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Veröffentlicht am 20.12.2023

Der Ruf des Wassers

Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers
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Die Geschichte beginnt mit Alea's Entscheidung, sich der Alpha Cru anzuschließen, einer Gruppe von Kinder/Jugendlichen, die das Meer bereisen. Schon zu Beginn spürt man die Spannung und Vorfreude, die ...

Die Geschichte beginnt mit Alea's Entscheidung, sich der Alpha Cru anzuschließen, einer Gruppe von Kinder/Jugendlichen, die das Meer bereisen. Schon zu Beginn spürt man die Spannung und Vorfreude, die Alea auf ihr neues Leben hat. Als sie jedoch bei einem Sturm über Bord geschleudert wird, verändert sich alles für sie.

Tanya Stewner schafft es, die Lesenden mit ihrer flüssigen und lebendigen Erzählweise von der ersten Seite an zu fesseln. Man kann sich in die Welt von Alea Aquarius hineinversetzen und gemeinsam mit ihr die aufregenden Abenteuer erleben.

Besonders positiv ist die ausdrucksstarke Charakterentwicklung der Protagonistin Alea. Sie muss ihre Ängste überwinden und wächst über sich hinaus, um die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, zu meistern. Die Autorin vermittelt gekonnt die Botschaft, dass man sich seinen Ängsten stellen und daran wachsen sollte.

Die verschiedenen Figuren, die Alea auf ihrer Reise begegnen, sind authentisch und liebevoll gestaltet. Jede Figur hat ihre eigene Persönlichkeit und trägt zur Vielfalt der Handlung bei.

Die Handlung selbst ist abwechslungsreich und spannend. Es gibt viele unvorhersehbare Wendungen, die die Lesenden immer wieder überraschen. Neben den Abenteuern kommt jedoch auch die zwischenmenschliche Beziehung und Freundschaft nicht zu kurz.

Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen und richtet sich in erster Linie an Kinder ab 10 Jahren. Jedoch können auch Erwachsene Spaß an der Geschichte rund um Alea und ihre Abenteuer haben.

Insgesamt ist "Alea Aquarius 1 - Der Ruf des Wassers" ein gelungener Auftakt zu einer spannenden und mitreißenden Buchreihe. Tanya Stewner schafft es, die Lesenden von Anfang bis Ende zu fesseln und man kann es kaum abwarten, mehr über Alea und ihre Verbindung zum Wasser um somit ihre Herkunft und Vergangenheit zu erfahren. Dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung für alle, die Lust auf spannende Abenteuer und eine faszinierende Unterwasserwelt haben.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2023

tiefgründiges Buch zum Verlieben

Wie Melodien im Wind
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"Wie Melodien im Wind" von Alicia Zett ist eine fesselnde Geschichte über die Herausforderungen der Liebe zwischen zwei Menschen aus verschiedenen Welten. Toni und Lukas sind schon lange ineinander verliebt, ...

"Wie Melodien im Wind" von Alicia Zett ist eine fesselnde Geschichte über die Herausforderungen der Liebe zwischen zwei Menschen aus verschiedenen Welten. Toni und Lukas sind schon lange ineinander verliebt, doch ihre unterschiedlichen Hintergründe scheinen ihre Beziehung unmöglich zu machen. Während Lukas als Spross des dänischen Königshauses aufwächst, hat Toni mit schwierigen familiären Verhältnissen zu kämpfen.

Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Freundschaft zwischen Toni und Lukas dargestellt wird. Es ist schön zu sehen, wie die beiden, nachdem sie sich für längere Zeit distanziert haben wegen ihrer Gefühle, wieder mehr Zeit miteinander verbringen und sich gegenseitig unterstützen.

Ein weiterer Aspekt, der das Buch auszeichnet, ist die Musik. Sowohl Toni als auch Lukas haben eine große Leidenschaft für Musik, die ihnen einen Ausweg aus ihren eigenen Problemen bietet. Die Musik wird zu einer Art Therapie für beide Charaktere und ermöglicht ihnen, ihre Emotionen auszudrücken und auf ihre eigene Art und Weise zu heilen, aber es wird auch professionelle Hilfe in Anspruch genommen, was viel zu wenig in Büchern vorkommt aber so wichtig ist, um gut heilen zu können.

Neben den romantischen und musikalischen Elementen behandelt das Buch auch wichtige Mental-Health-Themen. Die Autorin schreckt nicht davor zurück, Themen wie depressive Verstimmungen und familiären Stress anzusprechen, und sorgt so für eine realistische Darstellung der inneren Kämpfe, mit denen Toni konfrontiert wird. Dies verleiht der Geschichte eine zusätzliche Dimension und zeigt die Verletzlichkeit der Charaktere auf. Leider gab es für mich zu wenig Interaktion zwischen den Geschwistern.

Insgesamt ist "Wie Melodien im Wind" von Alicia Zett ein fesselnder Roman, der eine romantische Liebesgeschichte mit royalen Vibes, Musik und wichtigen Mental-Health-Themen verbindet. Die lebendigen Beschreibungen des Internats und die authentischen Charaktere machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre, die die Lesenden bis zur letzten Seite mitreißt.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.09.2023

Das Leben läuft nie ganz nach Plan

Kein Baron für Miss Louisa
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Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Louisa, eine junge und selbstbewusste Frau, die sich gegen die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit behauptet. Anstelle sich für das Sticken oder das Spielen ...

Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Louisa, eine junge und selbstbewusste Frau, die sich gegen die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit behauptet. Anstelle sich für das Sticken oder das Spielen des Pianos zu interessieren, zeigt sie viel Interesse an Geschichte, anderen Kulturen und das Reisen.

Besonders gelungen ist die Darstellung der verschiedenen Charaktere in der Geschichte. Der Autorin gelingt es, jeden Einzelnen lebendig und authentisch zu gestalten. Man kann sich gut in die Gefühle und Gedanken der Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern oder auch gegen sie.

Die Handlung ist zwar an einigen Stellen vorhersehbar, jedoch gelingt es der Autorin, den Lesenden dennoch zu fesseln. Die Wendungen und Überraschungen sind gut platziert und lassen das Buch nicht langweilig werden.

Besonders positiv ist auch der Schreibstil von Emily Alveston zu erwähnen. Ihre bildhafte Sprache und die detailreiche Schilderung der Zeit und der Umgebung lassen die Lesenden in die Welt des 19. Jahrhunderts eintauchen. Man bekommt einen guten Eindruck von den gesellschaftlichen Konventionen und den Zwängen, mit denen die Frauen der damaligen Zeit zu kämpfen hatten.

Die Romantik spielt natürlich eine große Rolle in "Kein Baron für Miss Louisa". Die Liebesgeschichte zwischen Louisa und Nicholas ist gut ausgearbetet. Keiner der beiden ist vom erten Moment an "verliebt" sondern die Autorin läst den Charakteren Zeit um einander kennezulernen nachdem ihre gemeinsame Kindheit nicht gerade für die Romanze sprach.

Was mich sehr enttäuscht hat, war das der Vater von Nicholas nicht an mehr Stellen aber besonders am Ende nicht mehr vorkam. Er stand seinem Sohn immer mit Rat und Tat zur Seite und hatte nur Nicholas Glück am Herzen, obwohl er schwer krank ist. Auch fand ich, dass man abgesehen vom Epilog nichts von Louisa und Nicholas als Paar sieht, was sehr schade ist, da ich erwartet habe, dass es eine wunderschöne Hochzeit gibt, die Nicholas Vater hoffentlich noch miterleben durfte. Das Ende empfand ich als sehr unbefriedigend als hätte man einen großen Teil der Geschichte einfach rausgeschnitten, da noch zu viele Fragen offenstehen für mich.

Im Großen und Ganzen ist "Kein Baron für Miss Louisa" ein angenehmer und sehr lesenswerter Roman. Emily Alveston schafft es, den Lesenden in die Zeit des 19. Jahrhunderts zu entführen und mit charmanten Charakteren und einer romantischen Handlung zu unterhalten. Wer sich für historische Liebesromane interessiert, wird hier durchaus auf seine Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

rasanter Wettlauf gegen die Zeit

Die letzte Prophezeiung des Nostradamus
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Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Spannung wird durchs ganze Buch gehalten und die Plottwists werden gut vorbereitet und durchgeführt.

Besonders gut gefielen mir die Perspektivwechseln mit den ...

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Spannung wird durchs ganze Buch gehalten und die Plottwists werden gut vorbereitet und durchgeführt.

Besonders gut gefielen mir die Perspektivwechseln mit den Opfern oder anderen Unbeteiligten während sich eine Katastrophe ereignet, was dem Buch nochmal eine ganz andere Atmosphäre gibt. Die künftige Erklärung der Ereignisse werden dabei auch erwähnt, was mich positiv überrascht hat.

Meine Kritik:

Ich bin überzeugt, dass realistisch gesehen gerade Frank an Überlebensschuld-Syndrom leiden würde besonders nach den Ereignissen der dritten Prophezeiung mit Alphacorn und dem Flugzeug. Seine Gefühle im ganzen werden mit nicht genug berücksichtigt, was im Laufe der Geschichte nach in Ordnung ist, da sich alles innerhalb einer Woche abspielt aber im Epilog hätte ich mehr kommen können.

Die Beziehung von Frank und Lena war unnötig bzw. zu schnell. Lena wurde meiner Meinung nach nicht sehr überzeugt geschrieben.
Sie ist mit ihrem fester Freund seit 2 Jahren zusammen aber trauert nur für einen Tag seinen Tod und ist im Epilog glücklich mit Frank.
Es wurde zwar versucht ihre Gefühlslage zu erläutern, was kaum geklappt hat.

Es wurde betont, dass die Beziehung wieder so wie vor 6 Jahren ist. Das ist einfach unmöglich, dass sich zwei Menschen nach dem sie 6 Jahre keinen Kontakt hatten so "perfekt" zueinander passen.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Verarbeitung von Mobbingerfahrungen

Unsichtbar
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Das Buch zeigt wie ein Kind seine Erfahrungen mit Mobbing zu verarbeiten versucht. Mit seiner Fantasie versucht er sich selber zu erklären wie es zu den Ereignissen kam. Seine negativen Erfahrungen macht ...

Das Buch zeigt wie ein Kind seine Erfahrungen mit Mobbing zu verarbeiten versucht. Mit seiner Fantasie versucht er sich selber zu erklären wie es zu den Ereignissen kam. Seine negativen Erfahrungen macht er in seiner Fantasie zu Superkräften, die er erhalten hat, und erklärt damit warum ihm keiner hilft. Selbst seine besten Freunde allen ihm in Stich, weshalb er anfängt zu glauben, dass er sich unsichtbar machen kann. Er will nicht glauben, dass seine Mitmenschen solche Monster sind um ihn einfach zu ignorieren. Einzig eine Lehrerin versucht das Mobbing aufzuhalten während alle anderen weggucken.



Die Geschichte startet mit dem Jungen im Krankenhaus über mehrere Seiten besuchen ihn verschiedene Menschen unter denen auch seine alten freunde und eine Therapeutin, die sich aus seinen Superkräften keinen Reim machen kann.



Das Cover repräsentiert die Szene durch die der "unsichtbare" Junge ins Krankenhaus kam wieder.

Während des Lesen findet man die Bedeutung der einzelnen Superkräfte und die damit einhergehenden Ereignisse heraus. Der Erzähler kommentiert das Geschehen und spricht gelegentlich auch über die Zukunft und über deren Unvorhersagbarkeit.

Auch gibt es mehreren Perspektivwechsel mit denen auch sie Sicht von den Freunden, der Lehrerin und von MM, dem Mobber, statt. Es wird erklärt, warum MM so handelt und die Schuldgefühle von seinen Freunden aber auch seinen Eltern.

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