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Veröffentlicht am 22.05.2023

Locker-leichter Regionalkrimi mit österreichischer Kulinarik

Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn
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Im Emons Verlag erscheint das Debüt "Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn" von Ulrike Moshammer.

Die Gäste des Grand Hotels in Bad Gastein lieben das Bergpanorama und erwarten Entspannung und Erholung mit ...

Im Emons Verlag erscheint das Debüt "Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn" von Ulrike Moshammer.

Die Gäste des Grand Hotels in Bad Gastein lieben das Bergpanorama und erwarten Entspannung und Erholung mit Thermalbädern und österreichischen Schmankerln. Als jedoch vor der Sommersaison ein brutaler Mord geschieht, hat die Hotelbesitzerin Valerie alle Hände voll zu tun, um die Gäste zu beruhigen und den Ruf ihres Hotels zu wahren. Die Existenz des Hotels steht auf dem Spiel und so macht sich Valerie mit ihrer Freundin Nora auf die Suche nach dem Mörder.

Dieser Krimi lässt mit seinem regionalen Kolorit die Bergwelt des Alpenortes Bad Gastein vor dem geistigen Auge entstehen. Die Urlaubsgäste des Grand Hotels können Bergtouren erwandern, die heißen Thermalquellen und die gute Küche Österreichs genießen und werden von der sympathischen Hotelbesitzerin Valerie umsorgt. Doch die Idylle ändert sich, als ein Gast, eine einflussreiche und wohlsituierte Frau, plötzlich unnatürlich verstirbt. Die örtliche Polizei ist überfordert und so macht sich Valerie, unterstützt durch ihre Freundin Nora auf die Tätersuche.

Der regionale Charme der Gegend wird in diesem Buch erlebbar und die authentischen Figuren passen gut zum Umfeld. Besonders die vielseitige Charakterisierung der Personen ist gelungen und abwechslungsreich, von liebenswert bis ätzend ist alles dabei und es gibt einige Verdächtige, sodaß man gut mitraten kann, wer der Täter ist.

Der Erzählstil liest sich generell flüssig und sorgt mit zahlreichen Dialogen für lebendige Szenen, die auch das Privatleben Valeries einbeziehen und dafür sorgen, dass man sie als Hobbyermittlerin gerne begleitet. Meiner Meinung nach leidet die Spannung etwas unter den manchmal sehr banalen Alltagsszenen und das ist für einen Krimi ein Nachteil. Allerdings steigt die Spannung zum Ende des Buches dann wieder an, sodaß die Krimihandlung wieder als abgeschlossene Auflösung bestehen kann.

Bei der Lektüre habe ich mich nach einer Auszeit ins schöne Bad Gastein gesehnt und wäre zu gerne Gast in Valeries Hotel und bei der Verkostung der kulinarischen Leckereien dabei gewesen.

Valerie und Nora sind hier die Helden der Geschichte, durch ihre lockere und humorvolle Art sorgen sie für gute Unterhaltung und kommen bei ihrer Recherche hinter einige Dinge, die auf den ersten Blick ganz anders scheinen.

Ulrike Moshammer hat mit "Leichenschmaus mit Kaiserschmarrn" einen unterhaltsamen Regionalkrimi geschrieben, bei dem die Freundschaft und der Humor der Protagonistinnen für mich im Vordergrund stehen. Ein paar Rezepte aus Valeries Küche runden das Buch regional passend ab.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Gefühlvoller Sommerroman mit Ostseeflair

Muschelträume
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"Muschelträume" ist der Roman-Auftakt einer wunderschönen Feel Good - Reihe von Svenja Lassen. Die Reihe erscheint im Blanvalet Verlag.

Nora fällt aus allen Wolken, eigentlich wollte sie nach langer ...

"Muschelträume" ist der Roman-Auftakt einer wunderschönen Feel Good - Reihe von Svenja Lassen. Die Reihe erscheint im Blanvalet Verlag.

Nora fällt aus allen Wolken, eigentlich wollte sie nach langer Fernbeziehung nun endlich zu ihrem Freund Markus nach München ziehen, doch dann findet sie von ihm Post im Briefkasten. Markus braucht eine Beziehungspause! Das muss sie erst einmal verdauen und um wieder mit sich selbst klar zu kommen, reist sie ans Meer nach Flensburg. Dort wird ihr der frische Ostseewind bei einer Wanderung über den Gendarmenpfad schon wieder neuen Lebensmut einhauchen. Doch auch da kommt es anders als erwartet. Immerhin rettet sie der unsympathische, aber gut aussehende Bent, indem er sie mit nach Flensburg nimmt. Kann sie hier einen Neuanfang an der Ostsee wagen, oder hängt sie noch an Markus?


In diesem Roman erleben wir, wie Noras Leben gerade von einigen Turbulenzen gebeutelt wird. Sie sucht ihren Sehnsuchtsort die Ostsee auf und möchte einfach nur mal etwas für sich tun.

Zunächst musste ich mich etwas an Nora gewöhnen, denn sie kam mir anfangs doch recht teenagerhaft vor. Sie wurde mir aber zunehmend sympathischer, auch wenn sie keine echte Vorzeigefrau darstellt. Dafür konnte mich das bildhaft beschriebene Setting überzeugen und ließ mich in die schöne Atmosphäre der Gegend eintauchen. Ich habe die Szenen in Flensburg, die tolle Natur in Dänemark und das Urlaubsgefühl auf dem Campingplatz sehr genossen.

Der leichte und lebendige Schreibstil Svenja Lassens führt in kurzen Kapiteln flott durch die Handlung. Noras Gefühlswelt pendelt zwischen Bent und Markus hin und her und es wird schnell klar, für wen sie sich entscheidet. Muscheln spielen übrigens in dieser Story eine besondere Rolle und jeder, der gerne Muscheln als Urlaubsmitbringsel sammelt, wird sich über diese Momente freuen.


Der Roman lässt vom Urlaub im Sommer, von der Ostsee und von der Liebe träumen. Es ist eine schöne, herzerfrischende Unterhaltung mit Ostseeflair, gut geeignet als Strandkorblektüre zum Abschalten und Wohlfühlen!

Veröffentlicht am 24.04.2023

Ein unterhaltsamer, zeitbeschreibender Roman rund um den Bau des Eiffelturms

Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe
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Sophie Villards Roman "Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe" erscheint im Penguin Verlag.

Paris 1887: Der französische Ingenieur Gustave Eiffel hat die kühne Idee, in Paris den höchsten Turm der ...

Sophie Villards Roman "Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe" erscheint im Penguin Verlag.

Paris 1887: Der französische Ingenieur Gustave Eiffel hat die kühne Idee, in Paris den höchsten Turm der Welt zu bauen. Der Stahlbau soll pünktlich zur Weltausstellung fertig sein und das stellt den Konstrukteur vor einige Probleme und auch der Gegenwind aus der Pariser Künstlerszene macht ihm zu schaffen. Als Gustavs Privatsekretär ausfällt, übernimmt Tochter Claire diese Aufgabe und hilft ihm aus als Mittlerin und Ratgeberin. Diese Aufgabe füllt sie zeitlich aus und darunter leidet auch ihre kleine Familie und ihre Ehe mit Adolphe. Kann ihre Ehe diese Belastung aushalten? Es wird nicht nur für den Turm ein Wettlauf mit der Zeit!

Sophie Villard erzählt die Entstehungsgeschichte des weltbekannten Pariser Eiffelturms, zeigt interessante Fakten um die baulichen Maßnahmen und die Anfeindungen durch die Pariser Künstler und stellt Claire, die Tochter des Erbauers Gustav Eiffel in den Mittelpunkt ihres Romans. Zur damaligen Zeit war es unüblich, dass sich Frauen beruflichen Aufgaben widmeten. Ihr Platz war in der Familie, doch für Claire war ihre Mitarbeit im Familienunternehmen Eiffel eine Selbstverständlichkeit und für den finanziellen Unterhalt auch unerlässlich. Scheiterte der Bau des gewagten Turms, so wäre auch der Ruin der Familie die Folge gewesen.

Der flüssige Schreibstil führt zügig durch die Geschichte und der Roman lässt sich gut lesen, denn neben der Familiengeschichte werden viele zeitgenössische Figuren, das damalige Leben und technische Fakten eingewebt, die die Handlung unterhaltsam abrunden.
Besonders die Hintergrundszenen um die auftretenden Probleme und den Fortschritt des Turmbaus fand ich sehr interessant und war überrascht über den Widerstand der damaligen Künstlerszene von Paris. Sie hielten den Turm für einen Schandfleck. Die Erzählung der Familiengeschichte der Eiffels hat mich mitgenommen auf eine Zeitreise ins damalige Paris.

Der Roman ist stimmig und lesenswert, mit der Ausarbeitung von Claires Charakter hatte ich aber so meine Probleme. So sehr ich es auch wollte, sie wirkt zwar lebendig, aber nicht sehr authentisch auf mich. Einerseits stellt sie eine selbstbewusste Frau dar, die mit ihrer Weitsicht und Intelligenz für einige Schwierigkeiten rund um den Bau praktikable Lösungen parat hat und der es gelingt, die Probleme der Arbeiterschaft aufzufangen und nebenbei ihre berufliche Tätigkeit mit familiärer Hingabe zu verbinden. Doch zu ihrer Person passt es gar nicht, dass sie altmodisch über die Beziehungen ihrer Schwester wacht und eifersüchtig auf weibliche Konkurrenz im Arbeitsfeld ihres Mannes ist. Dieses Verhalten lässt sie recht klischeehaft wirken. Es hat mich auch sehr gewundert, dass die anderen Geschwister Eiffel in der Geschichte gar keine Rolle spielen, während die Szenen um Valentines Bekanntschaft und Gedanken um ihre Verheiratung so große Aufmerksamkeit bekommt. Diesen Erzählstrang hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Wahrscheinlich sollte er aber auch nur Claires familiäre Rolle als Mutterersatz darstellen, die sie in dieser Aufgabe vertritt.

Unter den Nebencharakteren hat mir besonders Elisabeth Otis als toughe Frau gefallen, aber auch Gordon Bennett, der die französische Ausgabe der Zeitung "The Herald herausgibt, den Eiffelturm-Bau unterstützt und das in seinem Blatt auch positiv darstellt. In diesem Roman wurde mir erstmalig auch bewusst, dass der Turmbau maßgeblich an das Privatvermögen der Eiffels gekoppelt war undvon den Künstlern der Stadt auch als umstrittener "Schandfleck" in Stahlform gesehen wurde.

Der Autorin ist es wunderbar gelungen, die zeitliche Atmosphäre authentisch einzubringen. Angefangen vom damaligen Kleidungsstil, von dem ich gern mehr gelesen hätte, bis hin zu den zahlreichen Szenen, in denen Claire auf historische Persönlichkeiten trifft, wie Annie Oakley, Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Verne und Guy de Maupassant als Gegner des Turms. Sie alle füllen den Roman auf lebendige Weise mit dem entsprechenden Zeitgeist der Belle Époque.

Dieser Roman brachte mir auf interessante Weise die Hintergründe vom Bau des Eiffelturms näher, ich habe bewundert, wie dieses Bauvorhaben sämtliche Widrigkeiten überstanden hat und zum Symbol von ganz Paris wurde. Die Lebensgeschichte von Claire liest sich unterhaltsam, konnte mich nur leider nicht ganz abholen, ihre Person wirkte auf mich etwas unnahbar und gekünstelt.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Eine besondere Zeitreise in die 80er Jahre

Großraumdisco
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"Grossraumdisco" von Christine Drews erscheint im DuMont Verlag.

Im Jahr 1986 machen Anni und Vera ihr Abitur und feiern den Abi-Ball. Es gibt natürlich auch eine Abizeitung, die zu allen Abiturienten ...

"Grossraumdisco" von Christine Drews erscheint im DuMont Verlag.

Im Jahr 1986 machen Anni und Vera ihr Abitur und feiern den Abi-Ball. Es gibt natürlich auch eine Abizeitung, die zu allen Abiturienten etwas Besonderes vermeldet. Daran hat Vera maßgeblich mitgearbeitet und erwähnt Annis Zwangshandlung vom Zählen hier öffentlich. Anni ist maßlos enttäuscht, entsetzt und verlässt den Ball, die Freundschaft zu Vera zerbricht daraufhin und Anni studiert in Bremen Psychologie und baut sich dort ein neues Leben auf. Sie jobbt fürs Fernsehen, erfährt im Studium mehr über die Hintergründe ihrer Zwänge und lernt den Banker Christian kennen.

Christine Drews lässt das Lebensgefühl der 1980er Jahre wieder aufleben und bringt damit eigene Erinnerungen an diese Zeit zurück.

Im Roman erleben wir Anni, die als Studentin der Psychologie ihre Hausarbeit über Zwänge schreibt und nebenbei beim Fernsehen jobbt. Außerdem lernen wir den sorglosen und übermütigen Banker Christian kennen, beide Figuren habe mit ihren persönlichen Problemen zu kämpfen.

Durch die Zeitebene werden wir auch mit der Musik der neuen deutschen Welle, dem Kleidungsstil, den damaligen Nachrichten und den Bemühungen um den Umweltschutz konfrontiert.

Bei den Charakterschilderungen lernt man die Personen mit ihren Emotionen, Lebensgedanken und Alltagsleben kennen. Besonders hervorgehoben wird die interessante Beschreibung einzelner Betroffener mit Zwangsstörungen. Christine Drews verdeutlicht einerseits den inneren Kampf, die Zwänge zu überwinden bzw. damit einigermaßen leben zu können und sie auszuhalten und zeigt den Druck von außen, wie Mitmenschen mit Häme oder Maßregelung auf die psychischen Erkrankungen reagieren.

In den 80ern war die Forschung in Sachen Zwängen noch nicht annähernd soweit wie heute. Damals wurde man noch schräg angesehen und das Verständnis für solche Ticks war nicht gerade groß.

Annis Person mit ihrer Zwangsstörung, die in allen Einzelheiten auserzählt wird, ist ständig präsent, das versetzt zwar den Leser in ihre "Welt", erscheint mir aber insgesamt zu ausführlich erzählt. Christians Perspektive lässt ebenfalls viele Einblicke in sein Leben zu. Die Geschichte einer Krebskranken wird, der Spannung halber, nur in kleinen Episoden erwähnt und ich konnte sie erst am Ende einer Person zuordnen. Das war mir persönlich viel zu kurz, ich hätte sie gern näher kennen gelernt.


In diesem Roman erfährt man von unterschiedlichen Zwangsstörungen, erlebt die Hänseleien, die Betroffene im Alltag erdulden müssen und wie sie damit umgehen. Die Handlungszeit der 80er wird mit einigen Details zeitgemäß beschrieben, ich hätte mir noch mehr Szenen gewünscht.


Eine Zeitreise in die 80er Jahre, die die Sicht erhellend auf psychische Erkrankungen lenkt.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Unterhaltsamer Krimi im Kleingartenmilieu

Hochmut kommt vor dem Farn
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"Hochmut kommt vor dem Farn" ist der dritte Band der Schrebergarten-Krimi-Reihe von Mona Nikolay (Eva Siegmund) aus dem Droemer Verlag.

Manne Nowak (Ex-Polizist) ist stocksauer, denn trotz aller Proteste ...

"Hochmut kommt vor dem Farn" ist der dritte Band der Schrebergarten-Krimi-Reihe von Mona Nikolay (Eva Siegmund) aus dem Droemer Verlag.

Manne Nowak (Ex-Polizist) ist stocksauer, denn trotz aller Proteste der Laubenpieper soll das ganze Gelände der Gartenkolonie Harmonie in Berlin jetzt platt gemacht werden. Besonders makaber ist der Umstand, dass auf dem Koloniegelände ausgerechnet eine Fabrik für Indoor-Gardening-Systeme entstehen soll. Manne wird also seinen schönen Garten räumen müssen, doch dann weckt ein Todesfall seine und Detektei-Partnerin Caro von Ribbeks Aufmerksamkeit. Die Tote ist ausgerechnet die Senatorin, die sich von politischer Seite für den Neubau eingesetzt hat. Ist vielleicht der Mörder bei den vergrellten Laubenpiepern zu finden? Manne und Caro machen sich auf die Tätersuche!

Auch in ihrem dritten Fall sorgt das ungleiche Detektivpaar Manne und Caro für unterhaltsame Aufklärungsarbeit. Bei einem Mordfall dürfen Caro und Manne die Ermittlungen von Kommissar Carsten Blume begleiten. Und wie gewohnt hat Caro intuitiv den richtigen Riecher und zieht am Ende die entscheidenden Schlüsse. Die umfangreichen Befragungen führen nicht nur zu den Kleingärtnern, deshalb kann man gut mitraten und bekommt immer einige Informationen, die aber dann doch nicht zum Ziel führen. Diese Wendungen machen den eigentlichen Spannungseffekt im Buch aus. Als die Ermittlungen dann von Erfolg gekrönt sind und der Fall abgeschlossen ist, reist Manne mit seiner Frau endlich zur indischen Hochzeit seines Sohns nach London.

Der lockere Erzählstil ist sehr flüssig, die Figuren wirken lebendig und der Krimi liest sich unterhaltsam weg. Für kurzweilige Spannung sorgen mit humorvollen Dialoge der beiden Detektive auch die vielseitigen Ermittlungswege.

Auch der dritte Band der Reihe ist ein angenehmer Krimi zum entspannten Weglesen!

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