirk Klatt abgesehen. Anscheinend ein Auftragskiller, der bald danach seinen Auftrag zu Ende führt. Und ein weiterer Kollege muss sterben.

Die Kollegen sind erschüttert. Ann Kathrin muss allerdings auch noch nach einer von einem auf den anderen Tag verschwundenen Mitarbeiterin ihrer Freundin Monica Tappert suchen, eine junge Mutter, die vor ihrem Ex geflohen ist.

Soweit so gut, interessante Fälle, die Spannung versprechen. Aber leider habe ich mich schwer getan, das dicke Buch durchzulesen. Die Querelen zwischen Ann Kathrin und ihrer Chefin sowie den ermittelnden BKA Beamten machten es nicht gerade leicht. Elisabeth Schwarz ist mir unsympathisch, beurteilt ihre Mitarbeiter, indem sie mit ihnen eine Runde Schach spielt und nennt sie dann nach der Anzahl der Züge, in denen sie sie schachmatt gesetzt hat. Sehr überheblich, passt gar nicht ins Team. Ansonsten immer wieder Marzipan von ten Cate, Kinderlieder von B. Göschl, Ann Kathrins Verhörgang (dieses Mal sogar vier Mal erwähnt), dazu noch Ruppert mit seiner Art und zum x-ten Mal die Erwähnung seiner Beate als Reikimeisterin, alles viel zu oft schon mal da gewesen. Streckenweise fand ich das Buch wirklich langweilig. Die Ruppert-Bücher habe ich mir geschenkt, da ich Ruppert kaum ertragen kann, ich glaube ich steige nun aus dieser Reihe aus. Am Ende gibt es eine Leseprobe des neuen Buchs von Dr. B. Sommerfeld, mal sehen, ob das wenigstens spannend wird.

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