Cover-Bild Für immer im Dezember
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783328109105
Emily Stone

Für immer im Dezember

Roman − Der Winter-Bestseller zum Einkuscheln und Dahinschmelzen
Babette Schröder (Übersetzer)

Kannst du die große Liebe vergessen, wenn sie dir einmal begegnet ist?

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst. Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne Tage in London verbringt: In der Stadt, die im Dezember schöner strahlt als alle anderen. Und es scheint fast unmöglich, sich nicht zu verlieben. Doch gerade als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest aller Zeiten werden könnte, verlässt Max sie, ohne sich von ihr zu verabschieden …

Ein Roman, so anrührend und humorvoll wie Notting Hill und Vier Hochzeiten und ein Todesfall .

Die ganz große Liebe und der ganz große Schmerz liegen oft nah beieinander. Ein hochemotionaler Liebesroman und Garant für eine Achterbahn der Gefühle.

»Ein herzergreifendes, lebensbejahendes Buch, das sich wie eine Umarmung anfühlt.« Josie Silver

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2022

Erst eine seichte, dann doch sehr emotionale, winterliche Liebesgeschichte.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Für immer im Dezember" von Emily Stone gefreut, welches mir vom Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Für immer im Dezember" von Emily Stone gefreut, welches mir vom Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen, aber ich freute mich sehr auf mein erstes Buch von ihr.

In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Josie zu tun, die ihren verstorbenen Eltern an Weihnachten alljährlich einen Brief schreibt. Diesen wirft sie sogar bei der Post ein. Auf ihrem diesjährigen Weg dorthin trifft sie auf einen Mann, der es ihr direkt antut, die beiden kommen ins Gespräch und verbringen wegen einer Störung der Fluggesellschaft die nächsten Tage miteinander. Doch dann verschwindet er – Max – spurlos aus Josie's Leben...

Emily Stone schreibt ihren Liebesroman kapitelweise aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der dritten Person im Präteritum, größtenteils aber aus der Perspektive von Josie. Hinter Max' Kulissen blickt man als Leser erst später und lernt somit erst einmal die weibliche Protagonistin näher kennen und lieben. Josie hat ihr Herz am rechten Fleck und ist sehr sympathisch und auch ein wenig verträumt. Ich mag sie sehr gerne. Aber auch Max hat etwas an sich, was mich zunächst packt. Sein Abgang bzw. Verhalten finde ich dann allerdings alles andere als in Ordnung, ich dachte mir aber direkt, dass er dies sicher nicht grundlos getan hat. Er bzw. die Autorin wird sich dabei sicher etwas gedacht haben, was wir dann auch gen Ende der Geschichte erfahren. Und damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, ich war regelrecht sprachlos und emotional auch total ergriffen. Finde ich von Stone sehr mutig, denn dieser Ausgang der Geschichte ist auf jeden Fall anders, als erwartet oder auch gewünscht, aber eben deshalb auch so gelungen. Denn alles passt so nun einmal zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker und trägt mich zügig durch den Roman. Ich hatte gedacht, dass sich dieser noch mehr in der Winter- und Weihnachtszeit abspielt, doch es gab auch mehrere Kapitel aus anderen Jahreszeiten. Das Cover hat mich da ein wenig in die Irre geführt, auch wenn der wesentliche Teil des Buches eben an Weihnachten spielt. Ein richtiges Weihnachtsbuch ist dieses in meinen Augen allerdings nicht.

"Für immer im Dezember" ist auf jeden Fall nicht so vorhersehbar, wie man zunächst vermutet und schafft es, mich immer wieder zu überraschen und gut zu unterhalten. Daher vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Hat mir sehr gefallen!

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MEINE MEINUNG

Mein erstes Weihnachtsbuch für 2022. Sonst lese ich eigentlich keine weihnachtlichen Romane aber dieses Jahr wollte ich das ändern. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und auch der Klappentext ...

MEINE MEINUNG

Mein erstes Weihnachtsbuch für 2022. Sonst lese ich eigentlich keine weihnachtlichen Romane aber dieses Jahr wollte ich das ändern. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und auch der Klappentext ist ganz nach meinem Geschmack. Ob mich das Buch begeistern konnte?

Josie ist gerade frisch getrennt und auf der Arbeit läuft es auch nicht gerade rund, zusätzlich steht Weihnachten vor der Tür - eine Zeit die sie mit großer Traurigkeit verbindet denn ihre Eltern sind an Weihnachten tödlich verunglückt als Josie noch ein Kind war. Sie ist mit dem Rad unterwegs um den Kopf freizubekommen und fährt dabei prompt einen jungen Mann um. Dieser scheint erst ziemlich mürrisch doch lässt sich von Josie auf einen Wiedergutmachungsdrink einladen. Von da an taut er ein wenig auf. Max ist nur auf der Durchreise aber da sein Flug nach New York abgesagt wurde verbringt er Weihnachten ganz alleine in London. Statt alleine im Hotel zu versauern hängt er sich an Josie ran, die wiederum auch nicht alleine an den Feiertagen sein möchte. Die beiden lernen sich leicht kennen und verbringen schöne Dates miteinander. Nach einer gemeinsamen Nacht verschwindet Max klammheimlich, was Josie sehr verletzt. In den nächsten Monaten treffen die beiden durch verschiedene Zufälle immer wieder aufeinander und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Das Buch ist in 6 Teile gesplittet, die meisten werden aus der Sicht von Josie erzählt. Diese Perspektive hat mir viel besser gefallen als der eine Teil aus Max Sicht. Den Anfang mochte ich extrem, der weihnachtliche Vibe war einfach perfekt! Danach ging es mit Max Sicht weiter, die ich leider nicht sehr mochte weil ich mit ihm als Person nicht warm geworden bin. Danach kam ein etwas anstregender Mittelteil. Das Hin und Her der beiden hat mich etwas genervt, muss ich leider zugeben. Dafür hat mich das Ende, so ab dem 4-5 Teil total mitgenommen. Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet und es hat mir tatsächlich Tränen in die Augen getrieben, was ein Buch selten schafft.

Josie mochte ich sehr gerne! Sie ist eine starke junge Frau, die sich selbst noch finden muss und es während der Geschichte auch getan hat. Sie tat mir sehr leid wegen ihrer Verluste und Enttäuschungen.

Mit Max bin ich hingegen nicht warm geworden. Er ist ziemlich verschlossen, das konnten auch nicht die Kapitel aus seiner Sicht ändern. Ich habe ihn oft nicht recht verstanden und hatte manchmal das Gefühl er könne sich nicht ganz entscheiden. Am Ende wurde dafür eine plausible Erklärung geliefert aber trotzdem bin ich der Meinung man(n) hätte sich anders verhalten können.

Die Nebenfiguren haben mir durch die Bank weg alle gut gefallen!

LESEEMPFEHLUNG

Das Buch hat mir ein Auf und Ab der Gefühle beschert. Am Anfang war ich hin und weg von der Geschichte, doch im langen Mitteil war es eher schleppend für mich. Das Ende dagegen hat mich wieder begeistern können. Das Setting - vor allem in Schottland - hat die Autorin super beschrieben! Auch die süßen Zeichnungen im ganzen Buch haben mein Leserherz schmelzen lassen. Am Schluss kann ich den Weihnachtsroman guten Gewissens empfehlen!

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Eine winterliche Geschichte mit kleinen Längen und unerwartet emotionalem Ende

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Ich habe dieses Buch durch Zufall auf dem Bloggerportal entdeckt & der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Der Anfang des Buches ist auf alle Fälle vielversprechend gewesen. Josie fährt mit dem Fahrrad ...

Ich habe dieses Buch durch Zufall auf dem Bloggerportal entdeckt & der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Der Anfang des Buches ist auf alle Fälle vielversprechend gewesen. Josie fährt mit dem Fahrrad in Max rein & dort beginnt die Geschichte der beiden. Da es auch um die Weihnachtstage beginnt, kann man es als Weihnachtsbuch einstufen.
Da Max nach den 5 Tagen geht, ohne sich zu verabschieden, ist Josie erst einmal sehr enttäuscht & verfällt wieder in alte Muster. Einige Monate später trifft sie zufällig (oder auch nicht) wieder auf Max, aber die Umstände haben sich geändert. Als dann wieder einige Monate später Josies ehemalige Arbeitskollegin & Freundin heiratet, sieht sie Max dort wieder & so geht das immer wieder hin & her, ohne dass sich Max erklären kann bzw. Josie ihm die Gelegenheit gibt.

Das Buch ist in 5 Abschnitte unterteilt, die in Erzählperspektive größtenteils aus Josies Sicht aber auch aus Max Sicht geschrieben sind. Josie hat mich immer wieder mit ihrer Naivität & ihrer Unbestimmtheit ein wenig genervt, lieber etwas hinterhertrauern, als den Neuanfang als Chance zu nutzen. Erst als Max sie dann bestärkt, kommt sie aus ihrem Schneckenhaus raus & nutzt Möglichkeiten. Es gibt immer wieder Zeitsprünge von mehreren Monaten, so dass der Großteil des Buches ca. 1 Jahr umfasst. Max war mit sympathisch, aber man hat gemerkt, dass er irgendwas verbirgt, was mich dann tatsächlich kalt erwischt hat.
🔹
Dieses Buch war toll, eine wundervolle Geschichte, aber irgendwie hat mir der entscheidende, letzte Funke gefehlt. Es hatte zwischendrin kleinere Längen, die mich etwas aus dem Lesefluss geholt haben. Auf alle Fälle hat die Autorin bewiesen, dass sie mich überraschen kann, denn das Ende war unerwartet emotional…

3,5/5

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Nicht das, was ich mir unter Titel und Cover vorgestellt habe

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Leider muss ich sagen, dass ich von dem Buch ein wenig enttäuscht war, und ich hoffe, dass ich euch auch erklären kann, weshalb.

Bisher bin ich tatsächlich davon ausgegangen, dass Liebesromane immer ein ...

Leider muss ich sagen, dass ich von dem Buch ein wenig enttäuscht war, und ich hoffe, dass ich euch auch erklären kann, weshalb.

Bisher bin ich tatsächlich davon ausgegangen, dass Liebesromane immer ein Happy End haben, aber dieses Buch hat mich eines Besseren gelehrt.

Das Cover lässt eher auf einen romantischen Winterroman schließen, aber meiner Meinung nach passt es nicht zum Inhalt des Buches. Außerdem fehlte definitiv eine Triggerwarnung, denn mit einem derart sensiblen Thema sollte wirklich vorsichtig umgegangen werden.

Ich habe das Buch in einer Co-Reading – Gruppe gelesen, sonst wäre es vermutlich gar nicht bei mir eingezogen, hauptsächlich, weil ich es nicht auf dem Schirm hatte. Aber ich schweife ab. Ich habe es nicht schnell genug beendet und deswegen war ich zur Abschlussbesprechung noch nicht fertig, aber ich habe dennoch alles gelesen, was geschrieben wurde und mich dadurch absichtlich spoilern lassen. Zum Glück! So konnte ich mich nämlich entscheiden, das Buch erst im neuen Jahr zu beenden und ich habe auch darüber nachgedacht, ob ich es überhaupt fertig lesen möchte.

Der Schreibstil war ein wenig gewöhnungsbedürftig, wurde dann aber einfacher.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Unerwartete Wendung

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Josie hat ihr eigenes kleines Ritual, dass sie „jedes Jahr im Dezember“ wiederholt, nämlich einen Brief an ihre verstorbene Eltern zu senden um nicht zu vergessen wie wichtig die beiden für sie waren. ...

Josie hat ihr eigenes kleines Ritual, dass sie „jedes Jahr im Dezember“ wiederholt, nämlich einen Brief an ihre verstorbene Eltern zu senden um nicht zu vergessen wie wichtig die beiden für sie waren.
Doch in diesem Jahr scheint alles anders, denn sie trifft einen Mann, mit dem sie einige wunderschöne Tage verbringt, bevor er sie ohne Vorwarnung verlässt.

Für ich klang diese Geschichte erstmal wie eine Wohlfühlstory, die man ganz nett zwischendurch lesen kann, allerdings habe ich nicht mit dem gerechnet, was letztendlich passiert ist.

Josie macht eine krasse Charakterentwicklung durch, die man Stück für Stück beim Lesen verfolgen kann. Einem perfekten roten Faden folgend verändert sie sich langsam und entdeckt sich selbst ein wenig mehr.

Was mich jedoch wenig abgeholt hat war der Schreibstil. Obwohl die Geschichte wirklich gut war, bin ich ein großer Fan von Geschichten aus der Ich Perspektive, die hier jedoch nicht verwendet wird. So konnte mich zwar die Geschichte abholen, allerdings habe ich durch den Schreibstil doch eine ganze Weile gebraucht, bis ich das Buch beendet hatte und konnte die Geschichte so doch etwas weniger genießen.

Das geschaffene Ambiente war trotz allem wirklich toll und so kann ich das Buch auf von Herzen jedem empfehlen, dem eine Geschichte aus einer „Dritten Erzählperspektive“ nichts ausmacht. Für mich ist es so jedoch „nur“ ein weniger gutes Buch, was diesmal jedoch nur am Schreib- und Erzählstil liegt, der leider nicht mein Fall war.

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