Hold Me - New England School of Ballet

In „Hold me“ von Anna Savas begleiten wir Zoe und Jase auf die New England School of Ballett. Dort treffen sie nach einem Jahr wieder aufeinander, was bei beiden ihre Vergangenheit aufwühlt. Denn Zoe hat ein Geheimnis, dass außer ihrer Familie keiner kennt, nicht mal Jase, dem sie bis vor einem Jahr noch alle ihre Wahrheiten erzählt hat.

Die Idee mit der Ballettschule hat mir unglaublich gut gefallen. Ich liebe die Vibes, die das Buch dadurch versprüht und die Einblicke in die Tanzwelt. Das Ballett wurde super schön und authentisch rübergebracht und im Kopf sind Bilder der Tänze entstanden.
Mich hat das Buch sehr gefesselt und der Schreibstil lies sich super flüssig lesen, weshalb ich schnell durch die Seiten und Kapitel gekommen bin.

Zoe und Jase haben mit ansich sehr gut gefallen. Man hat das prickeln zwischen den beiden wirklich gespürt und sie haben einen in ihren Gedanken gefangen genommen. Jedoch finde ich, dass sie mit ihren Problemen nicht gut umgegangen sind. Wenn es schwierig wurde haben sie ihre Probleme ignoriert und nicht direkt kommuniziert. Und selbst, wenn sie angefangen haben zu kommunizieren, haben sie es nicht richtig zuende gebracht. Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass man vor seinen Gefühlen und Problemen wegrennt, auf der anderen Seite fand ich es einfach nicht die richtige Art damit umzugehen.

Trotzdem fand ich es eine sehr schöne und realistische Geschichte, in der die erhofften Ballettvibes sehr schön rübergebracht wurden.

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Hold me ist ein Buch, das emotional tief geht. Es geht um Vergebung, neue Chancen, Vertrauen, Freundschaften und gemeinsam schwere Zeiten durchleben zu müssen.
Schon das Cover zeigt, dass es sich um ein Tanzbuch handelt. Es spiegelt Eleganz und Anmut wieder, genau wie man es vom Ballett kennt.


In Hold me geht es um Zoe, die neu auf die New England School of Ballet kommt und dort ihren Traum als Tänzerin verfolgen will.
Dort angekommen trifft sie jedoch Jase, den früheren besten Freund ihres Bruders. Jase, der auch auf der New England School of Ballet ist, ist nicht begeistert davon, dass Zoe nun auch auf der Ballettschule ist. Beide haben eine gemeinsame Vergangenheit, die abrupt endete. Über eine Zeit entlang hatten sich die zwei Briefe mit ihren eigenen Wahrheiten geschrieben und sich somit anvertraut.
In der New England School of Ballet wird Zoe dann ausgerechnet Jase als Tanzpartner zugeteilt wodurch sie gezwungen sind, miteinander in Kontakt zu kommen. Doch für beide hat dieser Kontakt mehr Auswirkungen als sie jemals erwartet hätten.

Zoe und Jase sind zwei sehr gebrochene Charaktere. Zoe hat zwar eine sich kümmernde Familie, jedoch ist sie innerlich gebrochen und Jase fühlt sich von seiner Familie nicht akzeptiert in dem was er tut und ist. Beide sind bedrückt und ein bisschen gefangen von ihrer eigenen Vergangenheit.
Zoe, die kleine rothaarige und offene, und Jase, der große blonde etwas zurückhaltende Junge.
Beide Charaktere waren gut ausgearbeitet, man konnte sich richtig gut in sie hineinfühlen. Die Wahrheiten am Anfang der Kapitel gaben dem Buch eine schöne Rundung, da man immer mehr über Zoe und Jase erfahren konnte.
Gerade weil das Buch aus der Sicht von Zoe und Jase geschrieben ist, kann man mehr über die Hintergründe ihres Handelns erfahren.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ließ sich einfach lesen, man konnte die Gefühle der Protagonisten nachempfinden und wollte am liebsten direkt weiter lesen.

Insgesamt war die Handlung auch sehr gut abgerundet. Es gab immer mal wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit von Zoe und Jase, jedoch konnte man den Sprüngen gut folgen und sie gut in die Zeit einordnen.
Man konnte die Ballettatmosphäre gut empfinden, wobei ich an manchen Stellen gerne noch mehr über das Leben der Schüler an der New England School of Ballet erfahren hätte.
Trotzdem hat die Autorin eine neue Welt zum eintauchen gegeben, in der man sich wohlfühlen kann, es jedoch auch Probleme der Welt gibt. Das ist ziemlich gut rüberkommen finde ich. Die Balance zwischen traumhaftem Leben an einer Ballettschule und Probleme der Vergangenheit.
Insgesamt ist Hold me meiner Meinung nach definitiv eine Leseempfehlung. Ganz besonders für Leute, die gerne in eine atmosphärische Ballettwelt mit Problemen und emotionalem Tiefgang eintauchen wollen.

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Schon die letzte Reihe von Anna Savas hat mich sehr begeistert. Deshalb war ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe. Vor allem weil das Setting und die Charaktere uns ja schon in „Keeping Hope“ begegnet sind.

Zoe und Jase waren spannende Charaktere. Beide haben eine gemeinsame Vergangenheit. Durch ein Ereignis in dieser Vergangenheit sind beide getrennte Wege gegangen und haben sich nun an der New England School wiedergesehen.
Natürlich kommen da viele Emotionen hoch. Allerdings nicht nur schöne denn beide Protagonisten haben unschöne Dinge erlebt.

Zoe ist trotz der Ereignisse eine Kämpferin. Sie ist bereit für ihren Traum über ihre Grenzen zu gehen. Das hat mich immer wieder beeindruckt.
Jase hingegen hat sich eher zurückgezogen und ist ein wenig eigensinnig geworden. Trotzdem ergänzen die beiden sich gut und man spürt trotz aller Schwierigkeiten die Anziehung zueinander.

Etwas schwierig fand ich wie mit den Themen in diesem Buch umgegangen wurde. Die spicy Szenen waren mir etwas zu viel und für mich auch etwas unrealistisch. Dazu kommt das wirklich viele Probleme in die Story gepackt wurden. Das ging auf Kosten der Tanzszenen. Davon hätte ich mir bei diesem Setting doch ein paar mehr gewünscht.

Insgesamt ein guter Start in die neue Reihe. Es hat mich nicht umgehauen aber Jase und Zoe als Protagonisten waren wirklich toll.

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Ich habe eine tolle und großartige Geschichte über Leidenschaften erwartet, über das Ballett tanzen. Dazwischen eine zuckersüße aber auch romantische, sowie tiefgründige Liebesgeschichte. Leider wurden meine Erwartungen nicht vollends erfüllt, doch gerne mehr dazu.

Angesprochen hatte mich hier sofort der Name der Autorin, aber auch das schlichte und einfach Cover, welches mir thematisch bereits von Anfang an gefiel. Daher habe ich vielleicht zu viel erwartet? Nein, finde ich nicht. Wenn man thematisch dieses Thema anspricht, dann sollte man es auch mehr in das Buch mit einbinden. Und genau das hat mir leider gefehlt.

Reingekommen bin ich dennoch sehr gut in das Buch. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und vielfältig. Die Autorin wechselt zwischen Zoe und Jase, lässt uns Einblick in deren Gedanken haben. Daher konnte man beide Hauptcharaktere relativ schnell kennenlernen und auch verstehen. Mir waren beide sympathisch, sowohl Zoe als auch Jase. Zoe hat leider etwas in der Vergangenheit erlebt, was ein wenig ihr Leben schwerer gemacht hat. Deswegen kam auch der damalige Bruch mit Jase. Doch Zoe ist stark geblieben, hat gekämpft und ihren Traum weiterverfolgt. Jase hingegen ist ein wenig Eigenbrötlerisch geworden, er hat sich zurückgezogen und hat es auch sonst nicht leicht. Sein Verhalten habe ich nicht immer verstehen können, doch manchmal schon. Er wurde mir immer sympathischer, aber es ging langsamer als Zoe.
Als Paar waren die beiden unschlagbar, hatten sie doch bereits vor der Ballet School eine sehr tiefgründige und emotionale Ebene erreicht. Daher ging es schnell zwischen den beiden, aber irgendwie hat mich das nur ein wenig gestört.

Mehr hingegen hat mich, wie bereits kurz angeschnitten, gestört, dass das Tanzen selbst doch sehr kurz gekommen ist. Ich hätte gern mehr Einblick in die Schule und den Alltag bekommen, jedoch wurde das immer wieder nur angeschnitten. Das Drama und die Intrigen drumherum rückten viel zu sehr in den Vordergrund. Ansonsten war die Geschichte gut konzipiert und konnte mich hin und wieder auch überraschen. Gerade ein paar der Auflösungen kamen doch plötzlich, aber vieles war doch zu erwarten.

Mein Fazit: Ein tolles Grundthema, welches man jedoch gerne noch näher hätte betiteln können. Ein bisschen weniger an anderer Stelle, dafür mehr am Touching Point arbeiten. Dennoch werde ich die Reihe weiterverfolgen. Empfehle diese auch gern an Romance Fans weiter.

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Zoe und Jase kennen sich quasi schon eine Ewigkeit, doch ihre Wege trennten sich vor einiger Zeit… bis Zoe ihre Zusage für die renommierte „New England school of Ballet“ erhält. Dort treffen sie sich endlich wieder, wobei das endlich nicht unbedingt im Sinne der beiden ist.
Nachdem sich die beiden früher gegenseitig ihre Wahrheiten anvertraut haben scheinen sie sich nun von ihrer Vergangenheit eingeholt zu fühlen.

Das Ambiente, das von Anna Savas erschaffen wird ist wunderschön. Die Schule ist und auch die Charaktere passen in die Geschichte und wirken insgesamt nicht überzogen.
Das einzige, was mich am Anfang gestört hat waren die teilweise sehr überzogenen Reaktionen von Zoe auf verschiedene neue Situationen. Auf mich wirkten diese viel zu „unecht“ sodass ich zu Beginn der Geschichte ein paar Schwierigkeiten hatte.
Was ich jedoch gut fand waren die Erzählungen aus beiden Sichten, sodass sich langsam immer mehr Spannung aufgebaut hat und auch diese, meiner Meinung nach, überzogenen Reaktionen wurden mi der zeit weniger, sodass ich dann auch endlich richtig in die Geschichte eintauchen konnte.

Doch wir lernen nicht nur die beiden gute kennen. Über einige Nebencharaktere erfahren wir schon eine ganze Menge, was ich in Bezug auf die Folgebände echt gut finde.
Leider kam der Sport Ballet an sich etwas zu kurz. Ich hätte gern mehr über den Sport gelesen um mich so noch besser in das Ambiente einfinden zu können.

Insgesamt hat es mir jedoch gut gefallen.

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