Cover-Bild Böses Licht
Band 2 der Reihe "Mordgruppe"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783426227831
Ursula Poznanski

Böses Licht

Kriminalroman | SPIEGEL Bestseller-Autorin

Mord im Burgtheater!

Temporeiche und bühnenreife Höchstspannung von Ursula Poznanski: Im zweiten Wien-Krimi der SPIEGEL- Bestseller-Autorin steht Ermittlerin Fina Plank unfreiwillig auf der ganz großen Bühne 

Die Inszenierung von Shakespeares Richard III am Wiener Burgtheater trieft förmlich von Theaterblut, daher fällt kaum jemandem aus dem Publikum die echte Leiche auf der Bühne auf: Ulrich Schreiber, altgedienter Garderobier, wird tot auf einem Thron sitzend von der Unterbühne ins Rampenlicht gefahren. Die Tat löst Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen aus: Schreiber war allseits beliebt, ein unauffälliger Mann ohne Feinde. Anders als das nächste Opfer, das weitaus bekannter ist … 
Doch gleich darauf heißt es Aufbruch nach Salzburg, wo das Ensemble bei den Festspielen gastiert. Unnötig zu sagen, dass auch die junge Wiener Kommissarin Fina Plank die Reise nach Salzburg antreten muss. Verstörende Drohungen, hysterische KünstlerInnen und ein unliebsamer Kollege machen ihr zu schaffen - vor allem aber der Gedanke, dass der Fall mit der Festnahme des Mörders nicht gelöst sein wird ...


Die Presse über Ursula Poznanskis Wien-Bestseller Stille blutet:

»Fina, die einzige Frau im Polizeiteam, mochte ich sofort - genauso wie die Kaffeehaus-Besuche und den morbiden Plot. Düster wie die Verse Trakls, die sich durch dieses teuflisch gute Buch ziehen.« BRIGITTE

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2023

Konnte mich nicht überzeugen

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Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn ...



Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn Ulrich Schreiber war bei allen beliebt.
Kurze Zeit darauf geschieht ein nächster Mord und es ist wieder jemand vom Theater.
Was treibt den Täter an?

Wer ein Faible für Theater hat, ist hier genau richtig. Mir waren ehrlich gesagt, die Szenen zu langweilig und zu intensiv. Dabei hat für mich die Spannung sehr gelitten. Auch die ewigen Nörgeleien zwischen den Kommissaren Oliver und Fina haben mich genervt. Die Kommissarin Fina Plank hat zudem noch private Probleme mit ihrer Schwester, die ihr den letzten Nerv tötet. Es fehlt ihr die Kraft, was dagegen zu unternehmen.
Zur Geschichte selber ist zu sagen, dass es es um Misstrauen, Mobbing und Intrigen handelt.

Fazit: Dieser Krimi konnte mich nicht restlos überzeugen. Es kam mir vor wie ein Theaterstück, das in mehrere Akte aufgeteilt war. Auch die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie Tiefe besitzen. Das ist aber nur meine eigene Meinung.
Von mir gibt 3 Sterne

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Etwas schwächer als Band 1

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Der erste Band um die Mordgruppe von Ursula Poznanski hat mich damals schier von den Socken gehauen. Ich war mega begeistert und natürlich sehr gespannt, womit sie sich im zweiten Band befassen würde.
Ich ...

Der erste Band um die Mordgruppe von Ursula Poznanski hat mich damals schier von den Socken gehauen. Ich war mega begeistert und natürlich sehr gespannt, womit sie sich im zweiten Band befassen würde.
Ich glaube, meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch, ich kann nicht sagen, woran es lag. Vielleicht an der Thematik, die nicht wirklich meins war.

Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor sehr fesselnd und einnehmend.
Neben Fina und Oliver erhält man hier eine große Vielfalt an Charakteren, für mich tatsächlich etwas zu viel.
Dadurch entstand gerade für mich ein großes Problem, sie zu ergründen und Platz für mehr zu schaffen. Demzufolge gibt es hier auch wieder mehrere Perspektiven, was mir enorm gut gefallen hat.
Von den Charakteren selbst konnte mich David am meisten begeistern und eine weitere Person, die parallel läuft.
Sie sind authentisch und gut ausgearbeitet. Ich hatte jedoch Probleme, richtige Emotionen zu Ihnen aufzubauen, was total schade war. Ebenfalls waren nicht alle sympathisch, was aber absolut ok ist.

Der Einstieg war leider nicht so, wie ich mir das erhofft habe. Ich hab mich wirklich schwergetan, mich in die Theatergang hineinzufühlen. Erst im weiteren Verlauf gelang mir das stückchenweise.
Nichtsdestotrotz kommt die Autorin direkt auf den Punkt und präsentiert die erste Leiche.
Und schon geht die Spurensuche los.
Verdächtige hatte ich viele, auf den Täter bin ich trotzdem nicht gekommen.
Die Handlung gestaltete sich als sehr interessant, wenn man erstmal hineingefunden hat.
Jeder hat hier seine Geheimnisse, doch welche sind tödlich genug?

Fina hat mir als Ermittlerin wieder unglaublich gut gefallen. Zumal sie wirklich in ihrer Entwicklung wächst und auch mal Kontra gibt. Zudem verfügt sie über sehr viel Finesse und Fingerspitzengefühl. Was sie auch auf menschlicher Ebene sehr sympathisch macht.
Richtig interessant fand ich persönlich den Nebenstrang, der sich um eine weitere Person dreht, dabei war der Humor wirklich exzellent.
Der eigentliche Fall brauchte etwas um in die Gänge zu kommen. Dafür wird man aber mit einigen tragischen Fällen belohnt.
Die Autorin webt dabei auch eine sehr interessante Thematik ein, die mich zwar sehr überrascht hat, mich aber leider nicht so berühren konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.
Dafür gelingen ihr so einige Twists, die ich so nicht erwartet hätte. Erschreckend ist die Intention dahinter, die mir eisige Schauer über den Rücken gejagt hat. Weil sich dadurch mein Gedankenkarussell gleich weiter drehte.
Insgesamt bietet der zweite Band einen großen Unterhaltungswert, konnte mich aber persönlich nicht so begeistern, wie es Band 1 vermochte.

Fazit:
"Stille blutet“ hat mich damals von den Socken gehauen, nun legt Ursula Poznanski mit „Böses Licht“ nach.
Die Theatergang war nicht ganz so meins.
Dennoch hat sie mich gut unterhalten, auch wenn es mich letztendlich menschlich weniger berühren konnte.
Dafür hab ich den Nebenstrang wirklich gefeiert. Einfach grandios.
Ich bin definitiv gespannt, was in Band 3 auf uns zukommt.