Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«
Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war
Le Sommet
schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
Erinnerte mich ein wenig an „Shining“
Auf dieses Debüt von der Autorin Sarah Pearse war ich sehr gespannt, denn der Klappentext hat mich bereits sehr neugierig gemacht, denn er verspricht eine rasant spannende ...
Erinnerte mich ein wenig an „Shining“
Auf dieses Debüt von der Autorin Sarah Pearse war ich sehr gespannt, denn der Klappentext hat mich bereits sehr neugierig gemacht, denn er verspricht eine rasant spannende und sehr fesselnde Geschichte.
Und die bekommen wir auch !
Ich musste auch ein wenig an „Shining“ denken, allein schon wegen der Location beziehungsweise dem Cover, das schon sehr ähnlich aussieht beziehungsweise anmutet.
Das Cover finde ich auch sehr „einladend“ und gut zur Geschichte passend, ebenso wie der eher schlichte Titel, aber einen reißerischeren hat es hier auch nicht nötig.
512 Seiten lese ich auch nicht „mal eben so weg“, doch dieses Buch wollte ich absolut nicht mehr aus der Hand legen, denn ich war so gefesselt und das fast von Seite 1 an.
Die Spannung ist düster und deutlich spürbar – man fühlt sich quasi, als sei man selbst mit vor Ort. Fast riecht man den Schnee, spürt die Angst, von der Außenwelt abgeschnitten zu sein usw. Das hat mir alles sehr gut gefallen und die Autorin schreibt so spürbar fesselnd, dass ich diesen Thriller nur wärmstens weiter empfehlen kann.
Detective Inspector Elin Warner reist mit Ihrem Freund zur Verlobung ihres Bruders Isaac in ein Fünf-Sterne-Hotel, das aufwändig umgebaut worden ist und früher ein Sanatorium ...
Das Cover passt zum Buch.
Detective Inspector Elin Warner reist mit Ihrem Freund zur Verlobung ihres Bruders Isaac in ein Fünf-Sterne-Hotel, das aufwändig umgebaut worden ist und früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten war. Dort kommt es zu merkwürdigen Ereignissen. Die Verlobte ihres Bruders ist plötzlich verschwunden und dann wird auch noch eine Frau ermordet. Elin übernimmt nach Kontakt mit der schweizer Polizei die Vorermittlungen, da das Hotel wegen einer Lawine und einem Sturm weder über die Straße noch aus der Luft zu erreichen ist. Sie ist nach einem Vorfall traumatisiert und seit über einem Jahr nicht arbeitsfähig und hat außerdem seit Jahren ein gespanntes Verhältnis zu ihrem Bruder, den sie für den Tod ihres anderen Bruders verantwortlich macht.
Der Autorin ist ein gute Mischung gelungen. Glaubwürdige Charaktere, menschliche Verwicklungen, eine Ursache für die Vorgänge, die weit in der Vergangenheit liegt, die düstere Atmosphäre des alten Sanatoriums, zahlreiche Finten und falsche Spuren, die bis zum Ende nicht erahnen lassen worauf es hinausläuft. Das alles sorgt für uneingeschränktes Lesevergnügen bis zum Schluss.
Sehr empfehlenswert für lange dunkle Winterabende...
Meine Meinung:
Dieses Buch erinnert stark an die klassischen, sehr gut gemachten Horror bzw. Thrillerfilme, die man vor vielen Jahren gedreht hat oder auch etwaige Bücher dieser Art. Denn hier steht mal ...
Meine Meinung:
Dieses Buch erinnert stark an die klassischen, sehr gut gemachten Horror bzw. Thrillerfilme, die man vor vielen Jahren gedreht hat oder auch etwaige Bücher dieser Art. Denn hier steht mal wieder ein Gebäude im Mittelpunkt des spannenden Geschehens, was es noch gruseliger macht, dabei handelt es sich um ein ehemaliges Sanatorium. Und genau diese sowieso schon höchst spannende Szenerie unterfüttert die Autorin Sarah Perse perfekt, indem sie einen so atmosphärisch dichten Schreibstil an den Tag legt und es dadurch perfekt versteht auch die Szenen, den Spannungsaufbau und die Charaktere an diesen Standard anzupassen. Denn hier stimmt wirklich alles, um als Thrillerfan auf seinen Genuss zu kommen!!
Als Leser ist die Spannung und Atmosphäre gar so erdrückend, dass man das Buch erst zur Seite legen kann, wenn die letzte Seite beendet wurde.
Mein Fazit:
Ein herausragender Thriller, der für mich wirklich perfekt war! Gerne mehr davon.
Das Sanatorium von Sarah Pearse, ist ein Thriller, der sich nicht mit anderen Thrillern vergleichen lässt. Das besondere Merkmal an diesem Buch ist der Schreibstil der Autorin und die hauchfeine psychologische ...
Das Sanatorium von Sarah Pearse, ist ein Thriller, der sich nicht mit anderen Thrillern vergleichen lässt. Das besondere Merkmal an diesem Buch ist der Schreibstil der Autorin und die hauchfeine psychologische Raffinesse, die sich wie ein Pilz Myzel durch jede Seite zieht. Der Hauptfokus liegt hierbei auf der sehr feinsinnigen zwischenmenschlichen Ebene, die durch bspw. Blicke und nonverbale Kommunikation unglaubliche Spannungssphären erzeugen. Die Kapitel sind open ended gestaltet, was den Spannungsbogen dadurch konstant hoch hält. Das Setting Sanatorium hat einen zusätzlich sehr hohen Spannungsfaktor. Die Charaktere werden durch den Schreibstil so gekonnt dargestellt, dass Ihre Charakterzüge unverkennbar und plastisch realistisch offenbar werden.
Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Le Sommet – einst ein Sanatorium für Tuberkuloseerkrankte, liegt es hoch in den Schweizer Alpen, an einem Bergsee, umgeben von dichtem Nadelwald. Abgeschieden und nur durch eine schmale, steile Zufahrtsstraße ...
Le Sommet – einst ein Sanatorium für Tuberkuloseerkrankte, liegt es hoch in den Schweizer Alpen, an einem Bergsee, umgeben von dichtem Nadelwald. Abgeschieden und nur durch eine schmale, steile Zufahrtsstraße erreichbar, verfiel es nach und nach. Doch inzwischen wurde es aus seinem Jahrzehnte langem Schlaf gerissen und in ein 5-Sterne-Hotel umgebaut. Und genau dort feiert Detective Inspector Elin Warners Bruder Isaac seine Verlobung. Doch der Aufenthalt endet in einem Albtraum: Isaacs Verlobte verschwindet und kurz danach wird eine Leiche gefunden. Als dann auch noch ein Schneesturm dafür sorgt, dass die Straße zum Hotel unpassierbar ist, spitzt sich die Lage zu. Denn im Hotel befindet sich ein Killer, der es nicht bei dem einen Mord belässt…
Meine Meinung:
Schon als ich das Buch das erste Mal sah wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss! Denn das schöne, aber auch düstere Cover wirkt bedrohlich und angsteinflößend. Ich wurde nicht enttäuscht, denn auch beim Lesen hält das Buch den einen oder anderen Gänsehautmoment für den Leser bereit. Der Autorin gelingt es, von Anfang bis Ende eine düstere und atmosphärische Stimmung zu schaffen, die dafür sorgt, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Dazu tragen auch die kurzen, teils aus unterschiedlichen Perspektiven erzählten Kapitel bei.
Die Protagonistin des Buches, Detective Inspector Elin Warner, ist nicht in bester seelischer Verfassung. Sie ist seit einem traumatischen Ereignis während ihres letzten Polizeieinsatzes beurlaubt und kämpft mit Panikattacken. Eher unfreiwillig wird sie im Hotel zur Ermittlerin und muss sich auf die Suche nach dem Killer machen, wenn sie nicht will, dass ihm noch mehr Gäste zum Opfer fallen. Ich persönlich fand Elin stellenweise etwas anstrengend, ich hätte mir gewünscht, dass sie selbst mit weniger eigenen Problemen zu kämpfen hat…
Der Plot des Buches ist spannend und düster. Die Ermittlungen gestaltet sich schwierig. Nicht nur, weil Elin dabei auf sich allein gestellt ist und sich darüber hinaus ihrer eigenen Vergangenheit stellen muss. Sondern auch weil es eine Reihe an Verdächtige gibt. Mir persönlich hat das sehr gefallen, denn der Leser wird dadurch zum Miträtseln motiviert. Dank einiger falscher Fährten, die die Autorin geschickt platziert hat, sieht man die schlussendliche Auflösung so jedoch nicht kommen. Ein gelungenes Ende für dieses tolle Debüt, das mich sehr gut unterhalten hat.
Fazit:
Spannender und düsterer Thriller, der stellenweise durchaus für Gänsehaut sorgt. Nur die Protagonistin und ihre Probleme gingen mir zwischenzeitlich etwas auf den Keks...