Gute Idee, schlechte Umsetzung
Infinity Son (Bd. 1)Das Cover hatte mich sofort. Der Klappentext hat mich auch angesprochen. Und der Einstieg klang vielversprechend. Das Magiesystem ist wirklich spannend und mal ein wenig was Neues. Superhelden und Fabelwesen ...
Das Cover hatte mich sofort. Der Klappentext hat mich auch angesprochen. Und der Einstieg klang vielversprechend. Das Magiesystem ist wirklich spannend und mal ein wenig was Neues. Superhelden und Fabelwesen in der heutigen Zeit, Bösewichte die die Fabelwesen für deren Fähigkeiten töten. Es klang so vielversprechend.
Nur leider sind die Charaktere absolut nicht gelungen. Ein Pazifist, der auf einmal Fähigkeiten hat und eigentlich nur am Jammern ist. Der Bruder Socialmediasüchtig und ontop eifersüchtig hoch zehn. Dann haben wir noch blinden Hass, Gleichgültig, etc. Das kann alles ja auch guter Stoff werden, wenn sich die Charaktere weiterentwickelen. Nur tun sie das leider nicht, sondern werden eher noch schlimmer in ihren Eigenschaften.
Leider ist die Geschichte auch sehr vorhersehbar, es kommt alles genauso wie man es sich denkt. Wirklich schade, da wäre viel Potential da gewesen. Einzig hervorzuheben ist das Gendern.
Fortsetzung werde ich wohl vermutlich nicht lesen.