Cover-Bild Ich bin der Schmerz
Band 3 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 12.11.2015
  • ISBN: 9783404172580
Ethan Cross

Ich bin der Schmerz

Thriller

Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die Familie eines völlig unbescholtenen Mannes, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben zerstückelt. Nur die Shepherd Organization kann den Killer zur Strecke bringen. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2021

Wieder ein toller Fall

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Eine Familiengeschichte, die grausamer ist als alles, was du dir vorstellen kannst.
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Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die ...

Eine Familiengeschichte, die grausamer ist als alles, was du dir vorstellen kannst.
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Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die Familie eines völlig unbescholtenen Mannes, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben zerstückelt. Nur die Shepherd Organization kann den Killer zur Strecke bringen. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen...
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Wer die Reihe um Marcus und Ackermann junior mag, ist hier genau richtig. Man lernt die Charaktere immer besser kennen, ihre Ecken und Kanten, aber auch ihre Entwicklung. Und die ist besonders bei Francis Ackermann junior enorm.
Natürlich erlebt der Leser auch hier wieder eine sehr actionreiche Handlung, die meiner Meinung nach aber trotzdem sehr spannend ist und auch viele psychologische und persönliche Aspekte mit einbezieht. Das hat mir gut gefallen. Das Dreieck um Marcus, Ackermann junior und Ackermann senior finde ich mega spannend und ich hoffe sehr, dass es im nächsten Teil so spannend weitergeht.
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Ein toller dritter Teil, der Lust auf den nächsten Band macht, der noch diesen Monat gelesen wird. Von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Durch und durch spannend!

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Der "Anstifter" spielt ein perfides Spiel. Er entführt Frau und Kind eines unschuldigen Mannes der darauf hin einen Fremden töten soll. Tut er dies bekommt er seine Familie heil zurück. Jedoch wenn er ...

Der "Anstifter" spielt ein perfides Spiel. Er entführt Frau und Kind eines unschuldigen Mannes der darauf hin einen Fremden töten soll. Tut er dies bekommt er seine Familie heil zurück. Jedoch wenn er dies nicht tut kommt seine Familie stückweise zu ihm zurück. Marcus Williams ist an diesem Fall dran doch nur sein Bruder der Serienkiller Francis Ackerman junior kann ihm helfen. Doch nie ahnen sie zu wem dieser Fall sie führen wird.
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Endlich bin ich in der Reihe voll und ganz angekommen. Ich bin der Schmerz ist der dritte Band rund um Ackerman junior und ich habe den Teil verschlungen. Der Anstifter ist ein Serienmörder der einem Schnappatmung verursacht und man einfach weiter lesen muss. Schon im der ersten Hälfte war ich mir sicher das wird für mich bisweilen der beste Teil der Reihe. Dann in der Hälfte des Buches machen wir einen Zeitsprung von einem halben Jahr und irgendwie hat mich das doch kurz aus der Story gerissen. Doch auch da hat es nicht lange gedauert und ich war wieder voll dabei und habe auch verstanden warum Ethan Cross das machen musste. Zum Ende hin wurde es dann doch wieder sehr Blockbuster-mäßig aber für mich hat das in diesem Moment toll funktioniert und es hat mich voll und ganz packen können. Der Schreibstil ist wieder wahnsinnig flüssig, leicht zu lesen und die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Seite. Natürlich sind diese Thriller um Francis Ackerman junior, den ich übrigens mittlerweile sehr ins Herz geschlossen habe so abartig es sich auch anhört, nicht für jeden etwas. Es ist nicht nur stellenweise sondern eigentlich durchgehend extrem brutal! Von mir bekommt Ich bin der Schmerz 4,5 von 5 Sternen! Einen halben Stern muss ich dann doch abziehen weil mich der Zeitsprung, der aber Sinn ergibt dann doch kurz rausgerissen hat. Ich freue mich jetzt sehr auf den vierten Teil den ich zum Glück schon zu Hause liegen habe.

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Veröffentlicht am 15.11.2017

Seelenverwandte

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Stell dir vor, deine Liebsten werden entführt, dein Partner, eure Kinder. Sie werden betäubt sein, nichts davon mitbekommen, und sie kommen unversehrt zurück. Das hat einen Preis. Nein, kein Geld. Du musst ...

Stell dir vor, deine Liebsten werden entführt, dein Partner, eure Kinder. Sie werden betäubt sein, nichts davon mitbekommen, und sie kommen unversehrt zurück. Das hat einen Preis. Nein, kein Geld. Du musst jemanden töten, keine Polizei, bald. Sonst wird deine Familie grausam sterben. Der Architekt Josh tritt mit seiner Waffe vor den Mann. Der sagte:
„Ich bin ein ganz normaler Mann, der seine Familie wiedersehen möchte.“
„Ich auch“, sagte Josh und drückte ab. S. 29

Das ist die Grundhandlung zum furchteinflößenden „Anstifter“, und wenn man das liest, denkt man doch, wie viel lieber man es hat, wenn da ein Mensch tierlieb ist. Allerdings…mag er in diesem Falle Insekten. Sie waren die einzigen Lebewesen, mit denen er sich in seiner schlimmen Kindheit beschäftigen konnte, eingesperrt von seinem Vater. „Francis Ackerman junior fand die Natur schön und die Menschen unnatürlich.“ S. 327 Francis Ackerman junior ist ein Serienkiller, wie sein Vater, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: Sein Vater Francis Ackerman senior ist der gefürchtete Anstifter. Doch Francis junior hat auch noch einen Bruder, Marcus Williams. Einmal Cop, immer Cop, und das bei einer streng geheimen Organisation, den „Shepards“.



Was ich da geschrieben habe, ist mitnichten ein Spoiler, steht schon auf der Rückseite des Buches; hier geht es mehr um das „Wie“ und um die Dinge, die sich sonst noch ergeben, und das ist schon sehr spannend geschrieben. Die Geschichte baut sich auf in mehreren Haupt- und Nebenplots inklusive mehrerer fulminanter Finale, sehr actionlastig. Im Gegensatz zu Band 1 und 2 fand ich das dieses Mal sehr Buch-geeignet (davor passte es eher für einen Film). Das ist definitiv ein sehr harter Thriller, mit Folterszenen der übelsten Art, Sadismuswarnung mit Ausrufungszeichen (keine sexuelle Folter, falls das für jemanden wichtig ist als potentieller Leser). Tatsächlich dürfte es fast das Schlimmste sein; hier geht es darum, Menschen systematisch zu brechen und neu „zusammenzusetzen“.

Das Buch nimmt wie jeder gute Thriller/Krimi seinen Reiz aus dem Gegensatz „Gut“- „Böse“, noch getoppt dadurch, dass Serienkiller junior sich seinem Cop-Bruder verbunden und verpflichtet fühlt, wie, erzählen die beiden ersten Teile. Dafür hat der Cop-Bruder Sorge, inwiefern das Böse bei ihm durchbrechen könnte. Band 3 ist nicht annähernd so überzogen und unglaubwürdig und von Pathos durchsetzt wie die Vorgänger, jedoch gibt es so ein paar Grundaussagen, die auch hier nerven. Marcus geht ans Telefon, falls Killerbruder Frank anruft: „Dennoch, Familie blieb Familie, und außer Frank hatte Marcus niemanden mehr.“ S. 23 Was ein Quatsch, Marcus ist in einer anderen Familie aufgewachsen, erfuhr erst in den Vorbänden, dass er „ein Ackerman“ ist. Welche Bindung will der Autor hier zitieren? Ebenso: „Dennoch war Marcus‘ Wesen von Gewalttätigkeit, Düsternis und Brutalität geprägt.“

S. 24 Den Schrott lese ich auch seit Band 1 Seite 1, ohne dass sich mir gezeigt hätte, wo. Ja, Marcus hat Sorge, was er an Eigenschaften mit seinen Blutsverwandten teilt. Und als Cop muss er durchgreifen können. UND?? Ein wenig sehr „Erblehre“-lastig. Ebenso wieder US-lastiges pseudoreligiöses Geschwafel, aber irgendwie eher mit alt-testamentarischem Touch (Auge um Auge); insgesamt jedoch erfreulicherweise vieeel weniger als in den Vorbüchern (ich komme so auf 6 Stellen, vorher kam das gefühlt spätestens alle 6 Seiten).

Spannend waren die Bücher schon von Beginn an, dieses Mal konnte ich das auch genießen, von der echt kranken Darstellung des Psycho-Paps einmal abgesehen, die fand ich grenzwertig. Und: es war alles deutlich glaubwürdiger als „früher“. Und weiterhin mag ich Ackerman jun. nicht mehr wirklich widerwillig, wenn auch Marcus‘ on-off-Freundin Maggie mit dem Thema noch etwas hadert.

Insgesamt bin ich also durchaus angetan, das war ein echter Pageturner. Empfehlung für Hartgesottene, Fans von Dania Dicken, Rainer Löffler, jüngere Jo Nesbø-Bücher.


Ach ja, und: DIE GESTALTUNG. Ich fühle mich ja, wenn ich ganz ehrlich bin, Cover-Käufern immer etwas überlegen, aber ich bin der Gestaltung dieser Reihe verfallen. Ich werde demnächst wohl einen Gutschein beim Schweden meines Vertrauens für eine Wand-Vitrine zur Präsentation einlösen. Die Titel-Übersetzung ist weiter Käse, "Father of Fear", Vater der Furcht, wird "Ich bin der Schmerz"?!


4, 5 Sterne, keine Aufrundung wegen s.o.

Band 1 http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/65958/ReadingCircle Original-Titel: „The Shephard“ (Der Hirte)

Band 2 http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/73973/Product Original-Titel "The Prophet"

Veröffentlicht am 02.08.2017

Überrascht immer wieder

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Ich bin der schmerz von Ethan Cross

2015 Bastei Lübbe

Thriller


Markus Williams Ermittelt wieder gegen einen Killer der andere so Manipuliert das sie für ihn die Arbeit übernehmen, wer ist dieser ...

Ich bin der schmerz von Ethan Cross

2015 Bastei Lübbe

Thriller


Markus Williams Ermittelt wieder gegen einen Killer der andere so Manipuliert das sie für ihn die Arbeit übernehmen, wer ist dieser Killer? Francis Ackerman Junior kann Markus helfen da nun mehr der Familienbande ergründet wurden sieht er es als seine Aufgabe Markus zu helfen den er weiß wer der Killer ist.

Familienbanden und wie Killer "entstehen"

Wie schon die vorher gehenden Teile konnte ich ihn nur verschlingen bin schon auf die Fortsetzung gespannt und womit er da noch überraschen will!

Ein super Buch und die Reihe macht auch im Bücherregal einiges her.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Familienbande

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Das Team rund um den Special Agent Marcus Williams werden auf einen brisanten Serienmörder angesetzt, den "Anstifter". Wie der Name schon sagt, mordet dieser nicht selbst, sondern stifte normale Bürger ...

Das Team rund um den Special Agent Marcus Williams werden auf einen brisanten Serienmörder angesetzt, den "Anstifter". Wie der Name schon sagt, mordet dieser nicht selbst, sondern stifte normale Bürger zu Morden an und gibt ihnen damit die Wahl zwischen dem Mord oder einer toten Familie. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist.

Das dritte Buch der Ackerman-Reihe ist in meinen Augen das bisher beste der Serie. Die drei bekannten Hauptprotagonisten Marcus, Maggie und Ackerman stehen im Fokus und so entsteht eine Dynamik, die viele Fragen (auch aus den vorgängigen Büchern) beantwortet werden.