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Veröffentlicht am 27.03.2023

Stellenweise sehr spannend, aber ich hätte mir eine Triggerwarnung gewünscht

Stranded - Die Insel
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Triggerwarnung: Gewalt, Mobbing!



Die zurückgezogen lebende Maddie nimmt an einem TV-Show-Experiment teil. Sie wird zusammen mit fünf weiteren Kandidaten auf einer unbewohnten schottischen Insel ausgesetzt ...

Triggerwarnung: Gewalt, Mobbing!



Die zurückgezogen lebende Maddie nimmt an einem TV-Show-Experiment teil. Sie wird zusammen mit fünf weiteren Kandidaten auf einer unbewohnten schottischen Insel ausgesetzt und muss dort ein Jahr lang überleben. Anfangs ist die Motivation hoch, doch schon bald stellt sich die Wirklichkeit als viel härter vor, als es die Kandidaten erwartet hatten und auch innerhalb der Gruppe gibt es bald Probleme. Werden sie ein Jahr durchhalten?





Die Geschichte wird auf mehreren Ebenen erzählt. Maddie ist die Erzählerin und greift immer wieder vor, indem sie Andeutungen macht, wie „wenn ich geahnt hätte, was noch passiert, hätte ich anders reagiert“. Dadurch wird konstant für ein ungutes Bauchgefühl gesorgt. Man weiß, es wird etwas passieren, nur nicht was und wann. Ebenso ist es mit den „Ausflügen“ in die Gegenwart. Maddie scheint es von der Insel geschafft zu haben, aber etwas Furchtbares ist dort passiert. Nur was? Und warum? Man wartet darauf, dass sie mehr erzählt und gleichzeitig hat man auch Angst davor.



Das Buch hat immer wieder zwischendrin mit Längen zu kämpfen. Das passt zum Thema und wirkt auch glaubwürdig, aber sorgt auch dafür, dass man beim Lesen manchmal Mühe hat, dranzubleiben.



Andererseits ist es auch immer wieder sehr spannend, vor allem ab einem gewissen Punkt, als die Probleme innerhalb der Gruppe sichtbar werden und Mobbing sehr stark zum Tragen kommt. Leider hat mich das sehr unvorbereitet getroffen. Ich hätte mir hier eine Triggerwarnung gewünscht. Mich hat das emotional sehr mitgenommen und deprimiert.



Ich persönlich empfand das Schriftbild als nicht sehr leserfreundlich. Die Schrift war mir etwas zu klein und zu eng gesetzt. Ich konnte das Buch lesen, aber ich musste sehr aufpassen, um nicht zu verrutschen.





Fazit: Ich fand die Idee sehr gut und sehr spannend. Gerade zu Beginn gibt es viele Längen, die es mir nicht ganz leicht gemacht haben, richtig im Buch anzukommen. Aber es ist ein interessantes Thema. Allerdings kam ein für mich stark triggerndes Thema vor - Mobbing - und das hat für mich den Großteil des Buches überlagert. Mich hat das Thema sehr mitgenommen und deprimiert, ich würde daher sehr zu einer Triggerwarnung raten.



Es war spannend und erschreckend und echt schrecklich, was Menschen bereit sind einander anzutun. Dabei spielt auch die jeweilige subjektive Wahrnehmung eine große Rolle, was hier schön dargestellt wurde.


Ich fand das Buch nicht schlecht, stellenweise sogar sehr spannend. Aber das Mobbing hat mich leider recht unvorbereitet und deswegen sehr hart getroffen und für mich alles überlagert. Trotzdem bekommt das Buch von mir 3 Sterne, denn es war immer wieder auch richtig spannend und die Idee gefiel mir sehr gut.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Ein sehr wichtiges, aber auch sehr langatmiges Buch

Meine dunkle Vanessa
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Triggerwarnung: Grooming, sexueller Missbrauch, PTBS, Trauma.

Vanessa ist gerade einmal fünfzehn, als sie ihrem Englischlehrer verfällt. Geschickt manipuliert und formt er sie, bis sie nichts mehr will, ...

Triggerwarnung: Grooming, sexueller Missbrauch, PTBS, Trauma.

Vanessa ist gerade einmal fünfzehn, als sie ihrem Englischlehrer verfällt. Geschickt manipuliert und formt er sie, bis sie nichts mehr will, als ihm gefallen. Er nutzt ihre Sehnsucht nach Liebe und Nähe aus und gibt ihr das Gefühl etwas Besonderes zu sein.
Bis heute hält Vanessa an dieser Version der Ereignisse fest, selbst als im Zuge der Me-Too-Enthüllungen auch ihr ehemaliger Lehrer beschuldigt wird. Vanessa hält zu ihm, es war doch ganz anders, als diese Frauen behaupten! Doch mit der Zeit fängt auch sie an, die Ereignisse zu hinterfragen.


In diesem Buch werden wirklich heftige Themen behandelt. Als Erwachsenem fallen die Misstöne auf, aber da hier alles aus Vanessas Sicht beschrieben wird, abwechselnd aus der Vergangenheit und Gegenwart, merkt man auch, dass sie keine Chance hatte, zu erkennen, wo sie da hineingeriet. Vanessa sehnt sich damals nach Zuneigung und Anerkennung. Ihr Lehrer gibt ihr schon sehr früh das Gefühl, dass sie besser ist, als ihre Mitschüler/innen. Dass sie ihn besser versteht, weiter ist, als die anderen und kein Kind mehr. Man erlebt seine perfiden Manipulationen gemeinsam mit ihr, sieht wie das bei ihr auf fruchtbaren Boden fällt und Wurzeln schlägt.

Auch heute als Erwachsene ist Vanessa fest davon überzeugt, dass ihr Englischlehrer ihr nichts „angetan“ hat. Sie hat noch immer Kontakt mit ihm und regt sich über die Me-Too-Debatte auf. Achtet man aber auf ihre Argumentation gegen diese Frauen und gegen die Beschuldigungen gegenüber ihres ehemaligen Lehrers, erkennt man, dass noch immer er da aus ihr spricht.

Teilweise ist das, was mit Vanessa geschieht nur schwer zu ertragen, genauso wie die Folgen dieser „Beziehung“ für ihr weiteres Leben.


Fazit: Das Buch behandelt ein super wichtiges Thema, das Grooming wird sehr überzeugend und nachvollziehbar dargestellt. Vanessa tut Dinge, die sie eigentlich nicht will, um ihm zu gefallen, damit er sie weiterhin wie eine Erwachsene behandelt. Sie erkennt nicht, dass es falsch ist, dass er ihr etwas antut, selbst dann nicht, als sie andere darauf Aufmerksam machen. Nicht einmal heute als Erwachsene. Sie hat seine Denkweise, seine Interpretation der Dinge so sehr verinnerlicht.

Leider zieht sich das Buch aber auch immer wieder und ist tendenziell deprimierend.

Ich konnte Vanessas Gedankengänge regelmäßig nicht nachvollziehen - nicht bezogen auf Strane, sondern auf alles andere. Gerade dann, wenn es philosophisch angehaucht wurde.

Insgesamt hätten dem Buch glaube ich ein paar Kürzungen gutgetan. Aber es stellt toll dar, wie Grooming funktioniert und was für Folgen das haben kann. Von mir bekommt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Mit mir hat es sich der Protagonist einfach zu sehr versaut

Gekittete Herzen
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Achtung: Band 6 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Triggerwarnung: PTBS, Albträume, Panikattacken!


Vor fünf Monaten war Ellas Leben noch perfekt. Sie war glücklich mit Marc und konnte sich ihre Zukunft ...

Achtung: Band 6 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!

Triggerwarnung: PTBS, Albträume, Panikattacken!


Vor fünf Monaten war Ellas Leben noch perfekt. Sie war glücklich mit Marc und konnte sich ihre Zukunft genau ausmalen. Dann verhielt er sich auf einmal seltsam, bis ein schrecklicher Verkehrsunfall ihrer beider Leben für immer veränderte. Noch im Krankenhaus brach Marc Ella das Herz, indem er ihr gestand, eine andere zu lieben, eine andere, die bei dem Unfall starb.
Ganz Boston feindete Ella massiv an, sodass sie schließlich nach Italien floh. Jetzt ist sie wieder zurück und Marc scheint sich in den Kopf gesetzt zu haben, sie zurückzuerobern. Aber kann eine Beziehung wieder aufgelebt werden, wenn ein solcher Vertrauensbruch zwischen zwei Menschen steht?


Ich muss ehrlich sagen, ich habe Marc dafür gehasst, dass er Claire Ella vorgezogen hat und dann auch noch mit der – sorry – bescheuerten Rechtfertigung! Ella ist zu gut für ihn, also verlässt er sie lieber und bricht ihr das Herz, als mit ihr zusammen zu sein, bis sie ihn irgendwann für jemand Besseren verlässt. Hä?! Und dafür verletzt er sie so sehr?

Ganz ehrlich, ich habe ihn da wirklich gehasst. Trotzdem tat er mir leid, dass er so unter den Folgen des Unfalls litt. Kein Mensch sollte so etwas erleben müssen. Gleichzeitig finde ich es aber auch dumm von ihm, keine Hilfe in Anspruch zu nehmen!

Ella hat sich seit Marc ihr das Herz gebrochen hat verändert. Dieser Betrug hat etwas in ihr zerstört und dafür gesorgt, dass sie einige dumme Entscheidungen getroffen hat, die auch sie nicht mehr rückgängig machen kann. Ella ist aber auch stärker geworden. Sie wird sich nie wieder von einem Mann so viel gefallen lassen.

Mir tat Ella so schrecklich leid. Sie war seit Band 1 so ein lieber, netter, süßer Mensch und dann tut Marc ihr so etwas an und nimmt ihr dieses Vertrauen – nicht nur in ihn, sondern in die Menschheit. Was ich aber noch viel, viel, viel schlimmer finde ist, dass er zulässt, dass ganz Boston sie beschimpft und es nicht einmal gegenüber seinen Teamkameraden zugibt, die für Ella Freunde und Familie waren und sie jetzt ebenso mit bösen Nachrichten traktieren. Das war nicht nur feige von ihm, sondern einfach unbeschreiblich mies. Das konnte ich ihm einfach nicht verzeihen.


Fazit: Die zentrale Frage des Buches ist, ob eine einmal gescheiterte Beziehung eine Chance auf einen Neuanfang hat. Kann zerstörtes Vertrauen wieder aufgebaut werden?

Ich fand die Frage interessant und auch das Buch hat was. Es steckt aber auch sehr viel Schmerz darin. Mir tat Ella einfach unheimlich leid.

Mit Marc bin ich nie wieder so warm geworden, wie am Anfang der Reihe. Ich fand seine Rechtfertigungen immer nicht ausreichend.

Einerseits fand ich es gut, dass Ella es ihm nicht so leicht gemacht hat, manchmal war es mir aber zu viel Hin und Her ohne richtige Erklärung. Der Wechsel kam immer ziemlich abrupt. Ella scheint oft selbst nicht zu wissen, was sie will.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Ich hatte ab und an meine Probleme mit dem Buch

There will be Hope
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Triggerwarnung: schwere Krankheit!

Heath ist Sportler und beliebt, doch sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als er nach einem Unfall beim Football-Training im Krankenhaus Harley kennenlernt. Er fühlt ...

Triggerwarnung: schwere Krankheit!

Heath ist Sportler und beliebt, doch sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als er nach einem Unfall beim Football-Training im Krankenhaus Harley kennenlernt. Er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen und als er erfährt wie eingeschränkt ihr Leben durch ihre Krankheit ist, beschließt er, ihre Grenzen so gut es eben geht zu erweitern. Doch Harleys Krankheit wird nicht einfach so verschwinden, nur eine Organtransplantation kann sie retten, allerdings stehen die Chancen nicht besonders gut. Wird es für die beiden ein Happy End geben?


Ich muss vornewegschicken, dass ich teilweise meine Probleme mit dem Buch hatte.

Zu Beginn kommt man gut rein, man lernt Heath kennen und Harley, die ein so ganz anderes Leben lebt als er. Statt davon irgendwie eingeschüchtert zu sein, sucht Heath wann immer er kann Harleys Nähe. Er hat sich auf den ersten Blick in sie verschossen und versucht nun nicht nur dieses Mädchen kennenzulernen, sondern auch ihr Leben etwas bunter und abwechslungsreicher zu gestalten.

Was mich direkt zu Beginn bereits ab und an irritierte, war die Wortwahl. Das Buch spielt in den USA, regelmäßig kommen aber typisch deutsche Begriffe vor – oftmals auch etwas veraltete – bei denen ich das Gefühl hatte, es passe nicht so richtig.
Die Sprache wechselte immer wieder zwischen sehr jugendlich, beinahe schon "Slang" zu "normal" oder "altbacken".

Im Verlauf des Buches kommen weitere Charaktere zu Wort, besonders die Eltern, also Harleys Mutter und Heaths Vater werden zunehmend präsenter im Buch. Das fand ich an sich eine gute Idee, aber mich haben besonders die Kapitel aus der Sicht von Harleys Mutter auch immer wieder irritiert, weil sie sich da oft extrem jugendlich benahm. Das passte für mich nicht.

Es werden viele ernste Themen angesprochen, aber in meinen Augen nicht alle zu einem Ende gebracht. Manches blieb mir zu offen, da hätte ich mir gewünscht zu erfahren, wie es weitergeht.

Schon aus dem Klappentext wird ersichtlich, dass es dramatisch werden könnte und das wird es auch, allerdings empfand ich manches Drama als zu überzogen und die Reaktionen als zu extrem.

Das Ende war leider nicht meins, aber das ist eine persönliche Vorliebe. Es passte allerdings zum Buch.


Fazit: Ich hatte leider von Anfang an immer wieder ein paar Probleme mit dem Buch. Ich empfand die Sprache, vor allem bestimmte Begriffe, als nicht immer passend. Zudem konnte ich das Verhalten der Charaktere nicht immer nachvollziehen und empfand es immer wieder in Verbindung mit dem Drama als zu extrem. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, ein Handlungsstrang sei nicht zu Ende geführt worden.

Insgesamt hatte ich einfach ein paar Probleme mit dem Buch, aber ich fand es auch nicht schlecht. Es bekommt von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Die Idee fand ich mega, aber bei der Umsetzung gibts Kritik

Infernia
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Triggerwarnung: Gewalt, Folter!

Emma liebt das Computerspiel "Infernia". Seit ein Mitschüler sie es mit einem Simrig ausprobieren ließ noch viel, viel mehr. Durch dieses Gerät hat Emma das Gefühl mittendrin ...

Triggerwarnung: Gewalt, Folter!

Emma liebt das Computerspiel "Infernia". Seit ein Mitschüler sie es mit einem Simrig ausprobieren ließ noch viel, viel mehr. Durch dieses Gerät hat Emma das Gefühl mittendrin zu sein. Seitdem sind Ben und sie ein Paar – oder so ähnlich. Doch dann wird Emma auf den Soldaten Jero Kramer aufmerksam – er ist kein echter Mensch, sondern wird von einer KI gesteuert. Aber Jero scheint echte Gefühle empfinden zu können, obwohl das eigentlich unmöglich ist. Als Emma Nachforschungen anstellt, wird Jero aus dem Spiel gelöscht und Emma gerät in große Gefahr.


Ich fand die Idee mega, so was von mega! Allerdings hatte ich gedacht, dass sich das Buch in eine andere Richtung entwickelt.

Ein großer Teil der Handlung spielt innerhalb des Computerspiels, was mich ab und an verwirrt hat. Manchmal sind die Übergänge sehr abrupt und ich habe etwas gebraucht, um mich wieder zurechtzufinden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich selbst, keine solche Spiele spiele und mir deswegen vielleicht auch ein bisschen das Wissen dazu fehlt.

Ich hatte schon von Beginn an ein paar Probleme mit dem Buch. Emma zum Beispiel war mir einerseits schon irgendwie sympathisch, aber andererseits fand ich, dass sie Ben durchaus benutzt hat. Auch wird deutlich, dass das Spiel in ihrem Leben einen zu großen Stellenwert einnimmt. Ben konnte ich gar nicht leiden, ich fand da auch die Wendung am Ende ihn betreffend etwas unrealistisch.
Ich kann die Besorgnis von Emmas Mutter nachvollziehen, das Spiel nimmt viel Raum in Emmas Leben ein, aber ich fand ihre Mutter zu wankelmütig. Eben macht sie mit ihr einen Deal mit Spielzeiten, im nächsten Moment gilt ein Totalverbot. Dass Emma da wütend und bockig reagiert ist kein Wunder. Ihre Mutter fand ich zu flach. Ihr Job im Buch war es im Prinzip immer nur "Spielsucht" zu schreien und Verbote auszusprechen. Das fand ich schade.
Jero war für mich schwer greifbar. Ja, man merkt, dass er eindeutig Gefühle hat, aber ansonsten blieb er für mich zu blass. Ich hatte erwartet, dass er vielleicht eine Art Liebesbeziehung mit Emma entwickelt oder zumindest eine Vorstufe davon.

Als dann das ES dazukam wurde es mir leider zu abdreht und ich verlor den Überblick und kam nicht mehr mit.


Fazit: Die Frage, die dem Buch zugrunde liegt, fand ich total interessant.
Was mich gestört hat waren überwiegend kleine Dinge, die mir einzelne Charaktere unsympathisch gemacht haben. Zum Beispiel wie Emma Ben ausgenutzt hat, oder wie Ben ständig Emma zu mehr drängen wollte und dann Jero benutzt hat.
Irgendwann wurde es mir dann mit dem ES zu abgedreht. Die Idee fand ich gut, aber mir wurde da zu viel auf zu engen Raum gequetscht. Und die ständigen Wechsel zwischen Spiel und Realität machten mir dann mehr zu schaffen als am Anfang, gerade auch weil mir der Stereotyp der Eltern, die einfach nichts kapieren WOLLEN zu stark bemüht wurde. Gerade Emmas Mutter hätte ich gern zum Mond geschossen.
Die philosophische Frage, die dem Buch zugrunde liegt, finde ich aber echt mega. Auch die Optik des Buches ist richtig genial.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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