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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Ein atmosphärischer Thriller

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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In der Handlung gibt es sehr viele Unterschiedliche Blickwinkel, sehr viele Charaktere, über die aus verschiedenen Ansichten berichtet wird, und jeder Charakter hat seine mysteriösen Geheimnisse.
Die Geschichte ...

In der Handlung gibt es sehr viele Unterschiedliche Blickwinkel, sehr viele Charaktere, über die aus verschiedenen Ansichten berichtet wird, und jeder Charakter hat seine mysteriösen Geheimnisse.
Die Geschichte ist durch und durch verwirrend. Ich habe über die Hälfte des Buches gebraucht, um überhaupt durchzublicken. Man muss sehr konzentriert lesen, um einigermaßen den Überblick zu behalten.

Die Idee ist wunderbar, könnte aber etwas unkomplizierter geschrieben sein.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Ein Thriller über einen Serienmörder

Der Garten des Sargmachers
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Ein Thriller mit ungemütlicher und nasskalter Atmosphäre. Und voller skuriler Typen und Eigenbrödler.
Die Geschichte braucht Zeit, um so richtig Fahrt aufzunehmen .
Der Autor verliert sich in weitschweifigen ...

Ein Thriller mit ungemütlicher und nasskalter Atmosphäre. Und voller skuriler Typen und Eigenbrödler.
Die Geschichte braucht Zeit, um so richtig Fahrt aufzunehmen .
Der Autor verliert sich in weitschweifigen Nebensächlichkeiten, die dem Roman etwas die Spannung nehmen.
Glücklicherweise trieft der Roman nicht von Blut.

Leider hat mir der Schreibstil des Autors gar nicht zugesagt. Aber den Fans des Autors wird dieser Roman gefallen.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Überleben in eisiger Umgebung

Puls der Arktis
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Das Buch beginnt ganz interessant und verspricht Spannung pur.
Die Geschichte ist aber ziemlich langatmig erzählt. Und ich kam leider mit keinem der Protagonisten klar.
Ylva ist eine Art Überheldin, ...

Das Buch beginnt ganz interessant und verspricht Spannung pur.
Die Geschichte ist aber ziemlich langatmig erzählt. Und ich kam leider mit keinem der Protagonisten klar.
Ylva ist eine Art Überheldin, die einfach alles beherrscht, die sich auskennt und die jeder Situation die Stirn bietet. Das wirkte unrealistisch und etwas zu dick aufgetragen.
Nervig waren für mich die unendlichen Diskussionen der Politiker.

Sehr schön lesen sich die Beschreibungen der unglaublich wunderbar anmutenden Landschaft und der eisigen Umgebung. Man beginnt, beim Lesen selber zu frieren.

Ein interessantes Buch, eine unglaubliche Geschichte, die bestimmt begeisterte Leser findet.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Interessante Zeitgeschichte

Der Ire
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Peter Manns Schreibstil ist alles andere als konventionell und verlangt vom Leser eine gewisse Anpassung. Der Autor nutzt eine ungewöhnliche narrative Struktur, die durch die Gegenüberstellung der beiden ...

Peter Manns Schreibstil ist alles andere als konventionell und verlangt vom Leser eine gewisse Anpassung. Der Autor nutzt eine ungewöhnliche narrative Struktur, die durch die Gegenüberstellung der beiden Manuskripte das Bild des Protagonisten ständig in Frage stellt. Die beiden Erzählstränge sind nicht nur inhaltlich, sondern auch stilistisch sehr unterschiedlich, was den Leser dazu zwingt, immer wieder seine eigenen Erwartungen und Interpretationen zu hinterfragen.
Das Tagebuch von Adrian de Groot ist in einer dichten, introspektiven Prosa verfasst, die stark von seinen inneren Konflikten und seiner widersprüchlichen Beziehung zu Pike geprägt ist. Demgegenüber steht die Darstellung von Pike als Finn McCool, die stark an keltische Epen erinnert. Die stilistische Vielschichtigkeit macht das Lesen von "Der Ire" zu einer Herausforderung, aber auch zu einer Bereicherung. Es erfordert vom Leser die Bereitschaft, sich auf unterschiedliche Erzählweisen und Perspektiven einzulassen. Wer sich auf diesen literarischen Balanceakt einlässt, wird mit einem tiefgründigen und facettenreichen Werk belohnt.
Die kontrastreiche Gestaltung des Buchcovers betont die Dualität und das Rätselhafte der Geschichte, während das reduzierte Farbkonzept die melancholische Stimmung des Buches unterstreicht.
Danke an „Vorablesen“ und den Suhrkampverlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 10.07.2024

Die Saga geht weiter

Zauber des Neuen
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Der Roman handelt in Hamburg, in einer Zeit des Aufbruchs und der Umbrüche. Die Protagonisten sind mit viel Feingefühl und Tiefe beschrieben, und die Atmosphäre der 20er Jahre wirkt sehr lebendig. Auch ...

Der Roman handelt in Hamburg, in einer Zeit des Aufbruchs und der Umbrüche. Die Protagonisten sind mit viel Feingefühl und Tiefe beschrieben, und die Atmosphäre der 20er Jahre wirkt sehr lebendig. Auch die Beschreibung der Schauplätze der Strassen Hamburgs oder der Varietes von Berlin sind sehr detailliert und stimmungsvoll. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend, die Dialoge authentisch und lebendig. Es wird Spannung aufgebaut, die den Leser bis zur letzten Seite fesseln. Insgesamt ein faszinierender Roman über den Mut zur Veränderung und die Kraft der Familie.

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