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Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Haus am Rande der Nacht

Die langen Tage von Castellamare
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"Sie fand, dass ihre Geister noch immer über den Ziegenpfaden und den Gassen hingen, ebenso präsent wie die Heilige. Denn für sie schien die Insel selbst zu leben, ein Ort, an dem die Erde Geschichten ...

"Sie fand, dass ihre Geister noch immer über den Ziegenpfaden und den Gassen hingen, ebenso präsent wie die Heilige. Denn für sie schien die Insel selbst zu leben, ein Ort, an dem die Erde Geschichten auswarf."

Inhalt
Als der junge Arzt Amedeo auf die zauberhafte, abgeschiedene Insel Castellamare kommt, schließt er sie sofort ins Herz. Insbesondere weil er als Findelkind groß geworden ist und nie ein derartiges Heimatgefühl erleben durfte. Die Bewohner nehmen ihn wohlgesonnen auf und schon bald findet er in Pina eine liebevolle Frau. Doch ein Seitensprung bringt seinen guten Ruf in Gefahr und als er zeitgleich seine Frau und seine Geliebte von ihren Kindern entbindet, ist der Skandal perfekt. Fortan darf Amedeo nicht mehr offiziell als Arzt praktizieren und ist gezwungen, sich eine andere Existenz aufzubauen. Mit "dem Haus am Rande der Nacht" eröffnet er eine Bar, in der sich fortan das Inselleben abspielt, durch Kriege, Erdbeben, persönliche Schicksale und mehrere Generationen hinweg, wird dieser Ort zum Zentrum der Familie Esposito und all ihrer Nachkommen.

Meinung
Von diesem Buch kann ich nur schwärmen, denn es erfüllt alle Anforderungen, die ich an einen guten Familienroman stelle und zieht den Leser über gut 400 Seiten mitten hinein in das Leben der Insulaner auf Castellamare.

Catherine Banner schafft hier ein Familienportrait der ganz besonderen Art, welches anhand eines Mikrokosmos die ganze Welt offenbart. Eine abgelegene Insel, eine urige Bar und das Lieben, Leiden und Leben ganz normaler Menschen - mehr ist nicht nötig, um einen wundervollen, poetischen Roman zu kreieren.
Das Besondere daran ist die Vielfalt der menschlichen Handlungsweisen, die kleinen Querelen, die großen Tragödien und der absolute Wille, ein Zuhause, einen wahren Zufluchtsort zu bewahren, unabhängig von äußeren Einflüssen. So trotzen die verschiedenen Generationen nicht nur Wind und Wasser, nicht nur Kriegen und Erdbeben, sondern auch Vorurteilen und finanziellen Krisen.
Unter dem Schutz der Heiligen Sant ´Agata ereignen sich die kleinen und großen Wunder in jeder Generation aufs Neue und der Fortbestand ist gesichert. Starke Protagonisten, emotionale Handlungen und menschliches Fehlverhalten finden in diesem Roman ausreichend Platz, um sich optimal zu entfalten. Und so gewinnt der Leser einen Blick auf eine Familie, die diese selbst nicht hätte werfen können, weil die Zeitspanne von der erzählt wird, ein Menschenleben überschreitet.

Fazit
Ich vergebe 5 Sterne für diesen umfassenden, sympathischen Familienroman, der durch seine Protagonisten und seinen Schauplatz zu einem unvergleichbaren Lesevergnügen wird und das Herz auf allen Seiten höherschlagen lässt. Bestens geeignet um abzutauchen in die Vergangenheit aber auch um Verhaltensweisen und Schicksalsschläge besser einzuordnen. Der Fokus liegt hier nicht auf dem eigenen, zeitlich begrenzten Leben, sondern auf der Entwicklung, die eine Großfamilie in dieser, der nächsten und übernächsten Generation erleben wird. Sehr menschlich, sehr einprägsam und voller herzlicher Worte - einfach nur toll!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Britt-Marie erobert Borg

Britt-Marie war hier
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„Es ist schwer, sein altes Leben nicht zurückhaben zu wollen, wenn man begriffen hat, was es einem Menschen abverlangt, die Kraft für ein neues Leben aufzubringen.“

Inhalt

Jahrelang hat Britt-Marie ein ...

„Es ist schwer, sein altes Leben nicht zurückhaben zu wollen, wenn man begriffen hat, was es einem Menschen abverlangt, die Kraft für ein neues Leben aufzubringen.“

Inhalt

Jahrelang hat Britt-Marie ein bescheidenes Leben an der Seite ihres Mannes Kent verbracht, immer für ihn da, aber unauffällig mindestens einen Schritt hinter ihm und vollkommen abhängig von seinen Ansichten und Lebensentwürfen. Doch Kent hat eine Geliebte und Britt versucht nun erstmals auf eigenen Beinen zu stehen und sich ein Leben jenseits der ehelichen Verpflichtungen aufzubauen. Hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, in ihr „altes“, geordnetes Leben zurückzukehren und der Aussicht nun endlich einen anderen Lebenssinn zu finden. Und dann kommt sie nach Borg, einem winzigen Dorf mit sehr speziellen Einwohnern und einer allumfassenden Passion – dem Fußball. Entgegen aller Erwartungen findet Britt-Marie Zugang zu den Menschen in Borg, eine ungewöhnliche neue Beschäftigung und erstmals in ihrem Leben Freunde. Doch vollkommen unerwartet steht Kent vor der Tür und bietet ihr an, zurückzukehren, zurück in ein Leben voller Abhängigkeiten. Welchen Weg wird Britt-Marie wählen?

Meinung

Dies ist mein dritter Roman des schwedischen Bestseller-Autors Fredrik Backman, der mich wieder ganz weit in das Lager seiner Fans ziehen konnte. Britt-Marie ist ebenso schräg und skurril wie herzlich und zupackend. Als Hauptprotagonistin echt anstrengend und doch wunderbar komisch. Der Autor schafft es mit diesem Roman nahtlos an die Vorgänger anzuschließen und entwickelt sich mit seinem eigenen, humorvoll-satirischem Erzählton zur Marke. Gerade dieser Wiedererkennungswert gefällt mir sehr gut, denn der Leser bekommt hier genau das geboten, was er erwartet. Liebevoll und detailliert verpackt Backman wichtige Lebensweisheiten in ganz alltäglichen Situationen, spielt virtuos mit vielen Protagonisten, die man dennoch hervorragend auseinanderhalten kann. Auch dieses Buch könnte ich mir sofort als Verfilmung vorstellen, weil sämtliche Szenen ausgesprochen bildhaft und chronologisch beschrieben werden. Auch das zentrale Thema Fußball, auf dem hier der Fokus liegt, wird genau als das gekennzeichnet, was es ist: Ein Spiel, für das man sich begeistern kann, weil es immer wieder weitergeht, unabhängig davon, wie erfolgreich eine Mannschaft spielt, die nächste Saison kommt gewiss, ebenso wie die Möglichkeit, das eigene Leben zu erneuern, immer und jederzeit. Und so siegt trotz zahlreicher Fehlschläge das Gute.

Fazit

Ich vergebe 5 Lesesterne für diesen sympathischen, herzlichen Roman, der die Lachmuskeln trainiert und das Leserherz erobert. Ein locker, leichter Lesegenuss mit einem tiefgreifenden Hintergrund, der sich erst im Laufe der Erzählung entwickelt und das Buch zu einem All-Age-Roman macht. Für Fans von Fredrik Backman und all jene, die es noch werden wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schuld und Sühne in der amischen Gemeinde

Mörderische Angst
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„Doch es gab Dinge im Leben, von denen man sich nie erholte. Natürlich existierte man weiter, man verliebte sich und heiratete, hatte Kinder und zog sie groß. Aber man vergaß nie, dass das eigene Leben ...

„Doch es gab Dinge im Leben, von denen man sich nie erholte. Natürlich existierte man weiter, man verliebte sich und heiratete, hatte Kinder und zog sie groß. Aber man vergaß nie, dass das eigene Leben eine einzige Lüge war.“
In ihrem 6. Fall ermittelt Kate Burkholder in einer grausamen Mordserie, die innerhalb weniger Tage mehrere Todesopfer in der kleinen Ortschaft Painters Mill fordert, die noch dazu auf grausame Art und Weise getötet wurden. Alle waren angesehene Mitbürger ihrer Gemeinde und hatten sich Zeit ihres Lebens nichts zu Schulde kommen lassen. Dennoch scheint die einzige Verbindung zwischen den Mordopfern ein längst verjährter Unglücksfall mit Todesfolge vor 35 Jahren gewesen zu sein. Damals wurde eine amische Familie ausgeraubt, der Vater getötet, die Mutter entführt und das Haus mit vier kleinen Kindern fiel den Flammen zum Opfer. Nie wurden die Schuldigen gefunden und der einzige überlebende Sohn der Familie trägt das Trauma seines Lebens immer noch mit sich herum. Doch die neue Mordserie scheint ein einziges Ziel zu verfolgen – die Rache an denjenigen, die der Familie Hochstetler dieses Leid zugefügt haben. Aber wer kennt die Verantwortlichen, die ihre Schuld nie gesühnt haben?
In diese Thriller-Reihe bin ich gleich mit dem derzeit aktuellsten Fall eingestiegen, ohne Vorkenntnisse der anderen Bände und es ist mir ausgesprochen leichtgefallen in die Geschichte hineinzufinden. Das liegt wohl auch daran, dass die einzelnen Fälle in sich abgeschlossen sind und lediglich die ermittelnde Hauptkommissarin Kate Burkholder eine gewisse Entwicklung durchläuft.
Dieser Thriller hat mir ausgesprochen gut gefallen, weil er nicht nur spannend geschrieben ist und eine Vielzahl von Möglichkeiten offenlässt, sondern eine ganz subtile Gruselspannung erzeugt und das inmitten einer sehr gottesfürchtigen Gemeinde. Zwar steht hier in erster Linie die gute alte Polizeiarbeit im Vordergrund und die einzelnen Ermittlungserfolge der Gesetzeshüter, doch sehr oft wechselt auch die Perspektive hinein in die letzten Stunden der Opfer, in das Grauen der Erkenntnis und ihr einsames Sterben. Auch das Hauptmotiv ist ein bekanntes, doch hier auf so überzeugende Art und Weise herausgearbeitet, dass man es in allen Punkten nachvollziehen kann. Auch der Schachzug mit einer längst verjährten Tat und die damit verbundene Wiederaufnahme des Cold Case, hat mir gut gefallen, weil diese vergangene Handlung, der Gegenwart eine besondere Note verleiht.
Fazit: An dieser Reihe habe ich auf Anhieb Gefallen gefunden und werde mir sicherlich noch weitere Bände rund um Chief Kate Burkholder zulegen. Ich vergebe volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für alle Liebhaber von Spannungsliteratur, die auch mit weniger blutrünstigen Szenen zufrieden sind und die es lieben, beim Lesen ein Gänsehaut-Feeling zu erleben. Ein wenig Grusel, eine ansprechende Kulisse und eine Mordserie mit historischem Hintergrund sind die Pfeiler des Romans und sie entführen den Leser in die dunklen Geheimnisse der amischen Gemeinde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

In den Fängen der Colonia Dignidad

Rabenfrauen
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„Doch das Allerschlimmste war der Verrat an ihr und die Tatsache, dass ich ihr einfach nicht die Wahrheit gesagt habe damals. Denn vielleicht hätte die Wahrheit ja alles verändert.“
Die beiden Freundinnen ...

„Doch das Allerschlimmste war der Verrat an ihr und die Tatsache, dass ich ihr einfach nicht die Wahrheit gesagt habe damals. Denn vielleicht hätte die Wahrheit ja alles verändert.“
Die beiden Freundinnen Christa und Ruth, helfen wie jedes Jahr beim Kartoffelkäfersammeln, um sich ihr Taschengeld aufzubessern, doch im Sommer 1959 lernen sie bei dieser Arbeit den attraktiven Erich kennen, der sie einlädt, mit ihm und seiner Ferienfreizeit nach getaner Arbeit einen schönen Abend zu verbringen. Die nächsten Wochen vergehen für beide wie im Flug und sie verlieben sich in den gleichen Mann. Während Ruth versucht, ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, nachdem sie mit Erich geschlafen hat, geht Christa voll und ganz in der Missionsarbeit der Gruppe auf und gesteht ihrer Freundin, dass sie sich unsterblich in Erich verliebt hat. Als die Gruppe um Paul Schäfer ihre Zelte abbricht, beschließt Christa, sich der christlichen Glaubensgemeinschaft anzuschließen und ein Leben mit ihrer großen Liebe zu führen. Doch schon bald ziehen dunkle Schatten auf, denn die Inhalte der Sekte, die später nach Chile auswandert und sich dort Colonia Dignidad nennt, sind menschenverachtend und grausam. Doch als Christa das endlich erkennt, ist es für sie selbst zu spät …
Dieser Roman konnte mich auf ganzer Linie begeistern, denn er führt den Leser tief in die Thematik einer fanatischen Glaubensgemeinschaft ein und zeigt am Beispiel von zwei jungen Frauen, wie schmal der Grat zwischen Entkommen und Gefangensein verläuft. Angefangen vom langsamen Abdriften in den Halt einer Sekte, bis zum Erkennen der bitteren Realität. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart entwirft die Autorin das Bild einer grausamen Sekte, deren Grundsätze von absoluter Arbeitsausbeute bis hin zu Körpermisshandlung manifestiert sind. Und deren selbsternannter Anführer Paul Schäfer, eine Gruppe von ca. 300 Menschen dazu bringt, ihr „normales“ Leben aufzugeben und alle Brücken hinter sich abzubrechen um in Chile einen totalitären Staat einzurichten, in dem Überwachung, Verfolgung und Gewalt an der Tagesordnung sind. Besonders gut gefallen hat mir die Schilderung aus drei Erzählperspektiven, die man sehr gut auseinanderhalten kann und die intensive, interessante und informative Erzählweise, die stellenweise an ein Sachbuch erinnert. Anja Jonuleit hat hier ein bewegendes deutsches Thema aufgegriffen und mit biografischen Erfahrungsberichten und einer gut recherchierten Geschichte kombiniert.
Fazit: Ich vergebe 5 Lesesterne und eine absolute Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Roman, mit nicht ganz alltäglicher Handlung sind und die sich für Geschichte aber auch für das Menschsein ganz allgemein begeistern können. Dieser Roman greift Themen wie Zugehörigkeitsgefühl und Zusammenhalt genauso auf, wie die Entfremdung von Menschen und Glaubensgrundsätzen und die Unwiderruflichkeit einer Fehlentscheidung. Spannend, informativ und ehrlich!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Drei Frauen. Drei Generationen. Drei Meere.

Die Frauen vom Meer
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„Er legte ihnen die Freiheit zu Füßen, nach der sich Ilayda so lange gesehnt hatte, denn Vertrauen war nur ein anderes Wort mit derselben Bedeutung.“

Inhalt

Die drei Frauen vom Meer verbindet weit mehr ...

„Er legte ihnen die Freiheit zu Füßen, nach der sich Ilayda so lange gesehnt hatte, denn Vertrauen war nur ein anderes Wort mit derselben Bedeutung.“

Inhalt

Die drei Frauen vom Meer verbindet weit mehr als ein gemeinsamer Stammbaum und ein Leben voller Sehnsüchte und Wünsche, sie teilen sich ein Stück weit die Geschichte einer Familie, die aus ganz verschiedenen Menschen zusammengesetzt ist und ein lebendiges Gebilde bleibt, weil sie die Besonderheit und Einzigartigkeit jedes Einzelnen anerkennt und zu integrieren weiß. Während Ferah, die Großmutter sich selbst eine Familie aufbaut, die sie in ihrer Kindheit nicht hatte, möchte Elisabeth, ihre Schwiegertochter die Zwänge des türkischen Familienlebens nicht auf sich nehmen. Und Ilayda, die Enkeltochter fühlt sich in ihrem Heimatland ausgesprochen wohl, während sie in Deutschland eine Außenseiterin bleibt. Jede von ihnen besteht eigene Lebensprüfungen, jede hegt geheime Wünsche und hängt ihren Träumen nach und jede bemüht sich, für die Angehörigen einen Kompromiss einzugehen. Denn alle drei müssen feststellen, dass die Heimat, die sie sich erträumen nicht an einem einzigen Ort zu finden ist, auch nicht in einer Partnerschaft sondern einzig und allein in ihrem Herzen.

Meinung

Dieser ausgesprochen einfühlsame, emotionale Familienroman kombiniert nicht nur zwei gegensätzliche Kulturen miteinander, sondern rückt das Leben selbst in den Mittelpunkt der Erzählung. Er thematisiert dabei ganz hervorragend die Entwicklung einer Generation und auch die der nächsten und der übernächsten. Dabei sind es vor allem die Frauen, die ihre „Jungmädchenträume“ zurückstellen, die nachdem sie selbst Kinder bekommen und eine Familie gründen, auch ein anderes Weltbild gewinnen und die sich dennoch treu bleiben und sich weder von gesellschaftlichen Zwängen noch von wohlgemeinten Ratschlägen aus der Ruhe bringen lassen. Sie folgen ihrer Intuition und ihrem Herzen und gewinnen dadurch an Authentizität und Lebenskraft. Deniz Selek lässt den Leser teilhaben an den verschiedenen Rollenbildern, der Aufgabenverteilung und den Ansichten in der Türkei und geht dabei sowohl auf die besonders innigen zwischenmenschlichen Beziehungen ein, als auch auf die kritischen Aspekte eines Lebens im Schatten der Männer.

Fazit

Ich vergebe volle Punktzahl für diesen eindringlichen, sprachlich ansprechenden Familienroman, der viele wichtige Themen, wie Sehnsüchte, Hoffnungen, dass Muttersein, die tragende Rolle innerhalb der Familie, das Heimatgefühl und nicht zuletzt die Liebe zum Leben anspricht. Starke Charaktere, tolle Schauplätze und eine intensive Erzählweise verleihen diesem Roman eine hohe schriftstellerische Qualität, die ich als Leseempfehlung sehr gern an andere weitergebe. Ein Buch fürs Herz, für die Seele und für den Glauben an ein sinnerfülltes Dasein. Top!