Ein toller Cosy Crime Roman
Katze, Maus und Mord - Ein rätselhafter NachbarDie Geschichte beginnt damit, dass die Autorin Christine sich in eine ländlichere Gegens zurückzieht, um dort an ihrem neuen Buch zu schreiben. Damit sie keiner erkennt, verbringt sie ihre Zeit dort unter ...
Die Geschichte beginnt damit, dass die Autorin Christine sich in eine ländlichere Gegens zurückzieht, um dort an ihrem neuen Buch zu schreiben. Damit sie keiner erkennt, verbringt sie ihre Zeit dort unter falschem Namen.
Doch nicht lange bleibt der Ort idyllisch. Denn der griesgrämige Nachbar stirbt und hinterlässt Christine seine Katze Isabelle. Kurz darauf passieren weitere seltsame Dinge in ihrem Umfeld und die Ermittlungen beginnen.
Gleich zu Beginn erhält der Leser einen sehr guten Eindruck von dem idyllischen Ort, an dem nichts geheim bleibt. Zu neugierig sind die Menschen die dort leben, wenn auch auf ihre direkte und sympathische Art.
Die Hauptcharaktere fand ich ebenfalls sehr angenehm, weil diese sich in die Geschichte und die Nebenschauplätze wunderbar eingegliedert haben.
An der ein oder zwei Stellen hätte ich mir jedoch gewünscht, dass auf die Hintergründe oder die Beweggründe für die Handlungen oder näher eingegangen wird.
So war mir nicht klar, warum Christine in dem Ort bleibt, nachdem immer mehr Menschen in ihrer Umgebung in Gefahr geraten.
Da der Roman im Cosy Crime angesiedelt ist, gibt es eine kleine Romanze, die sich langsam entwickelt und nicht zu viel oder übertrieben dargestellt ist. Ganz im Gegenteil. Beide Die „Hauptermittler“ in der Story gehen sehr erwachsen mit den Gefühlen um und überstürzen hier nichts.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, was einen sehr guten Lesefluss mit sich bringt.
Langweilig ist es beim Lesen nicht geworden, da es einige Spannungsmomente gibt. Wer jedoch auch actionreiche Szenen steht, wird hier nicht fündig.