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Veröffentlicht am 15.03.2023

Mord im Scheinwerferlicht

Böses Licht
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Inhalt: Als am Berliner Burgtheater ein Mord geschieht, treten die junge Kommissarin Fina Plank und ihre Kollegen wieder auf den Plan und müssen zwischen eigenwilligen Schauspielern, großen Erwartungen ...

Inhalt: Als am Berliner Burgtheater ein Mord geschieht, treten die junge Kommissarin Fina Plank und ihre Kollegen wieder auf den Plan und müssen zwischen eigenwilligen Schauspielern, großen Erwartungen und jeder Menge Theaterblut ihre Ermittlungen aufnehmen. Dies ist jedoch schwieriger als gedacht, denn das Opfer, ein altgedienter Garderobier, schien absolut keine Feinde zu haben. Als dann ein weiterer Mord geschieht, ist Eile geboten, denn jeder könnte der nächste sein.

Meinung: Auch der zweite Fall für die junge und sympathische Fina Plank hat es in sich und kann gut unterhalten.
Dieses Mal wird in der Theaterszene ermittelt und Fina muss sich mit eitlen Schauspielern und launischen Regisseuren auseinandersetzen.
Damit aber nicht genug, denn ihr spöttischer Kollege Oliver macht ihr das Leben immer mehr zur Hölle. Als dann noch ihre jüngere Schwester Calli auftaucht und sich uneingeladen bei ihr einnisten will, ist das Chaos perfekt.
Erzählt wird, wie bereits im ersten Buch, nicht nur aus Finas Sicht. Es gibt noch den geheimnisvollen Täter, der bereits damals aktiv war und dessen Motive weiterhin im Dunkeln bleiben. Und es gibt den Regieassistenten David, der in die Morde hineingezogen wird und ebenso, wie der Freund des ersten Opfers im vorherigen Buch, praktisch plötzlich mittendrin in der Geschichte steckt.
David ist ein lieber Kerl, der von vielen ausgenutzt wird und versucht, es immer allen recht zu machen. Seine Freundlichkeit hat mir gut gefallen, ebenso wie seine zurückhaltende Art. Als Regieassistent kennt er nicht nur die Opfer, er bekommt auch nach kurzer Zeit selbst Drohungen.
Mit Finas Salzburger Kollegen Bea und Florin kommen außerdem noch zwei sympathische neue Gesichter hinzu, die vormachen, wie es einer Frau im Polizeidienst ergehen kann, wenn eben kein beleidigender Oliver hinter ihr steht.
Mir hat „Böses Licht“ auf jeden Fall gut gefallen. Der Fall ist unheimlich spannend und ich mag die Charaktere. Zudem gibt der Täter, der im Hintergrund agiert und die aktuellen Geschehnisse zu seinem Vorteil ausnutzt, immer neue Rätsel auf.

Fazit: Ein gelungener zweiter Band. Ich freue mich schon auf den nächsten.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Spannend bis zum Schluss

Deadwater High – Den Tod im Team
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Inhalt: Für Stella und ihre jüngere Schwester Ellie gibt es nichts Wichtigeres als Crosslauf. Dort können sie sich auspowern und haben die Chance auf ein Sportstipendium, das sie von hier fortbringen könnte. ...

Inhalt: Für Stella und ihre jüngere Schwester Ellie gibt es nichts Wichtigeres als Crosslauf. Dort können sie sich auspowern und haben die Chance auf ein Sportstipendium, das sie von hier fortbringen könnte. Mehr haben die beiden allerdings nicht gemeinsam. Während die ehrgeizige und toughe Stella, seit einem Vorfall im letzten Jahr, nur noch in sich gekehrter ist, ist Ellie herzlich und beliebt. Doch als der Druck immer größer wird, verschwindet eine Teamkameradin und ausgerechnet die Schwestern geraten in den Fokus der Ermittlungen.

Meinung: „Dead Water High – den Tod im Team“ ist ein unglaublich gut gemachtes Buch, in dem es nicht nur um ein verschwundenes Mädchen geht und darum, was mit dieser geschah, sondern auch um wichtige Themen wie Druck im Leistungssport, Depressionen, Freundschaft und einige andere sehr wichtige, die ich hier aber nicht nennen kann, ohne zu spoilern.
Im Mittelpunkt stehen die ungleichen Schwestern Ellie und Stella, aus deren Blickwinkeln die Geschichte erzählt wird.
Stella, die ältere, ist in sich gekehrt, tough und durchsetzungsstark. Sie gilt als größtes Talent im Team, muss jedoch, nach einem Vorfall im letzten Jahr, erneut um ein Sportstipendium kämpfen. Als Teamkapitänin ist sie angesehen, ansonsten jedoch eher eine Außenseiterin.
Ganz anders als ihre jüngere Schwester Ellie, eine beliebte Frohnatur, die von allen gemocht wird.
Dadurch, dass beide Schwestern Teile der Geschichte erzählen, lernt man sie besser kennen und mögen und dies obwohl oder gerade weil sie so unterschiedlich sind.
Von ihrem Team wird vor allem die Clique rund um die beliebte Tamara beleuchtet. Tamara selbst ist keine große Konkurrentin im Laufen, hat aber in der Schule das Sagen. Ihre beste Freundin Julia ist schon ewig an ihrer Seite, jedoch die wohl zickigste Figur im ganzen Buch. Die Dritte im Bunde ist die schüchterne Raven, die, nachdem ihre Schwester Mist gebaut hat, nun versucht alles wieder auszugleichen.
Eine weitere wichtige Figur ist Noah. Er ist Tamaras Freund, und Ellie ist ebenfalls in ihn verliebt, während Stella ihn nicht sonderlich mag.
Und dann wäre da natürlich noch Mila, die neue im Team und in der Schule. Das Mädchen, dem es gelingt, Stellas raue Schale zu durchbrechen und sich sofort mit Ellie und Tamara anzufreunden. Und das Mädchen, das verschwindet.
Das Buch ist sehr spannend und gut gemacht. Es zeigt nicht nur den Leistungsdruck auf, dem die Mädchen im Team ausgesetzt sind, sondern ist zusätzlich noch ein Thriller, der einen nicht mehr loslässt und bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Ich habe mich hier gut unterhalten gefühlt und habe das Buch sehr gerne gelesen. Und so kann ich es nur voll und ganz empfehlen.

Fazit: Ein spannendes Buch, das auch wichtige Themen aufgreift. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Mehr als ein alter Vermisstenfall

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
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Inhalt: Als der Fallanalytiker Max Bischoff ausgerechnet von Polizeirätin Eslem Keskin, die bisher kein gutes Haar an ihm gelassen hat, um Hilfe gebeten wird, ist sein Interesse geweckt. In dem kleinen ...

Inhalt: Als der Fallanalytiker Max Bischoff ausgerechnet von Polizeirätin Eslem Keskin, die bisher kein gutes Haar an ihm gelassen hat, um Hilfe gebeten wird, ist sein Interesse geweckt. In dem kleinen Weinort Klotten ist vor über 20 Jahren ein junger Mann verschwunden und nun sind Hinweise aufgetaucht. Max beginnt zu ermitteln, muss jedoch schnell feststellen, dass die Menschen des Örtchens mehr als abweisend sind. Und bald gerät er selbst in große Gefahr.

Meinung: „Mörderfinder – mit den Augen des Opfers“ ist der mittlerweile dritte Band rund um den sympathischen Fallermittler Max Bischoff, der dieses Mal in einem alten Vermisstenfall ermittelt.
Max ist ein ehemaliger Polizist, der immer noch ein gutes Verhältnis zu seinem Expartner hat und sich regelrecht in die Täter hineinversetzen kann. Er ist mitfühlend, freundlich und aufgeschlossen.
Ganz im Gegensatz zu der Polizeirätin Eslem Keskin, die alles andere als sein größter Fan ist. Umso verwunderlicher, dass sie gerade ihn um einen Gefallen bittet, da in ihrem privaten Umfeld Hinweise auf ein lange zurückliegendes Verbrechen aufgetaucht sind. Ihm zur Seite stellt sie die junge und engagierte Jana Brosius, eine ehemalige Studentin Bischoffs, die jedoch inzwischen, durch den Einfluss ihrer Mentorin Eslem nicht mehr sonderlich gut auf ihn zu sprechen ist.
Weitere wichtige Figuren sind unter anderem der sympathische und ungewöhnliche Psychologe Marvin Wagner und Kriminalhauptkommissar Zerbach, der bereits damals in dem Vermisstenfall recherchiert hat und nun in dem Mordfall ermittelt, dessen Opfer kurz nach Max Auftauchen zu Tode kam.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Man fragt sich nicht nur, was damals mit dem Vermissten geschah, sondern auch, warum das Opfer heute sterben musste und wie alles zusammenhängt.
Die Dorfbewohner sind abweisend und scheinen etwas zu verschweigen, sodass die Spannung noch gesteigert wird.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen gut gemachten Thriller nur empfehlen.

Fazit: Ein gut gemachter Thriller, der gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Nicht nur für Teeliebhaber

A Magic Steeped in Poison – Was uns verwundbar macht
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Inhalt: Um ihre jüngere Schwester Shu zu retten, beschließt Ning an einem Wettkampf für Tee-Magier teilzunehmen und die Einladung dafür zu entwenden. Sie reist in die Hauptstadt zum Palast des Kaisers, ...

Inhalt: Um ihre jüngere Schwester Shu zu retten, beschließt Ning an einem Wettkampf für Tee-Magier teilzunehmen und die Einladung dafür zu entwenden. Sie reist in die Hauptstadt zum Palast des Kaisers, um sich hier den Prüfungen zu stellen. Denn dem Gewinner winkt nicht nur eine Anstellung am Hof, sondern zusätzlich die Gunst der Prinzessin. Und somit Hilfe für Shu. Doch in dem Reichtum und Luxus des Palastes warten ganz andere Gefahren auf Ning. Nicht nur für ihr Leben, sondern auch für ihr Herz.

Meinung: Ein wundervolles Buch voller Magie, Liebe, Freundschaft und Gefahren, das mich von der ersten bis zur letzten Minute unterhalten konnte.
Im Mittelpunkt steht die junge Ning, die alles für ihre geliebte Schwester tun würde. Denn obwohl sie immer in deren Schatten stand, halten die beiden fest zusammen. Ning ist neugierig, clever und mitfühlen, glaubt jedoch ständig nicht gut genug zu sein. Sie sollte in die Fußstapfen ihres Vaters, eines Arztes treten, und ihre Schwester Shu sollte bei ihrer Mutter, einer Tee-Magierin, in die Lehre gehen. Als jedoch die Mutter stirbt und Shu ebenfalls droht zu sterben, gibt sich Ning als Lehrling der Mutter aus und beschließt am Wettkampf teilzunehmen.
Das Setting ist gut gemacht und erinnert an das alte China. Es gibt viel Magie und natürlich geht es um den Tee und was ein Tee-Magier damit erreichen könnte. Die Prüfungen sind alles andere als ungefährlich, ebenso wie die Intrigen und Machtspiele am Hof des Kaisers.
Zum Glück findet Ning in der lebhaften Lian bald eine gute Freundin, jedoch auch einige neue Feinde.
Und dann wäre da noch ein geheimnisvoller junger Mann, der ihr Herz schneller schlagen lässt und von dem sie nicht weiß, ob sie ihm wirklich vertrauen kann.
Das Buch ist spannend und die Charaktere haben mir alle gut gefallen, ebenso wie die Intrigen und Gefahren, die auf Ning lauern. Der Wettkampf ist ebenfalls etwas Besonderes, da es hier zwar um Leben und Tod geht, allerdings müssen die Kandidaten nicht, wie in anderen Büchern, mit Waffen gegeneinander antreten, sondern lediglich mit Kräutern und Tee.
Ich bin gespannt, wie es mit Ning und den anderen Charakteren weitergeht und freue mich schon sehr auf den zweiten Band dieser Reihe.

Fazit: Ein magisches Buch mit sympathischen Charakteren. Nicht nur für Teeliebhaber geeignet.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Gut gemachter Thriller

Die Drohung
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Inhalt: Nach einer langen Abwesenheit ist Astrid zurück in das Küstenstädtchen Flinstead gezogen, um bei ihrer Mutter zu sein und die Verlockungen der Großstadt hinter sich zu lassen. Hier möchte sie endlich ...

Inhalt: Nach einer langen Abwesenheit ist Astrid zurück in das Küstenstädtchen Flinstead gezogen, um bei ihrer Mutter zu sein und die Verlockungen der Großstadt hinter sich zu lassen. Hier möchte sie endlich ihre Alkoholsucht besiegen und wieder zur Ruhe kommen. Doch schnell wird klar, dass man seine Vergangenheit nicht hinter sich lassen kann, denn Astrid fühlt sich verfolgt und bald tauchen seltsame Botschaften und Fotos auf. Jemand weiß, wovor sie wirklich davon läuft und ist fest entschlossen, sie nicht davonkommen zu lassen.

Meinung: „Die Drohung“ ist ein spannender Thriller, der bis zum Schluss unterhalten kann.
Im Mittelpunkt steht die junge Astrid, die fest entschlossen ist, ihr Leben in den Griff zu bekommen und ihre Alkoholsucht zu bekämpfen. Hierfür ist sie zu ihrer Mutter gezogen und nimmt regelmäßig an Treffen der anonymen Alkoholiker teil. Man merkt ihr Schuld und Scham ganz deutlich an und auch, wie sehr sie ihr bisheriges Leben hinter sich lassen möchte. Nach und nach kommen Details aus ihrer Vergangenheit ans Licht und wie alles verbunden ist.
Neben ihrer besorgten Mutter, spielen auch die Mitglieder der anonymen Alkoholiker eine Rolle, zu denen Astrid regelmäßig geht.
Da wären zum Beispiel die aufdringliche Rosie und die taffe Helen, oder der Christ Jeremy, der bereits seit 15 Jahren trocken ist.
Und dann gäbe es Josh, der von allem nichts ahnt und der sich nach ihrer ersten Begegnung am Strand zu der sympathischen Astrid hingezogen fühlt.
Die Nachrichten, das Gefühl des Verfolgtwerden und die Paranoia, die Astrid immer mehr beschleichen sind gut gemacht und glaubhaft dargestellt. Ich wollte unbedingt wissen, wer hinter allem steckt und warum genau alles stattfindet.
Der Thriller ist bis zum Schluss spannend und voller Wendungen, die durch Astrids steigender Angst noch verstärkt werden.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen Thriller nur empfehlen.

Fazit: Gut gemachter Thriller, der bis zum Schluss spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.

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