Von Lebensträumen, Neuanfängen und dem Sich-Wiederfinden - ein Roman, der Mut macht und träumen lässt
Ingvild und Theodor sind schon lange ein Paar. Sie haben sich kurz nach dem Abitur kennengelernt, in derselben Stadt studiert, geheiratet, Kinder bekommen. Inzwischen sind die Kinder aus dem Haus, und die beiden verbindet ... Ja, was eigentlich? Außer der gemeinsamen Vergangenheit? Tagsüber gehen beide ihrer Arbeit nach, abends eigenen Hobbys, und selbst die Nächte verbringen sie seit einem Jahr getrennt, weil Theodor schnarcht. Als eine ziemlich schräge Ehetherapeutin ihnen rät, sich ein gemeinsames Projekt zu suchen, beschließen sie, sich endlich einen längst begrabenen Traum zu erfüllen: ein eigenes Holzhaus am Meer. Nie hätten sie damit gerechnet, dass der Weg zum Glück so holprig wird ...
Bei "Im Leben ist noch Platz für Meer" von Jule Nielsen war es der Titel und das Cover, die mich zum Buch greifen ließen. Ich habe es nicht bereut.
Klappentext:
Ingvild und Theodor sind schon lange ein ...
Bei "Im Leben ist noch Platz für Meer" von Jule Nielsen war es der Titel und das Cover, die mich zum Buch greifen ließen. Ich habe es nicht bereut.
Klappentext:
Ingvild und Theodor sind schon lange ein Paar. Sie haben sich kurz nach dem Abitur kennengelernt, in derselben Stadt studiert, geheiratet, Kinder bekommen. Inzwischen sind die Kinder aus dem Haus, und die beiden verbindet ... Ja, was eigentlich? Außer der gemeinsamen Vergangenheit? Tagsüber gehen beide ihrer Arbeit nach, abends eigenen Hobbys, und selbst die Nächte verbringen sie seit einem Jahr getrennt, weil Theodor schnarcht. Als eine ziemlich schräge Ehetherapeutin ihnen rät, sich ein gemeinsames Projekt zu suchen, beschließen sie, sich endlich einen längst begrabenen Traum zu erfüllen: ein eigenes Holzhaus am Meer. Nie hätten sie damit gerechnet, dass der Weg zum Glück so holprig wird ...
Das Buch zeigt teilweise humorvoll auf, wie das Leben nach einer langen Ehe nun einmal ist. Ich musste oft schmunzeln und habe mich in einigen Szenen wiedererkannt. Dabei gelingt es der Autorin geschickt, Lebensweisheiten einzubauen, ohne das es platt wirkt. Und natürlich konnte ich den Traum vom Holzhaus am Meer gut nachvollziehen.
Am Ende zieht sich die Geschichte etwas. Es werden ein paar Nebenhandlungen eingebaut, die aus meiner Sicht nicht nur überflüssig sind, sondern auch nicht zur Geschichte passen. Und warum die Ehetherapeutin plötzlich verschwindet, hat sich mich auch nicht erschlossen. Da wünschte ich mir die Leichtigkeit des Anfangs zurück.
Fazit: Ein leichter Roman mit einer Prise Humor, einem Löffel Lebensweisheit und ganz viel Meer.