Cover-Bild Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch
Band 1 der Reihe "Das endlose Land"
(32)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.09.2022
  • ISBN: 9783785728208
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christina Rey

Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch

Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in Kenia

1910. Auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird, doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie nur eine Trophäe für ihn ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen?

Eine große Saga um eine Frau, die ihr Schicksal selbst bestimmen will und bereit ist, um ihre Liebe zu kämpfen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2023

Bewegende Afrika-Saga, eindrucksvoll und mitreißend

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Einzutauchen in die faszinierende und zugleich erstaunliche Schönheit und Vielfalt Afrikas war wirklich ein Genuss.

Die Autorin versteht es, den Leser auf eine spannende, unterhaltsame Reise auf einen ...

Einzutauchen in die faszinierende und zugleich erstaunliche Schönheit und Vielfalt Afrikas war wirklich ein Genuss.

Die Autorin versteht es, den Leser auf eine spannende, unterhaltsame Reise auf einen Kontinent mitzunehmen, der so geheimnisvoll, ausdrucksstark, verschiedenartig ist. Faszinierend sind auch die Eindrücke und Bräuche der jeweiligen Stämme, hier besonders der Massai und Kikuyu.

In diesem 1.Band begleitet man Ivy, die eine große Abneigung gegen das Jagen von Tieren nur als Trophäenjagd hat. Mit ihren 18 Jahren ist sie sehr mutig, entschlossen und vertritt ihre Meinung auch beharrlich, selbst wenn sie sich den Unmut der anderen Mitreisenden zuzieht. Aber gerade diese Eigenschaften helfen ihr, auch in ihrer Ehe und den vielen Schwierigkeiten, ihre Ziele nie aus den Augen zu verlieren. Nicht umsonst wird sie "Mutter der Tiere" genannt.

Obwohl sie mit vielen Sorgen und Herausforderungen zu kämpfen hat, ist sie bodenständig und verdient sich den Respekt durch ihre liebenswerte, verständnisvolle Art.
Manches Mal muss man mit den Tränen kämpfen muss, weil eben nicht immer alles glatt geht, besonders bei dem Schicksal der Tiere.

Dieses Buch ist wirklich beeindruckend, die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und Art, dem Leser wirklich das Gefühl einer unvergesslichen Reise zu vermitteln.

Mit all den Gefahren, den menschlichen Konflikten, der bunten und eindrucksvollen Tierwelt, vielen lustigen Episoden, aber auch einer besonderen Freundschaft, die mich wirklich sehr berührt und der Geschichte eine ganz spezielle Note gegeben hat.

Alleine das Cover und die Vorschau haben mich schon angelockt, ich mag Geschichten von Frauen, die bereit sind, um das, was sie lieben und was ihnen wichtig ist zu kämpfen. Ivys Geschichte ist sehr authentisch und ausdrucksstark und bis auf ein paar kleinere Längen im mittleren Teil hat es Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten und das zu erleben, was ein Sprichwort ausdrückt: „Spüre den Boden unter den Füßen und öffne deinen Blick für die Wunder dieser Welt“.

Ich freue mich schon auf den 2.Teil, der im Juni 2023 erscheinen wird

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Empfehlenswert

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Meine Meinung:
Die war der erste Roman, den ich von Christina Rey gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ich war sehr schnell in der Story gefangen.

Bei einer Safari durch Kenia ...

Meine Meinung:
Die war der erste Roman, den ich von Christina Rey gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ich war sehr schnell in der Story gefangen.

Bei einer Safari durch Kenia lernt Ivory den Großwildjäger Adrian kennen. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, doch sein blutiger Job als Jäger ist für die tierliebe Ivory ein Dorn im Auge.
Mit der Hoffnung, dass er diesen für sie aufgeben wird, heiratet sie ihn. Doch Adrians Leidenschaft für die Tierjagd lässt ihn nicht los. Für Ivory fühlt es sich so an, als wäre sie nur eine weitere Trophäe für ihn gewesen.
Doch dann wird Adrian in der Kriegszeit als vermisst gemeldet und Ivory kämpft darum, das Leben auf der Farm aufrechtzuhalten. Sie möchte jedoch nicht weiterhin Großwildsafaris anbieten, sondern Interessenten für das Beobachten von Kenias Tieren und Fotoaufnahmen gewinnen.
Sie kämpft gegen Ablehnung für ihr Vorhaben und gegen Gefühle für einen Mann, den sie doch nicht lieben darf.

Durch die hervorragenden Charakter- und Landschaftsbeschreibungen konnte ich mich sehr gut in die Geschichte, besonders in den Wunsch von Ivory und ihre Gefühle, hineinversetzen.
Bis auf wenige Längen in dem Buch, bot es mir eine wundervolle Reise nach Kenia und ich gebe sehr gerne 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Liebe kennt keine Grenzen

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Inhalt übernommen:

1910: auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier – und Pflanzenwelt – und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein ...


Inhalt übernommen:

1910: auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier – und Pflanzenwelt – und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird. Doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie für ihn nur eine Trophäe ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen?

Meine Meinung:

Mit einer unnachahmlichen Leichtigkeit im Schreibstil, entführt die Autorin ihre Leserinnen in das ferne Afrika. Die Protagonistin Ivy verliebt sich sofort in dieses Land, mit der unnachahmlichen Pflanzen- und Tierwelt. Nach der Erkenntnis, dass ihre schnell geschlossene Ehe, nicht ihre Erwartungen erfüllt, lässt sie ihre Protagonistin neue Wege gehen. Dabei begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen, lernt viel über die Kultur des Landes, seine Religionen und die dort beheimateten Tiere. Ein weiteres Thema ist der erste Weltkrieg, dessen Auswirkungen auch im fernen Afrika deutlich zu spüren sind.
Ich habe die Protagonistin auf ihrem Weg vom unbekümmerten jungen Mädchen zu einer reifen Frau, sehr gerne begleitet. Auf den folgenden Band bin ich schon sehr gespannt.

Veröffentlicht am 30.11.2022

Die Liebe zu den wilden Tieren

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London, 1910: Ivory wächst in der gehobenen Gesellschaft Englands auf. Dieses Jahr hat sie ihre Schule abgeschlossen und soll gemeinsam mit ihrer Schwester Rosamond ihr Debüt am Hof feiern. Doch ihr Vater ...

London, 1910: Ivory wächst in der gehobenen Gesellschaft Englands auf. Dieses Jahr hat sie ihre Schule abgeschlossen und soll gemeinsam mit ihrer Schwester Rosamond ihr Debüt am Hof feiern. Doch ihr Vater durchkreuzt die Pläne und hat spontan eine Trophäenjagd in Kenia gebucht. Aber nur Ivory und er werden daran teilnehmen, denn die Mutter und Rosamond ist die Ballsaison wichtiger. Ivy ist zwar eine gute Jägerin, hasst es aber auf wehrlose Tier zu schießen und genießt stattdessen lieber deren Anblick. So geht sie mit auf die Safari und lernt die Wildnis Afrikas und den Großwildjäger Adrian Edgecumbe kennen...

Christina Rey ist mit diesem Roman ein gelungener Auftaktband für die Reihe gelungen. Ihre Sprache liest sich schnell und flüssig. Die Handlung verläuft kurzweilig und bleibt durchgehend interessant. Ihre Recherchen rund um Nationalparks in Afrika, Fotografie und dem Leben der stärker pigmentierten Menschen sind umfangreich und immer wieder durch Fakten im Buch selbst spürbar.

Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen, denn bisher habe ich kaum etwas über die Zeit des Kolonialismus in Afrika gelesen. Gerade diese Gebaren der Europäer gegenüber der Afrikaner hat sich mir eingeprägt und ich bin fassungslos, wie Menschen denken, sie wären anderen überlegen. Nun bin ich gespannt, wie es im zweiten Teil der Reihe weitergeht, denn das Ende dieses ersten Teils lässt viele Fragen offen und macht neugierig auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein Hauch von Afrika

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Ein kleines Stück von Afrika ist der Auftakt zu einer zweiteiligen Afrika-Saga von Christina Rey .
Die Autorin nimmt uns mit der jungen Ivory nach Afrika.
Es ist das Jahre 1910 als Ivory ihrem Vater ...

Ein kleines Stück von Afrika ist der Auftakt zu einer zweiteiligen Afrika-Saga von Christina Rey .
Die Autorin nimmt uns mit der jungen Ivory nach Afrika.
Es ist das Jahre 1910 als Ivory ihrem Vater bei einem mehrmonatigem Jagdausflug nach Afrika begleitet . Ivory ist sehr eigenständig was zu der Zeit ein sehr unerwünschter Charakterzug bei jungen Damen war , denn ihre gutsituierte Familie erwartete , das sie sich lieber einen Mann suchte als sich in dieses gefährliche Abenteuer zu stürzen. Doch diese Reise nach Afrika reizte sie obwohl sie die Jagd verachtete und die Tiere liebte. Ivy lernt dort Land, Leute und vor allem die Tierwelt kennen und lieben. Ausgerechnet in den Grosswildjäger Adrian verliebt sie sich dann und heiratet ihn mit dem Glauben, daß er diese Jagd um Trophäen aufgibt. Doch leider wird er sie enttäuschen und Ivy muss feststellen, das sie wohl auch nur eine Trophäe für ihn ist.
Doch Ivy wäre nicht Ivy , wenn sie mit dieser Enttäuschung nicht umgehen könnte. Sie nimmt ihr Schicksal fest in die Hand und wird zu einer selbstbewußten Frau.
Auf dieser ihrer Reise , die durch Gäste auf der Farm , den schwarzen Bediensteten, dem Kriege und Verluste und Geldnöten geprägt werden , findet Ivy trotz allen Widerständen immer eine Lösung.
Afrika wird zu ihrer neuen geliebten Heimat
, für die sie alles gibt .
Man erfährt viel aus dieser Kolonialzeit, die gesellschaftlichen und kulturellen und politischen Hintergründe der damaligen Zeit und das Denken der Conolialherren finden ihren Weg gut in die Geschichte . So wird auch bildhaft beschrieben wie die Missionsschwester den Schwarzen ihre Wildheit nehmen wollen.
Es gibt noch viele andere Protagonisten, die diese Geschichte sehr lebendig haben werden lassen . Es sind nicht alle so sympathisch, aber das zusammenspiel derer, hat diese Geschichte sehr leb- und glaubhaft werden lassen.

Beim lesen konnte ich den Hauch von Afrika spüren

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