Wer spielt ein falsches Spiel?
Master Class, Band 1: Blut ist dicker als TinteInhalt:
Riley darf gemeinsam mit ihrer Online-Schreibgruppe nach Masters Castle und dort an einem Schreibwettbewerb teilnehmen. Sie freut sich darauf sehr und auch, dass sie nun endlich ihre Freunde persönlich ...
Inhalt:
Riley darf gemeinsam mit ihrer Online-Schreibgruppe nach Masters Castle und dort an einem Schreibwettbewerb teilnehmen. Sie freut sich darauf sehr und auch, dass sie nun endlich ihre Freunde persönlich kennen lernt.
Ihr Traum, Autorin zu werden rückt dadurch immer näher, nur scheint es auf Masters Castle jemand auf sich abgesehen zu haben. Denn jeden Tag werden bei der Jury Geschichten über Riley eingereicht, mit sehr genauen Details die niemand außer ihr wissen kann.
Wer weiß davon und warum? So fragt sie sich ob das neue Jury-Mitglied, Killian Masters, dahinter steckt.
Nicht nur die Geschichten werden immer bedrohlicher, sondern auch Riley gerät dabei in Gefahr.
Meine Meinung:
Handlung:
Der Anfang der Geschichte hat mir gleich sehr gut gefallen. Wir lernen Riley kennen und so auch ihr Online-Schreibgruppe und wie diese die Chance haben bei einem Schreibwettbewerb teilnehmen zu dürfen. So macht sich Riley auf nach Masters Castle, sehr zu dem Leidwesen ihrer Mutter die der Inbegriff von Helikopter-Eltern ist.
Dort angekommen ist sie erstmal wie verzaubert von dem Anwesen und wird auch direkt in ihr Zimmer geführt wo dann am Abend alles weitere erklärt wird.
Die weitere Handlung hat mir dann auch gut gefallen und ich habe die ganze Zeit mitgerätselt wer den nun hinter Riley her ist und auch wer solche private Sachen über sie weiß. Ein Verdacht nach dem anderen hat sich bei mir manifestiert und war doch immer auf dem Holzweg.
An manchen Stellen hat mich dann doch die etwas naive Art von Riley überrascht und ich habe da echt die Hände über den Kopf zusammen geschlagen.
Bei einer bestimmten Szene im Buch ist mir das Herz schon stehen geblieben und habe ab da an auch nicht mehr aufhören können zu lesen.
Das Ende hat mich dann auch überraschen können und hat auch seinen Anreiz Band 2 zu lesen. Schon alleine weil ich echt gespannt bin, ob sich mein letzter Verdacht bestätigen wird.
Insgesamt hat mir der erste Teil von Master Class ganz gut gefallen, nur ein paar Kleinigkeiten die mich zwischen drin etwas gestört haben.
Charaktere:
Riley ist wie schon erwähnt, meiner Meinung nach etwas naiv und gutgläubig. Doch ich mag sie trotzdem sehr gerne und sie macht auch eine Entwicklung im Laufe des Buches durch und lernt auch mehr zu hinterfragen.
Killian Masters ist das neue Jury-Mitglied und bei ihm wusste ich erstmal nicht so recht was ich halten soll. Doch nach und nach lernen wir auch ihn besser kennen und ich mag auch seine freche, charmante aber auch liebevolle Art sehr gern.
So wurden auch die Schreibbuddys von Riley alle richtig gut beschrieben und ich hatte von allen direkt ein Bild vorm Kopf. Auch habe ich bei ihnen gerätselt wer vielleicht ein falsches Spiel spielen könnte.
Setting:
Das Setting hat mir gleich gefallen. Ein Anwesen das riesengroß ist und voller Geheimnisse und Verstecke. Hier habe ich mir auch bildlich alles super gut vorstellen können und habe zusammen mit Riley Masters Castle erkundet.
Schreibstil:
Dieser ist locker und leicht und lässt sich super schnell lesen. So bin ich auch nur so durch die Seiten geflogen. Auch eine gewisse Spannung hat sich immer wieder gezeigt und ich habe die ganze Zeit auch mitgefiebert.
Cover:
Das Cover ist super schön gestaltet. Man sieht eine Feder, in der ist eine Frau in einem wunderschönen Kleid. Auch die Farben sind schön in Szene gesetzt.
Mein Fazit:
Ein guter Auftakt der Reihe, bei dem ich auch die ganze Zeit am miträtsteln und mitfiebern war. Und doch hat mich das Ende überraschen können. Nur bei Riley konnte ich so manche Handlung nicht nachvollziehen.
Deswegen auch 4 von 5 Sternen.