Spannend aber mit kleinen Schwächen
Die Bucht des blauen OktopusBeim Urlaub in Griechenland lernt die 11-jährige Kiki den Jungen Jorgos kennen, der allein mit seinem kleinen Bruder am Strand lebt. Jorgos träumt davon, einen Schatz zu finden, der im Meer verborgen liegen ...
Beim Urlaub in Griechenland lernt die 11-jährige Kiki den Jungen Jorgos kennen, der allein mit seinem kleinen Bruder am Strand lebt. Jorgos träumt davon, einen Schatz zu finden, der im Meer verborgen liegen soll. Doch auch der fiese Alexis und seine Bande aus dem Dorf sind auf der Suche danach. Werden Jorgos und Kiki den Schatz als Erste finden? Und kann vielleicht der in der Bucht lebende geheimnisvolle, uralte blaue Oktopus ihnen dabei helfen? Eine spannende und magische Reise über das Meer beginnt … (Klappentext)
Dieser Kinderroman hat etwas Magisches an sich. Er ist sehr abenteuerlich geschrieben und man ist als Leser schnell in der Handlung mitten dabei. Der Schreibstil ist gut lesbar, altersgerecht, bildgewaltig und das Kopfkino fängt schnell das Rattern an. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, beschrieben und man kann sie sich sehr real vorstellen. Auch die Handlungsorte entstehen sehr bildgewaltig im Kopfkino. Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Im zweiten Teil wird es etwas schwieriger der Handlung zu folgen und die Handlung ist nicht mehr so leicht, wie sie im ersten Teil vermittelt wird. Es entsteht trotzdem eine gewisse Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann, obwohl manche Abläufe etwas wirr und unschlüssig erscheinen. Der Text wird durch wenige, aber schöne Illustrationen aufgelockert, ist durch kurze Absätze und Kapitel gegliedert. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude haben.