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Veröffentlicht am 01.04.2023

Definitiv mal etwas anderes - eine spannende Geschichte mit einem tragischen Ende

… Vater sein dagegen sehr
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Eine Geschichte über eine Liebe, Sehnsüchte, aber auch Manipulation und ein verschwundenes Baby. Henning entführt sein gerade geborenes Baby aus dem Krankenhaus, denn die Mutter hat nicht nur ihre Liebesbeziehung ...

Eine Geschichte über eine Liebe, Sehnsüchte, aber auch Manipulation und ein verschwundenes Baby. Henning entführt sein gerade geborenes Baby aus dem Krankenhaus, denn die Mutter hat nicht nur ihre Liebesbeziehung beendet, sondern ihm auch nichts von ihrer Schwangerschaft erzählt. Die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen und setzt alles daran das Baby zurück zu seiner Mutter zu bringen. Doch Henning hat einen Plan und dafür braucht er die Hamburger Prostituierte Annika als Unterstützung. Wird sein Plan aufgehen oder verliert Henning langsam die Kontrolle?

Der Aufbau des Buches ist relativ ungewöhnlich. Man bekommt die Geschehnisse aus den verschiedenen Blickwinkeln der einzelnen Protagonisten erzählt und erlangt dadurch einen besseren Einblick in die Geschehnisse rund um die Entführung und die darauf folgenden Ermittlungen. Mir hat es geholfen noch besser in die Geschichte einzutauchen und mich mit den einzelnen Charakteren auseinanderzusetzen. Lediglich die Zeitsprünge haben mich an der ein oder anderen Stelle irritiert, da sie nicht immer direkt ersichtlich und manchmal erst einige Kapitel später aufgeklärt wurden. Ansonsten fand ich den Schreibstil erfrischend anders und es hat mir viel Spaß gemacht in ein Buch abzutauchen das so ganz anders geschrieben ist. Henning erweist sich als cleverer Stratege, aber er manipuliert auch alle Menschen in seinem Umfeld und das macht ihn zu einem spannenden Charakter. Lediglich das Ende des Buches hat für mich nicht so richtig ins Bild gepasst. Nichtsdestotrotz ist das Buch eine klare Empfehlung für jeden, der auch mal außerhalb des Mainstreams eine spannende Geschichte lesen möchte.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Einfache, schnelle Rezepte mit etwas zu vielen Ersatzprodukten

Vegane Power
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Im Kochbuch „Vegan Power“ gibt es schnelle und unkomplizierte vegane Fitness Rezepte. Nach ein paar kurzen Erklärungen und Tipps geht es auch direkt los. Von Frühstück, über Mittagessen, bis zum Abendessen ...

Im Kochbuch „Vegan Power“ gibt es schnelle und unkomplizierte vegane Fitness Rezepte. Nach ein paar kurzen Erklärungen und Tipps geht es auch direkt los. Von Frühstück, über Mittagessen, bis zum Abendessen ist alles dabei. Dazu kommen noch einige Snacks und auch Meal Prep Ideen.

Der erste Eindruck des Kochbuchs ist durchaus positiv. Der Einband hat mir direkt gefallen und auch der Aufbau der Rezepte ist übersichtlich gestaltet. Es gibt einige interessante Rezepte, die ich so noch nicht kannte und definitiv nachkommen werde. Über ein paar mehr „süße“ Rezepte hätte ich mich dann doch gefreut, zumal die wenigen süßen Rezepte nicht separat sondern gemischt mit den deftigen Rezepten stehen. Die Rezepte die ich bisher ausprobiert habe, haben mir aber sehr gut geschmeckt und ich werde definitiv noch mehr ausprobieren.
Allerdings muss ich sagen, dass mich die Bilder nicht unbedingt überzeugen. Teilweise gibt es einfach gar keine (ich brauche irgendwie immer Bilder um Lust auf ein Rezept zu bekommen) und teilweise sind sie ungünstig geschnitten und wirken so eher auf die Seite gequetscht. Hier gibt es aus meiner Sicht gestalterisch noch etwas Optimierungspotenzial. Der zweite Punkt der mich etwas gestört hat, war die Verwendung von Ersatzprodukten. In manchen (nicht allen) Rezepten wird auf fertige, vegane Produkte, wie Pizzateig Backmischung, vegane Fischstäbchen, veganer Salsa Dip und Ähnliches, zurück gegriffen. Darauf hätte man meiner Meinung nach verzichten sollen oder vielleicht Anleitungen zum selber machen ins Buch integrieren können.
Grundsätzliche kann ich das Buch trotzdem weiterempfehlen, da vor Allem Anfänger hier hilfreiche Tipps und erste Rezepte zum Einstieg ins vegane Kochen erhalten.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Chaos im Kopf

Der Rabe ist 8
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Nach außen ist Maja die brave Musterschülerin auf die man sich immer verlassen kann und die nie aus der Reihe tanzt. Doch innerlich ist Maja voller Wut, die dort eigentlich nichts zu suchen hat. Auf den ...

Nach außen ist Maja die brave Musterschülerin auf die man sich immer verlassen kann und die nie aus der Reihe tanzt. Doch innerlich ist Maja voller Wut, die dort eigentlich nichts zu suchen hat. Auf den ersten Blick haben sie und Klebe nichts gemein. Er hält sich selbst für einen großen Denker und wirkt auf andere eher arrogant. Als er überhört, wie die Lehrer über ihn herziehen, schlägt diese Arroganz in Wut um. In dieser Wut finden Maja und Klebe zusammen und fangen an die Welt aus der Logik der Zahlen zu betrachten. Plötzlich entsteht aus ihren Überlegungen ein gewaltsamer Plan.

Die Idee der Geschichte fand ich direkt spannend und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen, um herauszufinden wie die Autorin es umgesetzt hat. Durch die Erzählweise aus beiden Perspektiven, ist man direkt noch tiefer in die Geschichte eingetaucht. Der Schreibstil der Autorin ist irgendwie anders, aber gerade deswegen macht er so viel Spaß zu Lesen. Besonders gefallen hat mir die Tiefgründigkeit, mit der die Gefühle und Gedanken der beiden Jugendlichen beschrieben wurden. Vor allem das Chaos im Kopf, dass die meisten in dem Alter haben ist gut herausgekommen. Allerdings ging mir der Übergang von losen Ideen und Spinnereien bis hin zu dem tödlichen, konkreten Plan viel zu schnell. In der einen Minute war alles noch Fiktion und in der nächsten wurde es aufs reale Leben übertragen. Generell ging es mir ab diesem Punkt etwas zu überstürzt voran und ich hätte mir doch noch mehr Details gewünscht. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung, denn das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und einen animiert sich mehr mit Jugendlichen auseinanderzusetzen.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Eine vielschichtige Fortsetzung, die sich an der ein oder anderen Stelle etwas mehr auf das Wesentliche fokussieren könnte

Die Drei-Welten-Saga / Der Ruf der Elderbäume (Die Drei-Welten-Saga: 2)
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Die Protagonisten aus dem ersten Teil haben sich zusammengeschlossen um eine mächtige Druidin im hohen Norden aufzusuchen. Unterwegs stelle sich den Gefährten viele Hindernisse in den Weg. Immer wieder ...

Die Protagonisten aus dem ersten Teil haben sich zusammengeschlossen um eine mächtige Druidin im hohen Norden aufzusuchen. Unterwegs stelle sich den Gefährten viele Hindernisse in den Weg. Immer wieder müssen sie zusammenarbeiten, um diese zu überwinden und ihren Weg in den Norden fortführen zu können. Eine anstrengende und gefährliche Reise. Wird es sich lohnen und werden sie ihre Antworten finden?

Der zweite Teil unterscheidet sich deutlich vom ersten Teil der Geschichte. Vor Allem der Schreibstil hat sich im Vergleich deutlich verbessert. Man kommt so viel besser in die Geschichte und es liest sich leicht und flüssig. Die Protagonisten wurden uns im ersten Band durch verschiedene parallele Handlungsstränge näher gebracht. Erst zum Ende hin wurde klar, wie alles zueinander passt. In diesem Teil gehen die Gefährten einen gemeinsamen Weg und haben das gleiche Ziel vor Augen. Dadurch sorgen die verschiedenen Erzählperspektiven für Abwechslung und lassen die Geschichte lebendiger wirken. Leider gibt es aber durch die häufigen Wechsel keinen wirklichen Fokus auf die Gefühle und Gedanken eines Charakters. Wenn man diese nicht schon im ersten Teil kennengelernt hätte, würden sie unter Umständen etwas flach wirken, denn eine Entwicklung lässt sich nur schwer erkennen. Und auch einer meiner Kritikpunkte aus dem ersten Teil bleibt bestehen. Für mich ist nach wie vor nicht wirklich klar, was das eigentliche Ziel ist. Unterwegs gab es so viele Ablenkungen und Hindernisse, dass für ihren eigentlichen Grund der Reise nur wenig Zeit blieb. Das hätte man aus meiner Sicht gerne noch etwas ausführen können. Nichtsdestotrotz hat das Buch beim Lesen viel Spaß gemacht und man kommt immer besser in die Geschichte rein. Daher würde ich eine klare Empfehlung für alle Fantasy Fans aussprechen wollen.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Toller Einblick in das Volk der Citali und die Natur, aber in Sachen Liebe hat etwas gefehlt

SADNESS FULL OF Stars (Native-Reihe 1)
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Johnny ist es leid, dass er sich immer um seine alkoholkranke Mutter kümmern muss und es auch in Sachen Karriere nicht so gut läuft. Sein bester Freund schlägt ihm daher eine Reise vor, um für eine Weile ...

Johnny ist es leid, dass er sich immer um seine alkoholkranke Mutter kümmern muss und es auch in Sachen Karriere nicht so gut läuft. Sein bester Freund schlägt ihm daher eine Reise vor, um für eine Weile seinen Problemen zu entkommen. Kurzerhand entschließt Johnny sich zu einem Camping Trip im Zion Nationalpark. Dort trifft er auf die junge Sunwai, die ihn sofort fasziniert. Sie gehört zu den Citali, einem indigenen Volk, dass versucht im Zion Nationalpark ein Leben fernab von Technik und Modernität zu führen. Die beiden wollen sich unbedingt näher kennenlernen. Doch eigentlich darf Sunwai keinen Kontakt zu Touristen aufnehmen und Johnny müsste längst wieder zurück nach LA fahren. Werden die beiden einen Weg finden oder wird jeder wieder zurück in sein eigenes Leben gehen?

Die Idee der Geschichte hat mir direkt gefallen. Ich fand indigene Völker schon immer sehr spannend, doch leider liest man viel zu selten darüber (oder ich schaue einfach nicht nach den richtigen Büchern). Es hat mir gefallen mehr von den Traditionen und der Lebensweise der Citali zu erfahren. Der Schreibstil war von Anfang an wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Auch konnte ich mich relativ gut in Johnny und seine Probleme hineinversetzen. Es war direkt nachvollziehbar, wieso er sich bei den Citali so wohl gefühlt hat. Nur seine Beziehung zu Sunwai kam für mich nicht so wirklich rüber. Ihre Gefühle füreinander, da hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt. Auch der Streit gegen Ende der Geschichte (möchte hier nicht zu viel verraten) war für mich etwas merkwürdig. Hätte Johnny den Citali etwas böses gewollt, hätte er das auch ohne seine Rückkehr geschafft. Trotzdem war es gut zu lesen und ich empfehle das Buch gerne weiter.

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