Max Bischoff - und hoffentlich kein Ende
Völlig überraschend wird der Fallanalytiker Max Bischoff von der Polizeirätin Keskin, die kein Fan seiner Arbeitsweise ist, zu Hilfe gerufen, um einen zweiundzwanzig Jahre alten ungelösten Fall wieder ...
Völlig überraschend wird der Fallanalytiker Max Bischoff von der Polizeirätin Keskin, die kein Fan seiner Arbeitsweise ist, zu Hilfe gerufen, um einen zweiundzwanzig Jahre alten ungelösten Fall wieder aufzunehmen.
Trotz heftiger Bedenken macht sich Max umgehend auf den Weg nach Klotten, einen kleinen Weinort an der Mosel. Einem Tag nach seiner Ankunft erschüttert eine verstümmelte Leiche die Bewohner des kleinen Orts.
Nicht nur Bischoff sieht bei diesem Verbrechen eine Verbindung zum Cold Case.
Spannend ist es wieder im Leben des Fallanalytikers Max Bischoff. Dieses Mal wird er von seiner ärgsten Feindin im Kommissariat privat engagiert. Immer wieder hat sie ihm, der mittlerweile Privatermittler ist, Steine in den Weg gelegt. Jetzt sucht sie seine Hilfe.
Mir haben die Wortgefechte zwischen Keskin und Bischoff sowie zwischen Zerbach und Bischoff sehr viel Spaß bereitet. Die jeweiligen Kommentare des Psychologen Wagner: „Ich denke, man muss diesem Ermittlungsextremisten sein Verhalten nachsehen“…. „Er verfügt in seinem Kopf lediglich über eine humanoide Grundkonfiguration und hat einen Polizeiausweis. Gefährliche Mischung.“ waren einfach köstlich und haben die schwere Thematik maximal aufgelockert.
Max Bischoff dabei beobachten zu dürfen, wie er sich zurückzieht, um seine Gedanken zu ordnen, ist auch immer wieder ein Genuss.
Ich finde Mörderfinder ist ein rundum unterhaltsamer und spannender Krimi. Als Thriller sehe ich ihn nicht, aber das ist bekanntlich ja Ansichtssache.
Ich freue mich jetzt schon auf Max Bischoffs vierten Fall.