Cover-Bild How do I tell them I love them?
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 23.12.2022
  • ISBN: 9783736318588
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kacen Callender

How do I tell them I love them?

Anne-Sophie Ritscher (Übersetzer)

"Ich weiß, dass du Angst hast. Aber diese Angst könnte verhindern, dass wir etwas richtig Gutes erleben"

Lark Winters größter Traum ist es, Autor*in zu werden. Aber dey erhält eine Agenturabsage nach der anderen. Zu jung, zu queer, zu emotional - niemand will die Relevanz der Geschichte für nichtbinäre Menschen wie Lark erkennen. Doch als plötzlich ein Tweet von Lark über unerwiderte Liebe viral geht, ist deren Traum zum Greifen nah. Endlich bekommt Lark die Aufmerksamkeit, die dey sich die ganze Zeit gewünscht hat. Einziges Problem: Lark hat den Tweet nie geschrieben! Er stammt eigentlich von Larks ehemals bestem Freund Kasim, der seit einem Jahr nicht mehr wirklich mit demm redet. Lark muss sich entscheiden: einen Traum leben, der auf einer Lüge basiert, oder herausfinden, was hinter Kasims Tweet steckt und was mit ihrer Freundschaft passiert ist ...

"FELIX EVER AFTER ist eine Zelebrierung der Vielfalt und Queerness! Bunt, voller Freude und Liebe ist Kacen Callenders Buch vor allem ein Coming-of-Age-Roman, in dem sich viele junge Menschen wiederfinden werden, die sich sonst viel zu selten oder nie in Romanen repräsentiert sehen." JOSIA JOURDAN über FELIX EVER AFTER

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2024

So wichtig

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Ich mag das Cover echt gerne, es ist wunderschön und farblich so gut gemacht. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen, es ist nur leider nicht gender freundlich.
Hier werden Menschen eine Stimme gegeben, ...

Ich mag das Cover echt gerne, es ist wunderschön und farblich so gut gemacht. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen, es ist nur leider nicht gender freundlich.
Hier werden Menschen eine Stimme gegeben, die sehr oft noch keine Stimme haben. Weil die Gesellschaft sie nicht sieht und schon deswegen ist diese Buch so wichtig. Es gab ein paar Dinge, die nicht ganz rund waren aber ich habe das Buch trotzdem sehr gerne gelesen.
Ich denke, wir sollten mehr solcher Bücher haben, mit Menschen die oft nicht repräsentiert sind.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Coming of Age-Geschichte mit wichtigen Themen

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Im Rahmen der LYX-Revealweek 2022 wurde dieses Buch vorgestellt und ich habe mich direkt ins Cover verliebt. Ich bin auch Fan von "Felix Ever After", welches ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Im Rahmen der LYX-Revealweek 2022 wurde dieses Buch vorgestellt und ich habe mich direkt ins Cover verliebt. Ich bin auch Fan von "Felix Ever After", welches auch von Kacen Callender geschrieben wurde, weshalb ich mehr als gespannt auf diese Geschichte war.

Um was geht es?
Lark ist 17 Jahre alt und möchte Autorin werden, wenn they mit der Schule fertig ist. Allerdings bekommt they eine Absage nach der anderen, weil they zu queer, zu tiefgründig, zu bunt ist. Nebenei führt Lark einen Twitter Account, wo they auf die Lebensumstände um BIPOC aufmerksam macht. Der Account hat eine große Reichweite, aber they hofft, dass sobald die 50.000 Abonennten-Marke geknackt ist, dass they größere Chancen hat, bei einer Literaturagentur angenommen zu werden.
Kasim ist trans und war lange mit Lark befreundet, bis er und they von einem Tag auf den anderen nichts mehr miteinander zu tun haben. Sie besuchen im Sommer eine Schreibwerkstatt in der Schule, da Kasim auch ein kreativer Kopf ist.
Eines Abends ist Kasim bei Lark und postet aus Versehen ihn them Name einen Post, wo es um unerwiderte Liebe geht. Dieser Tweet geht über Nacht viral und Lark gewinnt an Followern. Kasim möchte nicht, dass Lark ihn verrät, also nutzt Lark den Aufschwung. Trotzdem bleibt die Frage: Über wen hat Kasim diesen Tweet geschrieben? Und kann das lange gut gehen, dass Lark den Tweet für them eigenen Nutzen nutzt?

Meine Meinung
Ich hatte ein paar schöne Lesestunden mit dem Buch und hatte es innerhalb von 24 Stunden gelesen.
Der Schreibsstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da verschiedene Pronomen benutzt werden, um non-binäre Menschen zu benennen. Nach einer Weile habe ich mich jedoch an die Pronomen gewöhnt und kam in einen guten Lesefluss. Die Geschichte wird zudem aus Larks Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. So konnte ich mich gut in die Gefühle der Protagonist
in hineinversetzen.
Im Buch werden viele wichtige Themen angestoßen, z.B. Polizeigewalt, Rassismus, sexuelle Identitäten, Mobbing, Social Media etc. Ich konnte mir viele Textstellen markieren, weil ich sie so eindrcklich fand und sie zum Nachdenken angeregt haben.
Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit Lark, weil ich them teilweise wirklich naiv und uneinsichtig fand. Aber Lark hat zum Ende hin eine starke Charakterentwicklung durchgemacht, was mir positiv aufgefallen ist.
Alles in allem ein Buch mit wichtigen Themen, und wenn man sich dran erinnert, dass Lark erst 17 und deswegen in them Verhalten manchmal nicht reflektiert ist, hat man mit "How do I tell them I love them" eine emotionale und zum Nachdenken anregende Geschichte.

Lieblingszitat(e)
"Ich muss nicht von anderen geliebt werden, wenn ich mich verdammt noch mal selbst liebe."
"[...] und dass die Liebe, die du dir selbst gibst, nicht von der Liebe anderer abhängig sein darf."
"Weinen ist wie eine schwierige Unterhaltung mit dir selbst zu führen. Mich dem Schmerz auszusetzen, den ich nicht spüren will. Es ist in Ordnung, dass es wehtut."

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Veröffentlicht am 26.01.2023

Viele Denkanstöße

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Rezension „How do I tell them I love them?“ von Kacen Callender




Meinung

Neben meiner Komfortzone ist es wichtig für mich persönlich, auch in andere Bereiche abzutauchen und insbesondere jene, die ...

Rezension „How do I tell them I love them?“ von Kacen Callender




Meinung

Neben meiner Komfortzone ist es wichtig für mich persönlich, auch in andere Bereiche abzutauchen und insbesondere jene, die sich mit aktuellen und wichtigen Themen befassen, wie in diesem Buch. So begegnen wir zum Beispiel Queerfeindlichkeit, Rassismus und Sexualität, aber auch psychische Probleme.

Diese Geschichte ist keine Lektüre für zwischendurch und man muss sich vollkommen darauf einlassen. Ich konnte aus den Worten vieles lernen und erkannte vor allem, wie Betroffene sich fühlen und was ich selbst noch besser oder anders machen kann. Allein in diesem Punkt ist dieses Buch etwas besonderes, von dem wir mehr brauchen.

Die Charaktere waren sehr lebendig und real gezeichnet und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Was mir besonders gut gefallen hat, waren ihre Echtheit und Authentizität, gerade weil sie nicht perfekt waren und Lark Fehler macht, aus denen dey lernt. Lark und Kasim sind sehr unterschiedlich und dennoch verbindet sie Gemeinsamkeiten.

Die Liebesgeschichte ist geprägt durch die Entwicklung von Lark und ich empfand sie als sehr schön. Gefühle und Gedanken stehen im Fokus dieser Geschichte und manchmal war es mir ein wenig zu viel, da ich das Gefühl hatte, es wiederhole sich. Natürlich waren sie wichtig für die Botschaft, dennoch wirkte es manchmal zu viel gewollt.

Besonders ins Auge stach mir, dass das Buch in seiner deutschen Sprache nicht Genderfreundlich ist. Es zeigt sehr deutlich, was in unserer Sprache noch fehlt und das schockierte mich doch sehr.



Fazit

Kacen Callender gibt mit ihrem neuen Werk viele Denkanstöße und beschreibt eine Geschichte, die für uns, unsere Welt, all unsere Menschen wichtig und bedeutend ist.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Wichtig

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Das Cover ist in sehr warmen Tönen gehalten.

Durch viel Gefühl und Liebe was es ausstrahlt, geht es sofort ins Herz und wirkt nahbar und intensiv.

Zwei Personen die gegenseitig ihre Nähe genießen, ...

Das Cover ist in sehr warmen Tönen gehalten.

Durch viel Gefühl und Liebe was es ausstrahlt, geht es sofort ins Herz und wirkt nahbar und intensiv.

Zwei Personen die gegenseitig ihre Nähe genießen, machen das Cover sowieso immer interessant.

Das gleiche kommt auch vom Schreibstil.

Die Geschichte lässt sich flüssig und angenehm lesen.

Ich kam beim Lesen schnell voran und war auch zu keiner Zeit irgendwie gelangweilt.

Ganz im Gegenteil.

Ich war von der Geschichte an sich sehr angetan.

In der Geschichte geht es um den nichtbinären Lark Winters.

Eine wirklich herzliche, authentische und sympathische Person, die mir schnell ans Herz gewachsen.

Ich mochte dessen Art unheimlich gerne, da es einfach natürlich rüber kam und nicht gestellt.

Auch die gesamten Nebencharaktere waren absolut passend gesetzt.

Das Buch greift wichtige Themen auf, was sich sehr gut finde.

Trotzdem haben mir ein paar kleine Dinge gefehlt.

Ein gutes Buch!

4 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎LYX Verlag 💫🤍

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Ein starker Roman, der für mich aber nur schwer zugänglich war...

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Handlung: Genau wie "Felix Ever After", welches ich bereits vor zwei Jahren von der nicht-binären AutorIn gelesen habe, ist auch Kacen Callenders neuer Roman stark von eigenen persönlichen Erfahrungen ...

Handlung: Genau wie "Felix Ever After", welches ich bereits vor zwei Jahren von der nicht-binären AutorIn gelesen habe, ist auch Kacen Callenders neuer Roman stark von eigenen persönlichen Erfahrungen geprägt. Egal ob es um die Ablehnung als AutorIn geht, polyamouröse Beziehungen, die nicht-binäre Identität oder Hass auf Twitter, man merkt jeder einzelnen Zeile die Own-Voice-Elemente an. Kacen Callender erzählt sehr authentisch von ganz durchschnittlichen Krisen der Teenager-Jahre, macht nebenbei aber auch auf wichtige Belange der LGBTQIA+- und Black-Community aufmerksam.
Neben allgemeinen Themen wie Liebe, Freundschaft, Familie, Identität, Fehler, Vergebung, Träume und Zukunftspläne werden wir hier auch mit Rassismus, Sexismus, Transfeindlichkeit, Homophobie, Hass, Mobbing und Diskriminierung konfrontiert, welche leider auch in der vermeintlich offenen LGBT-Community weit verbreitet sind. Wichtige gesellschaftlich-diskutierte Sichtweisen werden dabei genauso miteingeflochten wie grundlegende Informationen über die einzelnen Sexualitäten und Geschlechteridentitäten. Damit hilft die Geschichte auch Nicht-Mitgliedern der Community dabei, sich mehr Wissen anzueignen und einen neuen Blickwinkel auf unterschiedliche Themen einzunehmen. Ich halte mich grundsätzlich für eine tolerante und weltoffene Person. Beim Lesen dieses Romans sind mir jedoch viele Versäumnisse und große Wissenslücken meinerseits bewusst geworden, auf die ich in Zukunft besser achten will. Es kamen zwar auch einige Gedanken zu Traumata, Toxizität und Mental Health vor, die ich so nicht wirklich unterschreiben würde, insgesamt vermittelt "How do I tell them I love them?" aber eine tolle Botschaft, die es verdient, gehört zu werden.
Die eigentliche Handlung dieses Coming-of-Age-Roman bleibt hinter den wichtigen Themen allerdings sehr blass. Bis auf Besuche der Sommerschule, Interaktionen auf Twitter und ein paar Treffen und Gespräche mit FreundInnen passiert auf den 368 Seiten auf der reinen Handlungsebene eigentlich nichts. Die Konflikte und Entwicklungen laufen alle auf einer zwischenmenschlichen Ebene und innerhalb der Figuren ab.

Figuren
: Das Problem mit diesem Fokus auf die Figuren ist, dass ich nicht zu der Zielgruppe des Romans gehöre, welcher vor allem nicht-binäre, queere POC-Teenager ansprechen möchte. Zwar konnte auch ich als Außenstehende einiges mitnehmen und fand es sehr spannend, mich mit dieser Erzählperspektive und der dargestellten Lebensrealität zu beschäftigen, so richtig in die Figuren und deren Lebenswelt hineinversetzen konnte ich mich allerdings nicht. Besonders Ich-ErzählerIn Lark ist zunächst sehr schwer als Figur zu greifen, was womöglich daran liegt, dass dey selbst noch vieles über sich herausfinden muss und viel vor demm selbst verbirgt. Auch im späteren Verlauf der Handlung arbeitet Kacen Callender in Larks´ Charakterisierung mit vielen Wiedersprüchen, was es schwer macht, demm wirklich zu verstehen und ein Gespür für diese komplexe Figur zu bekommen. Deren Entwicklung hin zu mehr Ehrlichkeit und Selbstliebe habe ich aber trotzdem mit ganz viel Liebe im Herzen verfolgt. Ein wichtiges Mittel in deren Entwicklungsprozess hin zur Selbstfindung und auch Selbstermächtigung sind der Wunsch, SchriftstellerIn zu werden und die damit verbundenen Diskussionen im Sommerkurs. Im Laufe dieses Kurses lernen wir auch verschiedene andere queere Nebenfiguren kennen, mit denen ich aber auch zum Teil meine Probleme hatte, da sie zum Teil stark radikalisiert sind. Dennoch hat mir sehr gut gefallen, dass Kacen Callender hier so vielen marginalisierten Gruppen eine Stimme gibt, die in den Medien immer noch stark unterrepräsentiert ist.

Schreibstil:
Ein weiterer Punkt, der mir trotz des berührenden Umgangs mit wichtigen Themen und einer tollen Charakterentwicklung den Zugang zu der Geschichte stark erschwert hat, ist der Schreibstil. Jener hat mich zu Beginn leider gar nicht überzeugen können, da er mir sehr flapsig, sprunghaft und ohne große emotionale Tiefe erschien. Die verwirrenden Themenwechsel, Gedankensprünge und vor allem der sehr großzügige Umgang der Hauptfigur mit Liebe, haben mich ein wenig aus dem Konzept gebracht, spiegeln allerdings die Denkweise einer neurodivergenten Person gut wider. Auffällig ist auch die sehr sensible deutsche Übersetzung, die auch in den Feinheiten der Sprache die Botschaft von Vielfalt und Toleranz des Buches umsetzt. "How do I tell them I love them" ist einer der wenigen Romane, in dem konsequent gegendert und die richtigen Pronomen auch im Deutschen verwendet wurden. Die Auswahl der Pronomen "dey/demm" als Übersetzung des englischen "they/them" aus den möglichen weiteren Optionen wie "sier/sies" oder "xier/xies" oder "hen/hens" wird in einem kurzen Vorwort des Verlags begründet. Auch wenn Formulierungen mit den deutschen Neopronomen "dey/dem" und "SchülerInnen" zunächst ungewohnt klangen, ist es mir nach wenigen Seiten gar nicht mehr aufgefallen, was beweist, dass es auch möglich ist, in Romanen auf geschlechtersensible Sprache zu achten, ohne den Lesefluss zu stören. Gelungen finde ich auch den Einbezug von Tweets und Twitter-Threads und Kacens Leitfaden mit Tipps zum Schreiben eines Romans am Ende dieses Buchs.


Die Zitate:


"Seit ich ein Kind bin, frage ich mich das - warum wir Menschen immer auf andere zeigen und behaupten, das wären die Bösen, während diese auf uns zeigen und uns böse nennen. Vielleicht ist niemand gut oder böse, vielleicht vereinen wir alle eine Mischung aus beidem in uns. Vielleicht trifft das auch auf mich und Kasim zu. "Solange wir nur lernen und wachsen", sagt er."

"Die Stille zieht sich, und diese Stille... ich meine, kommt schon. Mit Stille und Schweigen kennen wir uns aus. Wir haben die angespannte, wütende Stille ausgehalten. Wir haben dieses traurige Schweigen ertragen, in dem es so viel zu sagen gegeben hätte, wir aber nicht wussten, wie wir einander vertrauen konnten, um offen und ehrlich miteinander zu reden. Und jetzt also diese Stille. Mit ihm habe ich sie noch nicht erlebt. Aber sie explodiert. Sie besteht aus Möglichkeiten und Kreuzungen. Aus niemals zuvor betretenen Pfaden im Wald und schnellem, spitzzahnigem Lächeln, daraus, mit Locs rumzuspielen und aus dem Duft von Gewitterstürmen. Aus Wundern. Aus Hoffnung. Wie können zehn Sekunden Stille so viel bedeuten?"

"Dieser Kuss? Er fühlt sich an, als hätten wir alle Zeit der Welt. Nicht nur in diesem Leben, sondern in den tausend, Millionen, Milliarden, unendlich vielen Leben, die nach diesem einen kommen werden. Zwei Wesen, die einander immer wieder suchen werden."



Das Urteil:


Kacen Callender hat mit "How do I tell them I love them?" eine authentische Geschichte über Liebe, Freundschaft, Familie, Identität, Sexualität und Erwachsenwerden geschrieben und darin unterrepräsentierten Gruppen eine Stimme verliehen. Da ich nicht direkt zur Zielgruppe des Romans gehöre, hatte ich allerdings Probleme, einen direkten Zugang zu der Lebenswelt der nicht-binären Hauptfigur zu finden.

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