Für immer ein Teil von dir

Zitat: [Ich möchte einfach gut im Leben sein.]

Perspektive: Ich Perspektive aus Kennas & Ledgers Sichtweise.

Wie gehst du damit um, dass dein Freund gestorben ist?

Kenna kommt aus dem Gefängnis und will alles tun um ihre Tochter zu sehen. Doch in der Stadt in der Scotty gelebt hat ist sie nicht erwünscht, sie habe seinen Tod zu verantworten, ist schuld daran das ein Sohn, ein Freund und nun auch ein Vater der sein Kind nie kennenlernen konnte Tot ist.
Kenna hat Einsamkeit und Trauer ausgestrahlt. Und am Anfang war ich etwas sauer auf sie. Sauer das sie niemanden angerufen hat, sauer das es so ein scheiß Ende nehmen musste. Aber dann kam der Brief. Der Brief was an diesem Tag passiert ist. Wie viel sie in diesem einen Moment verloren hat. Und da wurde mir klar wie schnell man Urteilt. Wie schnell das eigene leid daß der anderen überschattet.
Wobei ich anfangs sehr zwiegespalten war. Ich mochte Kenna und sie tat mir leid. Und gleichzeitig war da diese wut wieso es so ausgehen musste. Ich konnte Ledgers Zwiespalt so nachvollziehen.
Ich konnte ALLES in diesem Buch fühlen. Und ich hab teilweise so weinen müssen.
Als klar wurde wie viel in Kenna in diesem Moment kaputt ging, wie viel sie durchgemacht hat...
Das Ende war gut und doch vermisst man Scotty. Wünschte sich er wäre am Leben und alles wäre anders ausgegangen.
Aber genau deshalb liebe ich dieses Buch. Weil man eben alles fühlt. Weil man mit Kenna zusammen Scotty vermisst, weil man sie begleitet wieder ins Leben zu finden, so gut wie es eben geht. Wie sie sich selbst verzeiht. Wie sie ihr lächeln wieder findet.

PS: ist das eine verdammte taube?

Fazit: 5/5 ⭐

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Ich wollte schon immer mal ein Buch von C. Hoover lesen, und jetzt habe ich endlich mein erstes gelesen. Und ich muss sagen: es hat sich total gelohnt!!!

Kenna kommt nach 5 Jahren aus dem Gefängnis. Sie hatte vor 5 Jahren mit ihrem damaligen Freund Scotty einen Autounfall, den sie verursacht hat, und hat sich vom Unfallort entfernt, ohne sich um ihren Freund zu kümmern...
Nach diesen 5 Jahren kommt sie an den Ort zurück - sie hat dafür das wenige Geld, was sie hatte, zusammengekratzt - wo Scotty gelebt hatte. Kenna möchte gerne ihre Tochter Diem, die sie während ihrer Haftstrafe bekommen hatte, kennenlernen. Diem lebt bei ihren Großeltern Grace und Patrick, also Scottys Eltern.
Als sie in eine Bar kommt und Ledger kennenlernt, weiß sie nicht sofort, dass er der beste Freund von Scotty war, und dass er gegenüber von Scottys Eltern wohnt und eine sehr gute Verbindung zu Diem hat...Sie beginnen eine Beziehung, merken aber gleichzeitig auch, dass diese Beziehung keine Zukunft hat. Denn Grace und Patrick sind sehr schlecht auf Kenna zu sprechen!!!
Das Buch ist so toll geschrieben und ich habe so mitgelitten. Während des Lesens wollte ich unbedingt zum Ende kommen, um zu wissen, wie es ausgeht. Gleichzeitig wollte ich aber auch, dass das Buch nie endet, da ich es einfach so wunderschön fand.
Toll und gefühlvoll sind auch die Briefe zwischendurch, die Kenna an Scotty schreibt.
Die Kapitel sind abwechselnd aus Kennas oder Ledgers Sicht geschrieben. Das Cover ist superschön.

5 Sterne!!!!

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Kenna ist an den Ort zurückgekehrt, an dem ihr ganzes Leben zerstört wurde.
Durch den tragischen Verlust von Scotty möchte sie nun, fünf Jahre später, endlich ihre Tochter kennenlernen, die bei Scottys Eltern aufwächst. Am ersten Abend trifft sie auf Ledger, beide fühlen sich enorm voneinander angezogen, doch sie stellen schnell fest, dass ihr Schicksal eng miteinander verwoben ist und sie die aufkommenden Gefühle nicht zulassen dürfen…

Ich liebe die Bücher von der Autorin, doch nicht alle können mich emotional erreichen und abholen, obwohl es trotzdem schöne und tragische Geschichten sind. Doch diese hat mich absolut gefesselt und ging mir sehr ans Herz.

Kenna lebt mit einer großen Schuld und dem tragischen Verlust von Scotty, sie ist gebrochen und möchte nur noch eins in ihrem Leben, endlich ihre Tochter Diem kennenlernen. Als Ledger erfährt wer sie wirklich ist, stößt er sie weg, denn es gilt Diem zu beschützen, zu der er einen engen Kontakt hat.

Ich konnte Ledger absolut verstehen, seine Handlungen waren nicht immer richtig, aber einfach menschlich , doch er schafft es genauer hinzuschauen und das Monster, welches er und Scottys Eltern aus Kenna gemacht haben, zu widerlegen.

Mit Kenna habe ich sehr mitgelitten, denn nicht nur Ledger und Scottys Eltern haben einen Verlust erlitten, auch sie und sie hat noch viel mehr verloren. Ich konnte ihren Schmerz spüren, aber auch die Hoffnung und habe mich an jedem noch so kleinen Lichtstrahl erfreut und mit ihr mitgefiebert.

Eine Geschichte über Schuld, Trauer, Schmerz, Hoffnung, Vergebung und Liebe.
Das Buch hat mich sehr gefesselt und berührt. Große Leseempfehlung für dieses Herzensbuch.

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Klappentext
Nur die Erinnerung bleibt …

Fünf Jahre nach dem tragischen Unfall, bei dem ihre große Liebe Scott starb, kehrt Kenna an den Ort des Geschehens zurück. Ihr einziger Wunsch: endlich ihre vierjährige Tochter, die bei Scotts Eltern lebt, in die Arme zu schließen. Gleich am ersten Abend trifft sie auf Ledger. Der erste Mann, zu dem sie sich seit Scotts Tod hingezogen fühlt – und er sich umgekehrt auch zu ihr. Doch als Kenna seine Identität erfährt, ist klar: Er ist der eine Mann, von dem sie sich fernhalten sollte. Der eine, der der Schlüssel zu ihrem Lebensglück oder ihrem Unglück sein könnte …

Cover und Schreibstil
Ich finde das Cover ist wunderschön und passt so gut zur Story. Die farbliche Gestaltung ist perfekt und hat für mich nach dem Lesen wirklich Sinn ergeben. Der Schreibstil von CoHo ist wieder wirklich perfekt, der ist voller Gefühl und hat mich restlos begeistert.

Fazit und Inhalt
Kenna, Ledger und Scotty die drei haben mein Herz erobern und haben es sich darin bequem gemacht. Ich verrate nicht zu viel aber ich kann euch das Buch nur empfehlen. Ich habe beim Lesen wirklich alles an Gefühlen durchlebt weil es mit Kenna viele Vorurteile gibt.
Wir lernen Kenna kennen und merken, mit wie viel Trauer sie kämpft.
Wir lernen aber auch die anderen Seite kennen, die Seite von Scottys Eltern. Aber am Ende gibt es nur Verlierer und dieser Satz hat mich echt sehr berührt.
Die gesamten Emotionen haben mich alle sehr berührt und ich bin echt froh, dieses Buch gelesen zu haben.
Es wird aus der Sicht von Kenna und Ledger geschrieben, man geht mit beiden auf die Reise zu ihren Gefühlen.

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Inhalt
Nachdem Kenna aus dem Gefängnis entlassen wird, setzt sie alles daran, ihre Tochter sehen zu dürfen. Dabei trifft sie in ihrer alten Heimatstadt auf Ledger, den attraktiven Barbesitzer, der nicht zu wissen scheint, wer sie ist. Den wüsste er es, würde er sie nicht so ansehen…

Meine Meinung
Colleen Hoover hat sich mit diesem Buch mal wieder selbst übertroffen. Wir sind ja mittlerweile vieles von ihr gewohnt, aber ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal beim Lesen so viel geweint habe. Oder ob überhaupt schon mal so viel…
Die Geschichte von Kenna, Ledger, Scotty und Diem ist einfach so herzzerreißend traurig, aber auch gleichzeitig schön. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und so greifbar. Auch wenn ich manchmal nicht derselben Meinung war, konnte ich doch alle Entscheidungen nachvollziehen. Ledger und Kenna haben mich auch in ihren Bann gezogen. Man merkt, wie sie die ganze Zeit über mit sich hadern, weil sie der Anziehung nicht nachgeben wollen, sie aber viel zu groß ist. Man selbst ist beim Lesen in einer Zwickmühle, weil man nicht wirklich weiß, wem man glauben und vertrauen soll. Allen gegenüber herrscht so viel Ungerechtigkeit, dass man einfach nicht anders kann, als zu weinen.
Doch Kenna gibt nicht auf und auch Ledger versucht sein Bestes. Es hat mich beeindruckt, wie Kenna weitergekämpft hat, obwohl es aussichtslos erschien und ihr nur noch mehr Schmerz bereitet hat.
Neben den Figuren ist auch die ganze Geschichte an sich fesselnd. Ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht und was die ganze Wahrheit über Kennas Vergangenheit ist. Man kann aus diesem Buch mal wieder viel für sich selbst mitnehmen, was mich an CoHos Büchern auch immer sehr begeistert.

Fazit
Ich habe zu diesem Buch keinen einzigen negativen Punkt genannt, weil es ihn in meinen Augen einfach nicht gibt. Mal wieder ganz viel Liebe für CoHos Figuren (sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren) und diese wundervolle Geschichte. Es geht ganz viel um Schuld und das Verzeihen und man kann, wie gesagt, noch viel lernen. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.

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