Profilbild von Rajet

Rajet

Lesejury Star
offline

Rajet ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rajet über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Die Reise geht weiter und weiter ......

Der Wanderer: Madrak
0

Düster, dunkel, magisch – Dark Fantasy pur. Ich glaube das ist dem Autor mit diesem Band gelungen.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und macht Spaß.

Das Cover ist ja neues in einem völlig neuen ...

Düster, dunkel, magisch – Dark Fantasy pur. Ich glaube das ist dem Autor mit diesem Band gelungen.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und macht Spaß.

Das Cover ist ja neues in einem völlig neuen Stil – einem kplett neuen Konzept. Es wirkt dunkel, mystisch und man weis sofort es handelt sich um Dark Fantasy – perfekt.

Der Klappentext macht neugierig auf das Buch.

Fazit:
Dark Fantasy pur. Antworten gibt es nicht viele, aber es gibt ja noch einen Band oder? Trotzdem ist es spannend mit einem großen Showdown. Hoffen wir auf mehr antworten im Folgeband der Reihe.

Zum Inhalt:
Die Suche des Wanderers führt ihn in die Stadt Kar'Duk. Hier erhofft er im Schwarzen Tempel neue Spuren und Hinweise über seine Vergangenheit oder dem Verbleib von Myrael zu finden.

Doch in den Gassen der Stadt streiten Diebe, Priester und Unterirdische um die Vorherrschaft und der Wanderer sieht sich einem undurchsichtigen Geflecht von Verstrickungen gegenüber. Welche Rolle spielen die drei Weisen? Kann er der Unterirdischen namens Kaliana trauen? Und warum jagen alle ein Artefakt, welches im Tempel versteckt sein soll?

Aber auch ein alter Bekannter taucht wieder auf, denn Herzog Kastanir marschiert mit seinem Heer auf die Stadt zu und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die mächtigen Mauern Kar'Duks sich dem Angriff des Adeligen stellen müssen ...

Veröffentlicht am 02.08.2017

Sehr gelungener Auftakt zu einer neuen High Fantasy Trilogie

Kalion. Die lautlose Woge
0

Der Autor hat eine Welt für sich geschaffen: facettenreiche Protagonisten, eine geheimnisvolle Welt und eine düstere Zeit.

Allerdings ein vorweg die Bücher sind nichts für Weicheier, da es auch einige ...

Der Autor hat eine Welt für sich geschaffen: facettenreiche Protagonisten, eine geheimnisvolle Welt und eine düstere Zeit.

Allerdings ein vorweg die Bücher sind nichts für Weicheier, da es auch einige Brutale Kampfszenen usw. gibt!

Der erste Teil der Trilogie Kalion: Die lautlose Woge bringt uns als erstes die Hauptprotagonisten Nelei und Gellen näher. Bei sind starke Persönlichkeiten: Nelei ist Kämpferin und sieht auch nicht einen Lebensweg als Mutter vor sich. Sondern ein Leben mit Kopf und Abenteurern, allerdings stößt sie in ihrem Eingen Land auf totales Missverständnis. Den ihrem Land hat eine Seuche die meisten Menschen nicht zeugungsfähig gemacht und wenn doch Kinder geboren werden sind viele Missgebildet und sterben. so ist jedes Kind was überlebt ein Gewinn.
Gellen dagegen ist ein gefallender Feldherr und nicht von daher zur Bitterkeit. Er ist gerissen und ein hervorragender Kämpfer. Allerdings ist er auf der Flucht vor seinen eigenen Leuten den Gorkonen und Nelei. Den er soll dessen Schwester ermordet haben.
Wir lernen im ersten Teil das Kloster Dipa Eleition kennen eine ehemalige , historische Gefängnisanlage jetzt der Göttin Tae geweiht. Auch Nelei wird dort so ihre Erfahrungen machen.
Und natürlich die Hafenstadt Sarangar die berühmt für ihren großen Doppelturm Landranal ist. Aber auch die kargen Steppen von Ximante sind Schauplätze im Buch.
Man sieht der Autor hat sich voll ins seiner Fantasy ausspielen können und uns damit eine wundervolle Trilogie zum lesen geschaffen.
Nach Band 1 ist man interessiert so schnell wie möglich Band 2 Die dunkle Wunde zu lesen. Auf Band 3 Die zwölf Kronen können wir uns dann zur Wintersonnenwende (auch als Jule bekannt, für Christen kurz vor Weihnachten) freuen.
Auch das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und der Klappentext hat mich zur Leserunde gebracht - das spricht für sich.
Ich bat dieses Buch im Rah,en einer Leserunde gelesen. es gab dazu noch einen wunderbaren Reiseführer (Flyer zum Buch) und ein Dramatischer Personale (Personenübersicht). Vielen Dank.
Zum Inhalt (von Amazon übernommen)
Die Neun Götter haben Kalion längst verlassen – nur der Stille Mahner am Firmament zeugt noch davon, dass die Welt einmal eine glücklichere war, bevor der Hochmut der Menschen sie zerstörte.
Seit Generationen sind die Völker des rauen Kontinents Neroê zerstritten. Im Norden wütet eine rätselhafte Krankheit. Die verwöhnte Prinzessin Linederion aus dem Ostreich soll an einen fremden Hof verheiratet werden, der gefallene Feldherr Gellen ist auf der Flucht, weil er sein Geheimnis nicht preisgeben kann, die ehemalige Sklavin Nelei will Rache nehmen und die Schwägerin des Königs von Kendaré spinnt Intrigen, um ihren unbeliebten Sohn auf den Thron zu setzen.
Doch sie alle ahnen nichts von der dunklen Gefahr, die sich im Westen zusammenbraut …

Veröffentlicht am 12.07.2024

Unterhaltend, spannend – aber eine Protagonistin die ein wenig nervt!

Dreamcatcher
0

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, bildhaft.

Das Cover ist nur fantastisch – da braucht man nicht viel Worte zu verlieren es spricht für sich.

Fazit:
Vorab man sollte Band 1 und 2 gelesen ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, bildhaft.

Das Cover ist nur fantastisch – da braucht man nicht viel Worte zu verlieren es spricht für sich.

Fazit:
Vorab man sollte Band 1 und 2 gelesen haben – denn die Handlung setzt dort nahtlos an. Wir tauchen tiefer in die Geschichte von Alexis, in die sich ein ausgewachsener Mare Wraith eingenistet. Er nervt und tyrannisiert sie mit seinem Geschwätz, ein ständiges Hintergrundrauschen, sowie seinem extremen Hunger auf Magie. Ihn unter Kontrolle zu bringen – aussichtlos. Es scheint nur einen Ausweg zu geben, sie wird mit dieser Entscheidung Nate verletzen, aber bleibt ihr eine Wahl?
Und ihr Weg führt sie geradewegs in die Fänge jener Gegner, die von den Dreamcatchern seit Jahrhundert bekämpft werden. Schon immer hat Morpheus damit gedroht, ihre Heimat zu zerstören, doch nun sind sie Alexis’ letzte Hoffnung, sich von Wraith zu befreien. Dort stellt sie fest, dass es Mare gibt, die sie weit mehr fürchten sollte als Wraith – zum Beispiel Pain. Er hasst Traumländer, und auch mit Wraith scheint er noch eine Rechnung offen zu haben. Zu Alexis’ Überraschung ist sie bei Morpheus jedoch nicht auf sich allein gestellt. Doch wem kann sie trauen und wer verfolgt nur seine eigenen Pläne?

Der Roman führt uns ausreichend beschrieben, reich an Details und geheimnisvollen Orten, in eine Welt, die nicht einfach ist, der Kampf zwischen Hell und Dunkel tobt auch hier.

Man fühlt Alexis negativen Gefühle gegen den Mare nach, realistisch und lebensnah. Allerdings scheint sie kaum entwicklungstechnisch weiterzukommen, sie ist immer noch sehr impulsiv, stur und hitzköpfig. Sie hinterfragt auch nicht ihre Vergangenheit – als Protagonistin mag ich sie überhaupt nicht!

Mir persönlich hat der Romance Anteil gereicht, es war spannend und unterhaltend mit einem Cliffhangar am Ende. Für diesen auch optisch ansprechenden Band 3 vergebe ich 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2024

Finale der Dilogie mit viel Gefühl!

Die Macht aus Nebel und Schatten
0

Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und bildhaft, so dass man gut in die Handlung eintauchen konnte. Leider gab es wie schon in Band der Dilogie doch einige Längen.

Das Cover wirkt warm und ...

Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und bildhaft, so dass man gut in die Handlung eintauchen konnte. Leider gab es wie schon in Band der Dilogie doch einige Längen.

Das Cover wirkt warm und kalt zu gleich, zweigeteilt. Im oberen Bereich wird es von der Farbe hellgrau in einen dunkelgrauen Verlauf bis unten beherrscht. Im Hintergrund sind Zeichen (zum Teil in Gold oder schwarz) zu sehen die magisch erscheinen. In riesiger goldener Schrift und gut angepasst lesen wird den Titel, es passt gut zum Roman.

Fazit:
Wir finden uns in einer Welt wieder in der die Schatten verschwunden sind doch kehrt nun die Dunkelheit als Fluch zurück. Wir landen in einer Kampfschule und lerne einige Völker kennen. Die Atmosphäre wirkt dunkel und düster, man konnte die Bedrohung spüren.

Wie man merkt, geht es in Band 2 direkt mit den Geschehnissen aus Band 1 weiter.
Wir treffen wieder auf die junge Magierin Myrra die für die Rettung ihres Großvaters einen hohen Preis zahlte – die Befreiung der dunklen Gottheit, die aus der Welt verbannt war und deren Schatten jetzt das Land einnehmen. Der Hexer Roran weiß nicht mehr, wem er trauen kann, nachdem der Zauber seiner Herrin und Ziehmutter die Gefühle zwischen ihm und Myrra zerstörte. Er sucht seinen Platz in einer Welt, die seinesgleichen verabscheut. Können sie die Invasion der Schatten aufhalten, mit der die Hexe droht, das Land an sich zu reißen? Und wird die Stärke ihrer zerbrochenen Verbindung ausreichen, um die Finsternis zu besiegen?

Myrra ist ein echter Familien Mensch, loyal und opferbreit, wenn sie dort helfen kann, ansonsten gibt sie mehr den Sonderling, stur und hartnäckig. Aber auch hier hat sich eine Menge getan Myrra ist aus ihrem Schneckenhaus heraus sie hat eine enorme Entwicklung hinter sich, vielleicht auch durch die Mithilfe und Liebe zu Rorran.

Roran hat ein Geheimnis, aber er taucht immer im richtigen Moment auf, um Myrra zu helfen. Er muss erst wieder zu sich finden, denn seine Ziehmutter hat die Gefühle und aufkeimende Liebe zu Myrra zerstört. Aber wie sagt man nicht nur das Leben auch die liebe findet ihren Weg.

Bis auf die Längen, die immer mal wieder im Laufe des Romans kommen – eine schöne Entwicklung der Handlung, bildhaft werden wir durch die Welt geführt, sympathische Haupt- und Nebencharaktere runden das ganze ab. Die Handlung hält unerwartet Wendungen und Überraschungen bereit. Er zeigt wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Mut in einer Welt sind, wo sich jeder nur der nächste ist, Gier und Hass regieren

Und so erhält leider auch der Folge- und Abschlussband nur 4 Sterne von mir, da er mich auch nicht ganz überzeugen konnte

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2024

Benötigt ein wenig Anlauf kann aber dann mit einer echt spannenden Story überraschen!

Strom - Das dunkle Erwachen
0

Der Schreibstil ist gut zu lesen und hauptsächlich und überwiegend aus der Sicht von Fiora der Hauptprotagonistin geschrieben.

Das Cover wirkt in Farbgestaltung und übrigem sehr warm, wir sehen eine junge ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und hauptsächlich und überwiegend aus der Sicht von Fiora der Hauptprotagonistin geschrieben.

Das Cover wirkt in Farbgestaltung und übrigem sehr warm, wir sehen eine junge Frau (Fiora) vor einer riesigen Sonne und Ruinen einer Stadt. Alles ist kahl, sandig und steinig, es passt von daher gut zum Setting der postapokalyptischen Welt.

Fazit:
Als ich den Roman angefangen habe, dachte ich haben die den falschen Roman in das Cover gepackt – KI erstmal Fehlanzeige. Wir lesen aus der Sicht von Fiora das schwierige und entbehrungsreiche Leben in einer kleinen Siedlung in einer postapokalyptischen und fernen Welt, die nur ein Albtraum aus Sand und Geröll zu sein scheint. Doch man wird Bezüge zu unserer Welt in einer verstörenden Zukunft in dem Rassismus immer noch ausgelebt wird wiederfinden.

Foira ist davon betroffen, als Mischlingskind in einer Beziehung zwischen einer schwarzen Frau und einem weißen Mann hervorgegangen. Sie fühlt sich bei allem ausgeschlossen du nicht zugehörig, so kann sie sich nicht eingliedern und eckt ständig an. Einziger Lichtblick sind ihre Halbschwester Mara, in deren Schatten sie versucht ihr Leben zu finden. Sie lässt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt, ausbilden. Doch der Meister ist nicht, wer er zu sein scheint: Die Energie, die durch ihn fließt, ist machtvoll genug, die Welt in Asche zu legen. Fiora muss herausfinden, wer sie wirklich ist – weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal steht auf dem Spiel.

Aber ihr Leben ändert sich erst grundlegend mit dem Besuch eines Händlers in dem abgelegenen Dorf. Damit änderst sich Fionas Leben und ein Abenteuer beginnt, was die Grundfesten ihres Lebens zum Wanken bringen wird und die Sicht auf ihre Welt.
Denn in dieser scheint nichts zu sein, wie es auf den ersten Blick wirkt.

Es gibt im Roman hin und wieder kleine Stellen über die man als Fantasy und / oder Dystopie Leserin oder Leser fällt, die nicht ganz stimmig sind und wie gesagt der Einstieg ist etwas mühsam und könnte abschrecken. Nach dem Weggang aus dem Dorf erhält der Roman Schwung und Dynamik, man erfährt Hintergründe und Geheimnisse. Und KIs so wie Ableger davon beginnen eine Rolle zu spielen. Und ab da geht der Daumen hoch und kann überzeugen, kann jedem nur empfehlen dranzubleiben und weiterzulesen. So dass mich der Roman um Fiora und ihre Welt zu guter Letzt doch überzeugen konnte. Von mir aber 4 Sterne für den Anfang, dadurch war es nicht durchgängig mehr. Dazu muss man sagen der Autor schreibt normal Thriller und dies war daher ein Debüt in diesem Genre. Auch der Titel mit dem Wort Strom kam etwas komisch rüber.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere