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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2017

Spannendes, magisches und düsteres Märchen

Die Rabenkönigin
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Die Autorin schenkt uns mit dem Roman eine märchenhafte, magische und romantische Geschichte um Maja und Corvyn. Sie ist düster und bedrückend, grausam und doch auch einfühlsam. Die Hauptcharakterin Maja ...

Die Autorin schenkt uns mit dem Roman eine märchenhafte, magische und romantische Geschichte um Maja und Corvyn. Sie ist düster und bedrückend, grausam und doch auch einfühlsam. Die Hauptcharakterin Maja ist ein junges Mädchen das schon sehr früh mit dem Schicksal ihrer Mutter leben muss. Ihr Vater macht ihr Zuhause zu einem Gefängnis für sie und sie weiß nicht warum. Ihr einziger Lichtblick ist der junge Elejas.
Über Corvyn möchte ich nicht zu viel sagen aber irgendwie mochte ich ihn von Anfang an obwohl er vielleicht nicht ganz so einfach ist mit seinem Charakter.

Der Roman ist in einem flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil geschrieben. Der Spannungsbogen baut sich auf und endet in einem schnellen Showdown. Vielleicht wären ein paar Seiten mehr und etwas langsamere Vorgehensweise etwas mehr gewesen. Aber das ist Ansichtssache und liegt in der Freiheit des Autors.

Das Cover ist wie immer bei den Drachenmond Büchern sehr ansprechend. In diesem Fall zeigt es Maja hinter einem verschlungenen Gitter und vor dem dunklen Wald. Es passt absolut zum Roman.

Zitat vom Klappentext überzeugt relativ schnell:
Eine Königin, in deren Brust kein Herz schlägt.
Ein Prinz, gefangen hinter Spiegeln.
Das Spiel des Feenkönigs, das keine Sieger kennt.
Ja und der Roman hält auch was dieser verspricht.

Fazit: Ein spannender und magischer Roman um die Macht der Feen und Menschen als Hintergrund. Und einer genauso mächtigen Liebe die viele Gefahren besteht. Und Märchen enden gut ....

Zum Inhalt:
Die königliche Familie hat mit einem mächtigen Fluch zu kämpfen, so erzählt man sich in Sorieska. Gesehen hat schon seit Generationen niemand mehr ein Mitglied der uralten Familie.
Das Schloss auf den Hügel lädt auf Menschen nicht ein, auf dessen Türmen Schwärme von Raben sitzen wie eine unheilvolle Wolke, möchte nur allzu gern glauben, dass es der Wahrheit entspricht.
Ein Jahr nach dem ihr Freund Elejas durch die Tore des Schlosses getreten ist. Und ebenso lange hat Maja das Gefühl das etwas geschehen sein muss mit ihm, es ist das Blut der Feen das in ihr spricht.
Gegen den Willen ihres Vaters macht sie sich auf, Elejas' Schicksal zu ergründen. Begleitet von einem sprechenden Raben entschlüsselt Maja nach und nach die Geheimnisse des alten Gemäuers und seiner sonderbaren Bewohner. Doch zugleich gerät sie immer tiefer in den Sog der Gefahr, die hinter den Spiegeln lauert.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Schöner Auftakt einer Reihe

Cold Fire
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Ich habe das Buch als Wanderbuch gelesen und finde die Idee dass Menschen in einer bestimmten Lebenssituation Hilfe bekommen toll. Auch dass eine Liebesgeschichte mit fantastischem Hintergrund hinein spielt ...

Ich habe das Buch als Wanderbuch gelesen und finde die Idee dass Menschen in einer bestimmten Lebenssituation Hilfe bekommen toll. Auch dass eine Liebesgeschichte mit fantastischem Hintergrund hinein spielt – kein Problem. Was mir nicht so gefallen hat ist die relativ schnell Entwicklung – wer es schon gelesen hat, weiß was ich damit meine und der Prunk 8besitz und Angabe damit). Eine langsamere Entwicklung hätte mir persönlich etwas besser gefallen und Bescheidenheit hat auch noch niemand geschadet. Von der Struktur hat mich es mich irgendwie an die Biss Trilogie erinnert (familiär gesehen).
Es ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen, auch für Leser die nicht ganz so viel lesen in Ordnung.
Das Cover ist ein schönes Winterbild, aber nicht sehr auffällig und bleibt hinter dem Roman zurück. Dadurch wird der Roman, bei den oft auffälligen Covern heutzutage, untergehen, da er fade und unauffällig wirkt auf den ersten Blick. Prognose wird oft übersehen im Regal! Ist auf Rezensionen und Mundpropaganda angewiesen. Hier wäre mehr wirklich mehr gewesen.
Klappentext hört sich gut und interessant an, der Roman hält was er dieser verspricht.
Fazit: Schöner fantastischer romantischer Roman (bis auf die Punkte die ich aufgeführt habe oben). Mittlerweile ist ein Band 2 Frozen Fire erhältlich.
Zum Inhalt:
Lara Anderson lebt in einer amerikanischen Kleinstadt und ist 18 Jahre alt. Dort wird sie auf Logan aufmerksam den jeder kennt nur sie anscheinend nicht. Er ist ein nichtmenschliches Wesen der Erinnerungen beeinflussen kann – ein Secutor. Logan beginnt sich für Lara zu interessieren, als er bemerkt, dass sie seinen Manipulationen widersteht. Ein Secutor kann sich normalerweise nicht verlieben, dennoch erobert Lara Logans Herz im Sturm. Als ein Feind Logans von Lara und ihrer Liebe erfährt, will er Lara benutzen, um Logan endgültig zu besiegen. Um seine Geliebte zu beschützen, setzt Logan alles aufs Spiel.

Veröffentlicht am 15.09.2017

1.Band einer Trilogie - Spionage, Piraten und Drachen

Das Erwachen des Feuers
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Ich fand das Buch nicht unbedingt flüssig und leicht zu lesen. Ich hatte richtig Probleme überhaupt in die Geschichte reinzukommen, im ersten guten Drittel war auch der Spannungsbogen nicht unbedingt ...

Ich fand das Buch nicht unbedingt flüssig und leicht zu lesen. Ich hatte richtig Probleme überhaupt in die Geschichte reinzukommen, im ersten guten Drittel war auch der Spannungsbogen nicht unbedingt hoch und der Inhalt nicht unbedingt“ fantastisch“. Es gab wohl ab und zu Ansätze für Spannung, die gingen aber irgendwie im Ganzen unter. Im großen Ganzen war das Buch auch ganz anders als ich nach der Leseprobe erwartet hatte. Vielleicht waren auch die Erwartungen zu hoch angesetzt. Es besteht aus sehr viel Spionage und Piraten Anteil was nicht so unbedingt meinem Geschmack entspricht, mir fehlte zu sehr der Fantasy Bereich im Buch. Ansonsten habe ich nichts gegen viele Personen oder Handlungsstränge, auch dicke Bücher machen mir sonst keine Probleme. Ich habe es mit einigen Unterbrechungen zu Ende gelesen, was schon zeigt das es nicht ein Buch was mich fesseln konnte. Auch eine Fortsetzung bräuchte ich jetzt nicht so unbedingt bzw. ich würde sie nicht unbedingt lesen wollen. Vergebe trotzdem 4 Sterne, weil es wohl eher an meinem Lesegeschmack als an dem Buch liegt und andere Leser es bestimmt hervorragend finden werden. Zum Glück sind die Geschmäcker auch bei Lesern verschieden.
Auf dem Cover sieht man ein großen dunkeln Drachen der Feuer speit, davor auf einem Felsen eine Person. Es ist im großen Ganzen in sehr dunklen Farben gehalten. Man sieht dass es in dem Roman um Drachen geht und von daher passt es. Allerdings wird damit ja nur ein Aspekt des Buches abgedeckt.
Der Klappentext und die Leseprobe hörten sich interessiert an, so dass ich das Buch gerne lesen wollte.
Fazit: Allerdings sowohl das Cover als auch der Klappentext erzeugen ein Vorstellung die das Buch halt nicht in der Form hält. Es wird einen reinen Fantasy Leser, der ein Fantastisches Buch mit Drachen erwarten, mit Sicherheit enttäuschen.
Zum Inhalt:
Im Gebiet von Mandinorien ist Drachenblut von roten, grünen, blauen und schwarzen das wertvollste was es gibt. Die Drachen werden gejagt um an das kostbare Gut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier wird in kleinen Flaschen / Phiolen den wenigen Gesegneten zur Verfügung gestellt und verleiht ihnen auf bestimmte Zeit übernatürliche Kräfte. Doch es gibt immer weniger Drachen – das Zeitalter der Drachen neigt sich ihrem Ende zu.
Aber wie immer wenn Menschen Tiere wegen etwas jagen werden diese immer weniger (Ausrottung) und die verbleibenden im schwächer (Genpool genügt nicht mehr). Wenn die Drachen nicht mehr sind wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich.
Die Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart geben soll, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und Un-Registrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland Mandinoriens geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: dem weißen Drachen.

Veröffentlicht am 01.08.2017

Mehr oder minder gelungene Märchen Anthologie

Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln
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Traust du dich, einen Blick hinter den Spiegel zu werfen?
Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken schlummern.
Folge ...

Traust du dich, einen Blick hinter den Spiegel zu werfen?
Entdecke eine Welt, in der die Feen zum Klang fluchbeladener Harfen tanzen und Geheimnisse wohl verborgen hinter Brombeerhecken schlummern.
Folge den Spuren derer, die du zu kennen glaubst. Doch gib acht im Märchenreich ist nichts so, wie du es erwartest ...
Also wie immer in einer Anthologie können einem nicht alle Geschichten gefallen -in diesem Fall auch so. einige waren aber wirklich gut und werden mir in guter Erinnerung bleiben.
Das Cover kenne ich nur von Amazon Abbildung da ich das Buch als ebook gelesen habe. Sieht aber gut aus.
Daa im ebook keine Zeichnungen waren kann ich dazu nichts sagen.
Ob ich das Buch ohne Leserunde gelesen hätte - ich glaube nicht.

Veröffentlicht am 31.05.2024

Mehr Spannung und actionreichere Handlung wären mehr gewesen, (wie ca. die letzten 100 Seiten)!

Berlin Untergrund
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Der Schreibstil war nicht ganz so meins, leider. Weil das Setting und die Handlung fand ich interessant, allerdings hatte ich echt Schwierigkeiten beim Lesen und Dranbleiben. Erst rund die letzten 95 - ...

Der Schreibstil war nicht ganz so meins, leider. Weil das Setting und die Handlung fand ich interessant, allerdings hatte ich echt Schwierigkeiten beim Lesen und Dranbleiben. Erst rund die letzten 95 - 100 Seiten konnten mich mit dem Rest des Romans versöhnen, bei 492 Seiten zu wenig.

Das Cover wirkt dunkel durch und durch, der einzige Akzent ist der Schriftzug Berlin Untergrund, wobei an der Unterseite des Wortes Berlin auch die Silhouette von Berlin auf dem Kopf gespiegelt zu sehen ist. In Grund ist eine Person zu sehen. Passt zum düsteren Setting des Romans.

Fazit:
Worum geht es im Roman? Es ist wie schon der Originalklappentext vermuten lässt eine Dystopie die uns in die Zeit nach einer nuklearen Apokalypse führt. Es gelang nur wenigen Menschen die Flucht in die Berliner U-Bahn-Schächte und seit 10 Jahren kämpfen sie dort um das Überleben. Das dies nicht immer friedlich abläuft, sondern eher plündern und mordend – kann man sich denken in dieser Situation.

Dort treffen wir auf Tom, der nach dem seine Schwester entführt wurde, eine Odyssee durch das Tunnelsystem beginnt. Sie führt in die unterirdische Stadt Cor und der weiteren Suche nach seiner Schwester.

Im zweiten Handlungsstrang treffen wir auf Elvira sie fährt mit anderen in einem Team, im Auftrag der Stadt Cor, an die Oberfläche, um Material und Vorräte aller Art für die stark wachsende Stadt zu suchen. Nicht ungefährlich da einige Gefahren an der Oberfläche auf sie warten.

Klar sollte sein, auch in der Stadt Cor läuft nicht alles rund, es gibt Machtkämpfe bei der Führung der Stadt zwischen dem Bürgermeister Ott und seinem langjährigem (Freund) Gregor. Auch mit dem Garten unter der Erde gibt es Probleme mit den Pflanzen durch Schädlingsbefall, diese nutzt Gregor aus.

Also das Setting passte schon und die Handlung an für sich hatte gerade auf den rund letzten 100 Seiten auch genug an Überraschungen und nicht erwarteten Wendungen zu bieten – aber halt nur dort! Dies restlichen Seiten plätschern mehr oder minder vor sich hin. So das für mich nicht durchgängig echte Begeisterung für den Roman da war, eher ich lese mal was zwischendurch und was hat Netflix zu bieten. Schade, ich denke das hätte man mit etwas Kürzung im Gesamten und hier und da mal wenigstens etwas Spannung, besser machen können, der Stoff wäre da gewesen.
Ich war nach dem Klappentext etwas enttäuscht vom Roman und von daher von mir nur 3 Sterne dafür.

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