Profilbild von Saerely

Saerely

Lesejury Profi
offline

Saerely ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Saerely über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2023

Leider nicht meins

One Second to Love (Breaking Waves 1)
0

One Second to Love ist mir durch sein hübsches Cover und den Eyecatcher-Farbschnitt sofort ins Auge gestochen, und auch der Klappentext klingt vielversprechend. Vier Freundinnen, die sich auseinander gelebt ...

One Second to Love ist mir durch sein hübsches Cover und den Eyecatcher-Farbschnitt sofort ins Auge gestochen, und auch der Klappentext klingt vielversprechend. Vier Freundinnen, die sich auseinander gelebt haben, nachdem die fünfte im Bunde verschwunden ist, laufen sich zehn Jahre später wieder über den Weg, als es eine neue Spur gibt.
Der Anfang der Geschichte war zwar etwas wirr, vage und somit geheimnisvoll, konnte mich aber in seinen Bann ziehen. Er fängt den Charakter der verschiedenen Freundinnen und deren Freundschaft ein und gibt bereits einen Eindruck darauf, was noch kommen wird.
Leider konnte mich der nächste Teil der Geschichte nicht so mitreissen und ich kam nur schleppend vorwärts, da ich mich nicht so richtig mit Avery identifizieren konnte und ihre Handlungen und Gedanken teilweise nicht nachvollziehen konnte. Ich kam einfach nicht richtig in die Geschichte hinein, und das obwohl mir der Einstieg eigentlich gut gefallen hat. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz abholen und blieb mir etwas zu statisch.
Alles in allem habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, wurde jedoch eher enttäuscht. Ich habe mich auf eine spannende Liebesgeschichte mit dem Rätsel um Josies Verschwinden eingestellt, die Spannung liess jedoch auf sich warten und wurde nicht so richtig greifbar.
Die Frage, was denn jetzt mit Josie passiert ist, überlagert natürlich die ganze Geschichte, und ist wahrscheinlich am Ende jetzt auch der Grund, weshalb ich auch dem zweiten Band eine Chance geben werde, da ich trotzdem wissen möchte, was mit ihr geschehen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2023

Enttäuschend

The Spook's 6
0

The Spook’s 6: Das Opfer des Geisterjägers
Als Lehrling des Spooks muss Tom Ward alles daran setzen, seine Grafschaft vor den Gestalten der Finsternis zu beschützen, sei es vor Hexen, Gespenstern oder ...

The Spook’s 6: Das Opfer des Geisterjägers
Als Lehrling des Spooks muss Tom Ward alles daran setzen, seine Grafschaft vor den Gestalten der Finsternis zu beschützen, sei es vor Hexen, Gespenstern oder fliegenden Mischwesen. Doch diesmal steht viel mehr auf dem Spiel als nur sein Leben, das seiner Familie oder das seines Meisters. Er muss mit seiner Mutter nach Griechenland reisen, um eine dunkle Gottheit aufzuhalten, die die ganze Welt ins Verderben stürzen könnte. Dabei helfen können nur eine Reihe von Gestalten der Finsternis, die Tom normalerweise bekämpfen würde.

Wie würde ich das Buch mit Emojis beschreiben?
Spannung: 😐 🤏
Gruselfaktor: 😮
Charaktere: 😊🤨
Handlung: 🤔 ⚔️⚰️🧙🏽‍♂️
Würde ich das Buch empfehlen? Ab 12: 👍, ab 18: 🤏

Für die, die mit den gelben Bildchen nicht so viel anfangen können:
Man merkt der Geschichte stark an, dass sie für ca 12-Jährige Leser/innen geschrieben wurden, was sich vor allem am Schreibstil und der schnellen Handlung zeigt. Zwischendurch wird die Geschichte aber sehr düster, sodass ich sie für Kinder dann doch etwas heftig fand. Für mich war die Geschichte recht hervorsehbar und daher nicht sonderlich spannend. Die verschiedenen Monster und magischen Wesen fand ich jedoch sehr interessant und vielfältig, da es nicht die typischen Monster sind, die uns sonst immer in Geschichten begegnen. Tom als Hauptfigur war sympathisch, wirkte aber sehr naiv und sehr passiv. Er hat praktisch nur das getan, was seine Mutter ihm gesagt hat, und kaum selbstständig gehandelt, was mich etwas enttäuscht hat. Was mir aber gefallen hat, war, dass gezeigt wurde, dass ‘das Böse’ oder diejenigen, die in vorherigen Bänden als ‘die Bösen’ bezeichnet wurden, hier mit den Guten zusammengearbeitet haben, da es noch ein grösseres Übel gab.
Es ist eine nette Dark Fantasy Geschichte für jüngere Leser, die gerne eine schnelle Geschichte mit dunkler Magie lesen möchten, aber leider nicht die Sensation, die ich erwartet habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2023

Leider zu jugendlich für mich

School of Wizards
0

Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und sehr persönlich, sodass man Elize sofort kennenlernt und ins Herz schliessen kann. Der eher einfach gehaltene Schreibstil ist flüssig und leicht, was ein Vor- ...

Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und sehr persönlich, sodass man Elize sofort kennenlernt und ins Herz schliessen kann. Der eher einfach gehaltene Schreibstil ist flüssig und leicht, was ein Vor- und ein Nachteil sein kann. Man stolpert während des Lesens nicht über schwierige oder lange Sätze und muss sich nicht gross darauf konzentrieren, was vor allem für jüngere Leser/innen gut geeignet ist. Für mich persönlich hätte der Schreibstil, aber auch die Geschichte an sich etwas anspruchsvoller sein dürfen.

Elize und Hermogenes waren sympathisch und liebeswürdig. Ihre Geschichte hat mich gut unterhalten und ich konnte für ein paar Stunden in ihre magische Welt eintauchen. Es war amüsant, teilweise spannend, aber so richtig packend dann auch nicht wirklich. Es gibt viele interessante Ansätze, die mir gut gefallen haben, zusammen aber nicht vollständig stimmig wirkten. Vor allem Elizes verbotene Beziehung zu ihrem Lehrer wird sehr schnell akzeptiert, respektive hingenommen. Da hat mir der ganze Nervenkitzel des Verbotenen gefehlt, auch wenn mir die Beiden gut zusammen gefallen haben.

Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch, aber meiner Meinung nach eher etwas für Jugendliche, auch wenn die Protagonisten zwischen 19 und 25 Jahre alt, was man ihnen jedoch nicht stark anmerkt. Für mich ist es eine abenteuerliche Romantasygeschichte für Jugendliche, in der der Romantikanteil jedoch nicht im Vordergrund steht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2023

Erwartungen nicht erfüllt

Night Shadow 1. They Who Guard The Night
0

They Who Guard the Night ist der erste Band der Night Shadow Dilogie von Laura Cardea. An der Schwelle des 20. Jahrhunderts verkleidet sich Odette als Mann und stürzt sich mit ihrer besten Freundin ins ...

They Who Guard the Night ist der erste Band der Night Shadow Dilogie von Laura Cardea. An der Schwelle des 20. Jahrhunderts verkleidet sich Odette als Mann und stürzt sich mit ihrer besten Freundin ins Pariser Nachtleben, bis sie Eugène kennenlernt und ihre magischen Kräfte erwachen. Sie gehört zur Bruderschaft der Nachtschwärmer, die ausschliesslich aus Männern besteht, doch das ist nicht das Einzige, was sie von den Nachtschwärmern unterscheidet. Während sie versucht, sich in der Bruderschaft zurecht zu finden, kommt sie Eugène gefährlich nahe, vor allem da er ihr Geheimnis aufdecken könnte.
Der Klappentext und das wundervolle Cover haben gleich mein Interesse geweckt, und so bin ich voller Vorfreude ins alte Paris eingetaucht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und man findet leicht in die Geschichte hinein. Anfangs passiert auch noch recht viel, bis die Geschichte dann etwas abflacht und ich mich etwas durch die Seiten kämpfen musste. Es war nicht unbedingt nicht interessant, das war es schon, aber so richtig packen konnte es mich leider nicht.
Anfangs mochte ich Odette ganz gerne, dies änderte sich durch die Geschichte hindurch jedoch ein bisschen und es war ein kleines Auf und Ab. Ich konnte ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen und sie wirkte manchmal etwas zu überstürzt und unbedacht. Eugène hingegen konnte mich völlig von sich überzeugen. Anfangs der klischeehafte Frauenheld, hinter dessen Fassade jedoch noch so viel mehr schlummert. Auch Odettes beste Freundin Louise war mir um einiges sympathischer als die Protagonistin selbst.
Gegen Ende wurde es dann wieder spannend und das Buch endet in einem fiesen Cliffhanger, der einen dazu führt, weiterlesen zu wollen.
Alles in allem konnte ich das Buch gut lesen, doch ein wahrer Genuss war es auch nicht gerade. Das Buch an sich ist jedoch mit viel Liebe gestaltet und entführt einen trotzdem ins alte Paris und lässt dieses Flair etwas auferstehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2023

Gut für Jugendliche

Secret Salem
0

In Secret Salem erfährt die neu nach Salem gezogene Freya, dass sie eine Hexe ist, und dazu noch eine besonders Mächtige, die dazu berufen ist, Grosses zu bewirken. Während sie versucht, ihre Magie unter ...

In Secret Salem erfährt die neu nach Salem gezogene Freya, dass sie eine Hexe ist, und dazu noch eine besonders Mächtige, die dazu berufen ist, Grosses zu bewirken. Während sie versucht, ihre Magie unter Kontrolle zu kriegen, gerät sie zwischen die Fronten eines Kampfes zwischen weisser und schwarzer Magie, zwischen Hexen und Seelenjägern, und sie weiss nicht, wem sie noch trauen kann.
Obwohl mich der Klappentext sofort in seinen Bann gezogen hat, konnte mich die Geschichte leider nicht ganz von sich überzeugen. Der Schreibstil an sich ist leicht und flüssig, war mir persönlich aber zum Teil etwas zu leicht und wahrscheinlich eher für jüngere Lesende geeignet. Auch die Charaktere sind meiner Meinung nach etwas einfach gehalten und schrammen knapp an den Klischees vorbei.
Freya ist eine unsichere Protagonistin, die sich selbst unsichtbar fühlt und es dadurch auch für andere war. Durch ihre neuen Hexenkräfte lernt sie neue Freunde, aber auch Feinde, kennen und entwickelt sich weiter. Obwohl ich selbst erst zwanzig bin, fiel es mir manchmal etwas schwer, mich in sie hineinzuversetzen, da mir ihre Zweifel und Ängste etwas zu übertrieben vorkamen und sich ihre Gedanken oft um dasselbe drehten.
Auch mit den anderen Charakteren wurde ich nicht richtig warm und war etwas irritiert von Luanas gegensätzlichem Verhalten Julian gegenüber, der ein Seelenjäger und somit der «natürliche Feind» der Hexen ist.
Das Setting und die Idee an sich hat mir trotzdem gut gefallen. Salem und Hexen passt einfach perfekt zusammen, auch wenn ich mir für den nächsten Teil erhoffe, dass man noch mehr vom Setting erfährt. Es gab die ein oder andere Wendung, die mich überraschen konnte, vieles habe ich mir so aber bereits gedacht. Trotzdem finde ich die Idee mit den Seelen sehr interessant und denke, dass die Geschichte für Jugendliche bestimmt besser geeignet ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere