Die Suche nach 66 Perlen
Die PerlenfrauenInhalt
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden.
Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück ...
Inhalt
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden.
Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?
Meine Meinung
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte verbindet nicht nur verschiedene Zeiten miteinander sondern viele verschiedene Menschen, bei denen man sich zunächst fragt, was die wohl alles miteinander zu tun haben könnten.
Das Buch lädt zum Träumen ein und dazu, dass man sich in diesem verliert.
Die Charaktere sind grundverschieden und berichten von ihrer Gegenwart und Zukunft. Dadurch lernt man sie besser kennen und mögen.
Der Schreibstil ist flüssig und kurzweilig. Man konnte der Handlung sehr gut folgen und sich gut in diese hineinversetzen. Die Geschehnisse wurden sehr anschaulich beschrieben, sodass man meinen konnte, man wäre selber vor Ort.
Obwohl mir die Geschichte insgesamt wirklich sehr gut gefallen hat, kam mir der Verlauf der Handlung ein bisschen träge vor. Es dauert nämlich wirklich lang, bis Sophia von den Perlen erfährt. Das geschieht erst nach gut ¼ des Buches. Davor wird viel über die Gegenwart und Zukunft der einzelnen Figuren gesprochen – was schon sehr interessant ist und gut in die Idee des Buches passt – aber es dauert eben lange, bis die eigentliche Geschichte in Gang kommt und Spannung aufgebaut wird, sodass man mit den Charakteren mit fiebern kann.