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Veröffentlicht am 13.03.2023

Mische niemals Vodka mit Magie!

Ex Hex
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Endlich mal wieder ein Buch über Hexen! Ich wollte schon lange wieder in eine Geschichte über Magie abtauchen und mich von der Welt verzaubern lassen. Leider habe ich davon nämlich noch viel zu wenige ...

Endlich mal wieder ein Buch über Hexen! Ich wollte schon lange wieder in eine Geschichte über Magie abtauchen und mich von der Welt verzaubern lassen. Leider habe ich davon nämlich noch viel zu wenige gelesen. Und leider war auch dieses Buch nicht die witzige Hexenstory, die ich gesucht habe.

"Mische niemals Vodka mit Magie!"

Das ist eines der Mantras im Buch. Für mich haben wir also direkt stark losgelegt. Und grundsätzlich mochte ich die Idee der Geschichte super gerne – der Klappentext hat mich auf jeden Fall gecatcht. Und bis zu einem gewissen Grad fand ich auch die Umsetzung gut. Aber leider hat mich das Buch nicht vom Anfang bis zum Ende begeistern können.

Aber fangen wir erst einmal mit den Charakteren an: die beiden waren wirklich sehr süß zusammen, hatten eine tolle Dynamik und haben mich mit ihrem Humor in ihren Bann gezogen. Vor allem die Anfänge der Beziehung und der kleine Slow Burn konnten mich überzeugen. Leider fand ich, dass es an manchen Stellen noch ein paar Lücken im Charakteraufbau gab. Außerdem war die Kommunikation zwischen den beiden teilweise nicht existent.

Die Probleme blieben hier in den eigenen Perspektiven gefangen und wurden nicht weiter kommuniziert. So wurden eigentlich wichtige Fragen übergangen und durch ein paar Rückblicke gelöst, aber in der Gegenwart besprochen wurden sie nicht.

Außerdem konnte ich mich bis zum Ende hin nicht richtig mit dem Magiesystem im Buch anfreunden. An manchen Stellen wirkte es so, als wäre mit Magie praktisch alles möglich, an anderen wurden die Charaktere künstlich von Limitationen im Magiesystem zurückgehalten. Und auch das Aufladen der Magielinien fand ich ein bisschen konstruiert und nicht richtig in die Handlung implementiert.

Zwischendurch hätte sich das Buch entscheiden müssen, ob es lieber ein reiner Liebes- oder ein Urban Fantasyroman sein will. Und meiner Meinung nach sind wir dabei leider falsch abgebogen. Denn entweder hätte ich gerne mehr Romantik in der Geschichte gehabt und mich auf die emotionale Entwicklung der Charaktere konzentriert oder einen noch größeren Fantasyanteil gelesen. So war das Buch eine Mischung, die nicht komplett funktioniert hat. Und vor allem das Ende hat mich leider enttäuscht.

Dafür mochte ich den Schreibstil und den Humor in der Geschichte. Ich habe definitiv gerne weitergelesen – nur das Ende war nicht meins. Aber ich denke, dass das nicht mein letzter Roman der Autorin war. Und ich hoffe, dass ich bald meinen Hexen-Fantasyroman finden werde.

Fazit
Leider war Ex Hex nicht mein Buch. Ich wäre so gerne noch weiter in die Tiefe gegangen und hätte mehr über die Charaktere, ihre Vergangenheit und die Magie im Buch erfahren. Trotzdem wurde ich von der Geschichte gut unterhalten und bin schnell durch die Seiten gekommen. Probiert es vielleicht einfach einmal mit dem Buch und lasst euch verzaubern.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2019

Gelungener Reihenauftakt

Prince of Passion – Nicholas
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Auch, wenn ich Ewigkeiten gebraucht habe, um dieses Buch zu beenden, habe ich es gemocht. Aber ein Highlight war es definitiv nicht.

Die Geschichte verläuft genau so, wie man es von einem Buch dieses ...

Auch, wenn ich Ewigkeiten gebraucht habe, um dieses Buch zu beenden, habe ich es gemocht. Aber ein Highlight war es definitiv nicht.

Die Geschichte verläuft genau so, wie man es von einem Buch dieses Genres erwarten würde. Es kommt zum zufälligen Zusammentreffen der beiden, einer stürmischen Liebesgeschichte mit einigen Höhen und Tiefen, einem großen Drama und dem unausweichlichen Happy End.
Aber so vorhersehbar die Geschichte auch war, ich wurde trotzdem unterhalten. Nur die Sprache hat mich manchmal wirklich genervt. Diese war meiner Meinung nach an manchen Stellen einfach unnötig vulgär.

Leider hatten die Charaktere keine wirkliche Tiefe und waren nicht wirklich ausgebaut. Vor allem Henry hätte da meiner Meinung nach noch einiges an Potential hergegeben. Wahrscheinlich wird sein Charakter im nächsten Band näher behandelt, ein paar mehr Einblicke hätten für das Verständnis und vor allem das Verstehen des Charakters aber nicht geschadet.
Ich bin wirklich gespannt, wie Henry im zweiten Band mit der Verantwortung umgeht, die jetzt auf ihm lastet.

Auch Simon und Franny hätte ich gerne besser kennengelernt. Die beiden waren nur in der Geschichte präsent, um den Plot an gewissen Stellen voranzutreiben. Für bloße Konversation waren die beiden leider nicht zu haben. Das Gleiche gilt für Olivias Schwester Ellie und ihren Freund Marty.

Die Emotionen im Buch lassen sich aber nicht bestreiten. Ich habe mehrere Male herzhaft gelacht und hatte am Ende auch kurz Tränen in den Augen. Dafür waren andere Stellen richtige Cringe-Momente.

Den Verlauf der Geschichte fand ich sehr vorhersehbar. Aber das ist in diesem Genre nichts neues. Deswegen bekommt diese Geschichte mit ihren positiven und negativen Aspekten trotzdem 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2023

Leider viel ungenutztes Potential

Hold Me - New England School of Ballet
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Ballett zu Tanzen war für mich schon immer ein Traum. Als Kind hätte ich mich so gerne in eine Ballerina verwandelt, um graziös über die Bühne schweben zu können. Und diese Faszination meinerseits ist ...

Ballett zu Tanzen war für mich schon immer ein Traum. Als Kind hätte ich mich so gerne in eine Ballerina verwandelt, um graziös über die Bühne schweben zu können. Und diese Faszination meinerseits ist bis heute geblieben. Deswegen habe ich mich sehr auf das neue Buch von Anna Savas gefreut. Denn in die Welt des Balletts einzutauchen, was für mich schon immer etwas Besonderes.

Das Buch beginnt auch vielversprechend. Unsere Protagonistin Zoe wird an der renommierten New England School of Ballet angenommen und kann sich deswegen von nun an ihrem Traum widmen. Dementsprechend hatte ich gehofft, mit unserer Protagonistin in die Trainingsräume mitgenommen zu werden und dem Balletttraining beiwohnen zu können. Leider ging es schlussendlich aber nur um einen ihrer Kurse, in dem sie sich mit unserem zweiten Protagonisten auseinandersetzen muss – Jase.

Und genau das ist auch mein größter Kritikpunkt an der Geschichte. Ich habe es das gesamte Buch über nicht geschafft, mich richtig in Zoe, ihre Leidenschaft fürs Tanzen und ihr Training hineinzuversetzen. Denn dazu haben mir ganz einfach die Möglichkeiten gefehlt. In dem einen Kurs, in dem wir sie tanzen sehen, hat sie große Probleme mit dem ihr zugeteilten Partner und kann ihr Talent so nicht richtig zeigen. Abgesehen davon gibt es genau eine Szene, in der wir sie auf der Tanzfläche erleben und einen ersten Eindruck davon bekommen, was ihr das Tanzen bedeutet. Aber schlussendlich war mir das einfach zu wenig! Einen kompletten Roman über das Ballett Tanzen zu schreiben und die Protagonist*innen dann nie richtig miteinander tanzen zu lassen, macht für mich leider einfach nicht sehr viel Sinn.

Und leider habe ich diese Unzufriedenheit dann irgendwann auch auf den Rest des Buches projiziert. Denn die Verbindung zwischen den beiden hat mich leider ziemlich kalt gelassen. Und dabei fand ich den Anfang der Geschichte so vielversprechend! Ich war sehr hyped, mich in eine romantische Geschichte zu stürzen und zu erleben, wie die beiden ihre Probleme miteinander lösen. Dann wurde die Geschichte aber immer zäher, hatte richtige Längen und ich hatte schon eine Ahnung, wo sich die Handlung hinbewegen würde. Der Mittelteil wurde dann zwar noch einmal etwas besser, letztendlich hat sie die gesamte Handlung aber auf einen Punkt zubewegt, den ich sehr vorhersehbar fand und der mir auch nicht sonderlich gefallen hat.

Die gesamte Spannung war für mich irgendwann einfach raus, weil ich schon so genau wusste, wie sich das Ende gestalten würde. Irgendwie ist mir dann zu wenig, aber auch gleichzeitig zu viel passiert, das nicht richtig aufgearbeitet wurde. Zusätzlich sind mir in der Geschichte ein paar Unstimmigkeiten aufgefallen, die wahrscheinlich aus einer Überarbeitung der Handlung resultiert sind. Das waren keine enormen Fehler, mich hat es beim Lesen aber einfach gestört und meinen Eindruck der Geschichte auch nicht mehr verbessert. Hier war einfach viel zu viel los.

Den Konflikt zwischen Jase und seinen Eltern fand ich leider sehr konstruiert. Ich habe es den Erwachsenen einfach nicht abgekauft, ihren Sohn so zu behandeln, wenn das ihr Grund dafür war. Und die Beziehung zu seiner Schwester fand ich auch seltsam. Hier wurden einfach so viele Themen angesprochen, aber nicht richtig ausgearbeitet, dass es mich nach einer Weile wirklich frustriert hat.

Ich persönlich hätte auch Charlotte nicht in der Geschichte gebraucht, wenn sie am Ende nicht von Zoe konfrontiert und so der Auslöser für eine Charakterentwicklung ist. Sie war im Buch, um genau einen Zweck zu erfüllen. Und das hat man leider auch gemerkt. Dabei hätten die Konflikte mit ihr sehr viel Potential gehabt.

Was ich mochte, aber leider nicht gegen meine Kritikpunkte ankam, war die Freundschaft zwischen Zoe und Mae. Die beiden dabei zu beobachten, wie sie sich vor dem wunderschönen Ambiente der Schule miteinander anfreunden, war schön. Aber auch hier hätte ich gerne ein paar mehr gemeinsame Szenen gelesen. Denn im Buch war so viel los, dass sich die Autorin nie auf nur ein Problem fokussiert hat. Das fand ich beim Lesen etwas anstrengend.

Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die kleinen Wahrheiten, die zu Beginn jeden Kapitels einen Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere geben sollten. Und zusammen mit Dialogen über Emotionen hätten sie bei mir bestimmt auch sehr viel auslösen können. Aber so haben die Wahrheiten leider nicht das bei mir ausgelöst, was ich mir gewünscht hätte.

Trotzdem hat mich die Geschichte aber auch irgendwie gepackt. Zumindest habe ich die Leseabschnitte in der Leserunde immer ziemlich schnell beendet und wollte dann auch weiterlesen. Aber ich glaube, dass mich meine Hoffnungen an dieser Stelle weitergetrieben und leider enttäuscht haben.

Fazit:
Ich fand das Buch auf keinen Fall schlecht. Im Gegenteil, ich wollte es wirklich mögen! Die meiste Zeit war ich gut unterhalten und mochte auch die meisten die Figuren, aber dieses Buch hat einfach nicht alles aus sich rausgeholt. Hier wurde viel zu viel auf einmal ausprobiert. Und auf mich wirkte die gesamte Geschichte relativ platt und auch ein bisschen wirr. Dafür bin ich sehr optimistisch, was die Folgebände angeht. Für mich war das hier der klassische Reihenauftakt, bei dem man sich noch nicht ganz wohl in der Geschichte fühlt und alles noch ein bisschen reinwachsen muss. Aber Band 2 wird dann, glaube ich, mein Fall.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Emotionaler Liebesroman mit fehlender Triggerwarnung

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Ein Buch, bei dem mich das Cover und der Klappentext sofort angesprochen haben. Die Geschichte selbst hat mich dann aber leider enttäuscht zurückgelassen.

Diese Geschichte war absolut nicht das, was ich ...

Ein Buch, bei dem mich das Cover und der Klappentext sofort angesprochen haben. Die Geschichte selbst hat mich dann aber leider enttäuscht zurückgelassen.

Diese Geschichte war absolut nicht das, was ich erwartet hatte. Nach dem Klappentext hat man immer eine grobe Idee davon, was noch im Buch passieren wird. Und bis zu einem gewissen Punkt hat sich die Handlung auch genau auf dieses Ereignis zubewegt. Bis sich dann abrupt alles verändert hat. Und auch wenn ich vorher schon nicht ganz glücklich mit der Geschichte war, hat sie sich ab diesem Zeitpunkt für mich in eine unangenehme Richtung entwickelt.

Ich verstehe nicht so ganz, wieso die Geschichte keine Triggerwarnung bekommen hat. Ein kleiner spoilerfreier Hinweis am Anfang wäre genug gewesen und dann hätte jeder für sich selbst entscheiden können, wie man mit der Handlung umgehen will. Ich habe nichts gegen Spoiler und hätte mir die Triggerwarnung definitiv durchgelesen. Und dann wäre ich auch nicht so negativ von der Geschichte überrascht worden.

Für mich passt der Klappentext auch einfach nicht zur Geschichte. Hier werden Tatsachen versprochen, die so nicht im Buch vorkommen. Und irgendwie springt an dieser Stelle auch mein Gerechtigkeitssinn an, weil den Charakteren hier Aktionen unterstellt werden, die so nicht passieren.

Aber konzentrieren wir uns auf die Charaktere der Geschichte: Leider konnte ich mich in keine Figur hineinversetzen. Ich habe einfach nicht gefühlt, was die Autorin mir vermitteln wollte. Und ich weiß nicht so ganz, ob das am Thema im Buch lag oder meiner Stimmung nach der fehlenden Triggerwarnung. Ich bin einfach nicht in die Geschichte gekommen.

Zwar fand ich Davey als Protagonisten sehr süß, er hat in der Geschichte für mich aber viel zu wenig Raum eingenommen. Und mit Hannah und George hatte ich leider so meine Probleme. Deswegen konnte ich mich nie so ganz in die Geschichte fallen lassen.

Außerdem wurde mir am Anfang und am Ende viel zu wenig Zeit für die emotionale Entwicklung der Charaktere gelassen. Die romantische Verbindung zwischen den beiden wurde für mich viel zu schnell aufgebaut und ich konnte mich gar nicht so richtig auf die Beziehung einlassen, bevor es zum im Klappentext angesprochenen Drama kam. Nachdem der Mittelteil so viel Raum bekommen hat und sehr viele verschiedene Themen gestreift werden, hatte ich mir ein viel längeres Ende gewünscht. Die Geschichte danach in nur ein paar Seiten abzuarbeiten, wurde den Charakteren und ihrer Reise meiner Meinung nach nicht gerecht.

Fazit:
Ich glaube, dass mich die Message des Buches einfach nicht erreicht hat. Und das könnte auch ein sehr persönliches Problem sein. Diese Geschichte hat einen sehr eigenen Touch, den man wahrscheinlich entweder liebt oder hasst. Aber für mich war die Entwicklung der Charaktere und der Geschichte einfach nicht ausreichend. Es hätte hier so viel Potenzial für eine großartige Lovestory gegeben, das leider nicht ausgeschöpft wurde.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Leider viele verpasste Chancen!

The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe
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Dieses Buch hätte so viel Potential gehabt! Nach dem Klappentext und dem Blurb von Ali Hazelwood hatte ich richtig hohe Erwartungen an die Geschichte. Und vielleicht war genau das das Problem. Denn leider ...

Dieses Buch hätte so viel Potential gehabt! Nach dem Klappentext und dem Blurb von Ali Hazelwood hatte ich richtig hohe Erwartungen an die Geschichte. Und vielleicht war genau das das Problem. Denn leider wurde ich bitter enttäuscht.

Fangen wir aber mal von vorne an: mit den beiden Protagonist*innen der Geschichte. Die beiden kannten sich schon aus einem vorherigen Studium und treffen nun in ihrem Doktorenprogramm wieder aufeinander. Damals sind sie unschön auseinandergegangen und deshalb nicht sehr positiv gestimmt, als sie erfahren, dass sie nun zusammenarbeiten müssen. Ich finde, dieses Setting hätte richtig viel schönen Enemies to Lovers Content hergegeben. Und anfangs lief das auch noch gut: die beiden konnten sich nicht leiden und haben im akademischen Kontext miteinander konkurriert. Aber als es dann zum interessanten Part kommen sollte – dem Banter, dem Schmachten und der Annäherung – hat das Buch mich verloren.

Ich fand die Handlungsmotive der Charaktere leider nicht gut ausgearbeitet und kann auch nicht so ganz nachvollziehen, was die beiden eigentlich aneinander finden. Denn meiner Meinung nach passen sie überhaupt nicht zusammen. Außerdem wird hier viel mit dem Misskommunikationstrope gearbeitet, den ich noch nie besonders leiden konnte. So wie sich Colin hier verhält, hätte ich alles getan, aber ihn ganz sicher nicht zurück in mein Leben gelassen. Denn anscheinend tun ihm die Ereignisse von damals auch überhaupt nicht leid! Ergo haben wir hier auch null Charakterentwicklung. Im Gegenteil, er zeiht genau das Gleiche wieder ab, schafft es nicht, mit seiner Freundin darüber zu reden und bringt die Beziehung damit mal wieder zum wanken. Und an diesem Punkt war ich eigentlich soweit, das Buch abzubrechen. Aber ich hatte nur noch 50 Seiten. Deswegen habe ich weitergelesen.

Durch dieses ständige Hin und Her, die fehlende Chemie und vor allem die Misskommunikation zwischen den beiden hat sich die Geschichte für mich auch leider sehr gezogen. Ich habe die ganze Zeit auf den Punkt gewartet, an dem das Buch anfängt, Spaß zu machen. Aber leider kam es nie soweit.

Fazit:
Das war leider überhaupt nicht mein Fall. Die Geschichte hat sich für mich sehr gezogen und ich hatte echt keinen Spaß am Lesen. Eigentlich habe ich mich nur durchgekämpft, damit ich mit einem anderen Titel anfangen kann.

Und dabei hätten wir hier so viel Potential gehabt! Ein inklusiver Plus Size Roman über eine Enemies to Lovers Romance klingt nach dem perfekten Buch für einen gemütlichen Sonntag. Ich hatte gehofft, hier in eine Ali Hazelwood ähnliche Welt abzutauchen. Aber leider konnte mich das Buch null von sich überzeugen.

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