Nette Grundlage der Netflix-Serie
Bridgerton - Der Duke und ichInhalt
Daphne Bridgerton ist auf der Suche nach einem Ehemann, doch bisher ist ihr kein geeigneter Kandidat begegnet. Simon Basset, der Duke of Hastings, ist nach dem Tod seines Vaters von seiner Reise ...
Inhalt
Daphne Bridgerton ist auf der Suche nach einem Ehemann, doch bisher ist ihr kein geeigneter Kandidat begegnet. Simon Basset, der Duke of Hastings, ist nach dem Tod seines Vaters von seiner Reise zurückgekehrt und will um jeden Preis heiratswilligen jungen Frauen und deren Müttern aus dem Weg gehen. Gemeinsam hecken sie nun den Plan aus, gegenseitige Zuneigung vorzutäuschen, um ihre Ziele zu erreichen. Doch natürlich kommt es anders als geplant und die Zuneigung entwickelt sich tatsächlich...
Meine Meinung
Das Buch habe ich über Netgalley erhalten und dort eigentlich nur angefragt, weil ich vor kurzem die ersten beiden Staffeln der Serie geschaut hatte, weshalb ein Vergleich mit der Serie immer im Hinterkopf präsent war.
Den Schreibstil habe ich als relativ angenehm empfunden, auch wenn es etwas merkwürdig war, dass der Perspektivwechsel, wer was wie empfindet, oft einfach mitten im Kapitel, ohne Ankündigung, zwischen zwei Sätzen erfolgt.
Im Gegensatz zur Serie kommen hier in der Geschichte eigentlich gar keine Nebenhandlungsstränge oder mehr Details zu Lady Whistledown vor, was irgendwie schade war.
Daphne und Simon sind Hauptcharaktere, die man schnell gern haben kann. Die restlichen Nebenfiguren kamen recht kurz, aber der Humor und auch die intimen Szenen haben mir gut gefallen.
Da ich durch die Serie die Namen alle schon kannte, fiel es mir auch nicht schwer, die Figuren auseinander zu halten, besonders innerhalb der Bridgertons.
Fazit: Nette Geschichte, die wie eine gute Grundlage wirkt, die in der Serie noch ausgeschmückt wurde.