Ein mallorquinischer Sommer
Ein mallorquinischer SommerDer Klappentext und das Cover des Buches haben mir sehr gut gefallen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mich richtig auf das Buch gefreut. Leider konnte das Buch meine Erwartungen ...
Der Klappentext und das Cover des Buches haben mir sehr gut gefallen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mich richtig auf das Buch gefreut. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, der hat das ganze Buch noch aufgewertet. Ebenfalls war ich begeistert von der Beschreibung der Orte und Landschaften, diese konnte ich mir dabei sogar richtig bildlich vorstellen.
Gregg und Jenn fliegen wie jedes Jahr in ihr Feriendomizil in Mallorca. Die erste Woche verbringen sie in gemütlicher Zweisamkeit. Doch dann wird alles anders, die Tochter und ihr neuer Freund kommen in der zweiten Woche mit dazu. Jenn fühlt sich bald regelrecht von dem jungen Freund angezogen, es dauert auch nicht lange, da kommen sie einander näher. Was sie an Nathan findet, kann ich nicht verstehen. Immer wieder haben die beiden in unmittelbarer Nähe der anderen Sex miteinander. Als Emma, die Tochter sich dann verletzt, kümmert es weder Nathan noch Jenn.
Auch als am Endes alles ein wenig eskaliert und Emma verschwunden ist, sorgt sich Jenn nicht um ihre Tochter. Statt nach ihr zu suchen, vergnügt sie sich mit Nathan.
Die Handlung finde ich sehr seicht und überhaupt nicht realistisch. Auch Jenn fand ich als Person richtig schrecklich.
Wirklich schade, ich hatte mir mehr erwartet.