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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

Rätselhafte Giftmorde und eine Hallig im Frühlingserwachen

Halliggift (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 3)
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Dies ist schon der 3. Hallig-Krimi um die ehemalige Meeresbiologin und jetzige Kommissarin Minke van Hoorn. Allerdings habe ich die ersten beiden Krimis nicht gelesen, hatte aber nicht das Gefühl, dass ...

Dies ist schon der 3. Hallig-Krimi um die ehemalige Meeresbiologin und jetzige Kommissarin Minke van Hoorn. Allerdings habe ich die ersten beiden Krimis nicht gelesen, hatte aber nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlen könnte.
Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser lässt sich locker lesen und ist gut verständlich, auch die norddeutschen sowie schwäbischen Ausdrücke, die vorkommen. So ist der Kriminalroman zum entspannten Lesen nach Feierabend, wenn man seine Gehirnzellen nicht mehr allzu sehr strapazieren möchte, sehr gut geeignet.
Am Anfang kommt der Krimi recht bieder und einfach gestrickt daher, entwickelt sich nach und nach aber spannend und facettenreich, was mich positiv überrascht und mir natürlich gut gefallen hat.
Auch wenn ich zunächst dachte, es ist mehr Roman als Krimi, konnte mich das Buch fesseln und es kam schließlich doch Spannung auf. Dieser Krimi eignet sich gut zum Miträtseln, wer denn nun der Täter ist.
Halliggift ist wendungsreich und nicht vorhersehbar. Die Auflösung war überraschend, ist aber dann doch absolut plausibel.

Auch das Cover mit seinen dunklen Farben und einer tollen Landschaft konnte beeindrucken.

Fazit:

Fall Nr. 3 für Minke van Hoorn ist ein toller, leicht zu lesender Kriminalroman, der meine Erwartungen übertroffen hat. Es war ein wirklich guter Krimi, den ich mit Vergnügen gelesen habe und den ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Entzückende Geschichte

Frühlingszauber im kleinen Katzen-Café
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Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, die Kapitel sind nicht zu lang. Sie beschreibt die Orte des Geschehens so bildlich, dass man sich als Leser in die Lüneburger Heide träumen kann ...

Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, die Kapitel sind nicht zu lang. Sie beschreibt die Orte des Geschehens so bildlich, dass man sich als Leser in die Lüneburger Heide träumen kann und sich so fühlt, als wäre man mit dabei. Ein absolutes Wohlfühlbuch besonders für Katzenbesitzer und Liebhaber.
Ich war von der ersten Seite an begeistert und wurde nicht enttäuscht.
Ich persönlich würde gerne mal ins Katzencafé und mit den Protagonisten reden, einen Kaffee trinken und mit Mr. Maunz knuddeln.
Wer Katzen liebt, für den ist es gerade richtig und man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen.

Fazit:

Man kann ja gar nicht anders, als dieses Buch in einem Stück zu lesen, so aufregend, lustig und liebevoll ist es geschrieben.

Es ist eine entzückende Geschichte rund um ein liebenswertes Café und seine Gäste, die ich mit viel Freude gelesen habe und die ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Spannende und geheimnisvolle Familiensaga

Das Geheimnis des Orangengartens
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Meinung:

„Das Geheimnis des Orangengartens“ von Reena Browne hat mich durch seinen Titel neugierig gemacht und durch den Klappentext zum Lesen verleitet.
Ich mag Bücher sehr gerne, die in zwei verschiedenen ...

Meinung:

„Das Geheimnis des Orangengartens“ von Reena Browne hat mich durch seinen Titel neugierig gemacht und durch den Klappentext zum Lesen verleitet.
Ich mag Bücher sehr gerne, die in zwei verschiedenen Zeiten spielen und in denen die Protagonisten durch die Jahrhunderte eine Verbindung haben.

Ende des 19. Jahrhunderts begleiten wir Emilia Witt.
Sie lebt in einer lieblosen Ehe, ihr Mann ist ein Spieler und verzockt ihr gesamtes Hab und Gut.
Sie begegnet Emanuel Rufin, Sohn des ehemaligen Geschäftspartners von Witt Senior und Gläubiger von Emilias Mann.
Er bietet ihr eine Lösung für das Dilemma und aus geplanter Rache wird bald Liebe.

In der Gegenwart erleben wir Leandra Witt, die als Übersetzerin in der Rufin-Villa für eine Woche leben soll.
Doch sie merkt schnell, dass irgendwas nicht stimmt und beginnt Nachforschungen anzustellen.
Dabei begibt sie sich in größere Gefahr als gedacht.

Emilia und Leandra sind beides starke Frauen, die auf den ersten Blick nicht so wirken.
Die Umstände haben sie klein gemacht, doch man merkt schnell, dass sie beide mutig und stark sind, wenn es darauf ankommt.

Leandras Familiengeschichte ist quasi auch Emilias, was man schon an den Nachnamen ahnen kann und durch die wechselnden Kapitel, wird der Leser mitgezogen nicht mehr losgelassen.
Emilias Teil der Geschichte ist eher dramatisch und traurig aber auch voller Gefühl.
Leandras ist nicht weniger dramatisch aber dafür eher gefährlich und spannend.

Die Autorin hat tolle Figuren geschaffen, denen man gerne durch die Geschichte folgt.
Manch eine Entwicklung ist mir ein bisschen zu schnell gegangen.
Das Buch hätte gerne noch 100 Seiten mehr haben dürfen.

Fazit:

Mir hat die Geschichte mit all seinen Facetten, der Spannung, den Protagonisten und den tollen Umgebungsbeschreibungen richtig gut gefallen und ich empfehle sie sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Informative Lektüre

Aufbruch im Licht der Sterne
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Meinung:

Eine informative Lektüre mit reichlich quellenbasierten Fakten.
Tupaia, Maheine und Mai waren mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt.
Cooks Journal habe ich natürlich nicht gelesen.
Sprachlich ...

Meinung:

Eine informative Lektüre mit reichlich quellenbasierten Fakten.
Tupaia, Maheine und Mai waren mir bis zu diesem Buch völlig unbekannt.
Cooks Journal habe ich natürlich nicht gelesen.
Sprachlich fand ich dieses Buch ausgewogen, teils wissenschaftlich, teils aber auch flott und wie einen Abenteuerroman.

Die Geschichte Cooks und seiner polynesischen Mitreisenden ist genauso spannend wie die Geschichte seiner Weltumsegelung selbst.
Mit Informationen wird man reichlich versorgt, akribische Recherche macht das Buch zu einem wirklich informativen Werk.

Fazit:

Es ist es genau das richtige Buch für Leute, die sich für James Cook bzw. seine Entdeckungsreisen interessieren.
Ob es Cook ohne das großartige nautische Wissen der polynesischer Seefahrer ebenfalls geschafft hätte, den Pazifik zu erkunden, sei dahingestellt.
Nachprüfbar ist es ja nur bedingt.
Aber es ist ein tolles Buch, das mein Wissen erweitert hat und das ich gern empfehle.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Vergnügliche Geschichte

Die Porzellanpuppe
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Meinung:

Ich war die gesamte Lektüre hindurch gefesselt, weil der Stil der Autorin und die Darstellung einer so nachvollziehbaren Geschichte mich fesselten.
Beim Lesen von "Die Porzellanpuppe" hatte ich ...

Meinung:

Ich war die gesamte Lektüre hindurch gefesselt, weil der Stil der Autorin und die Darstellung einer so nachvollziehbaren Geschichte mich fesselten.
Beim Lesen von "Die Porzellanpuppe" hatte ich das Gefühl, Zeit mit Menschen zu verbringen, mit denen ich mich an verschiedenen Orten entspannen kann, die ich nicht verlassen möchte.
Die Blumen, die beim Spazierengehen am Meer dufteten, waren wie eine Gesellschaft, mit der man diesen süßen Duft genießen konnte.
Mir gefiel besonders die Art und Weise, wie echte geschichtliche Ereignisse mit der Handlung verknüpft wurden, und all die lebendigen Details, die die Erzählung in den historischen Kontext einordneten
Die Protagonisten waren gut ausgearbeitet und glaubwürdig, sodass eine fesselnde, von den Charakteren geprägte Erzählung entstand wobei der romantische Nebenstrang voller Wendungen war.

Fazit:

Eine wahrhaft vergnügliche Geschichte, die ich gern empfehle.

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