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Veröffentlicht am 06.04.2023

Tod eines Bürgermeisters

Ostseenebel
3

Leichenfunde können die Urlaubsstimmung verderben. Vor allem, wenn man ohnehin einen Haufen persönlicher Probleme mit sich herumschleppt, so wie Alva Dohrmann, deren Urlaub auf einem Dorf an der Ostsee ...

Leichenfunde können die Urlaubsstimmung verderben. Vor allem, wenn man ohnehin einen Haufen persönlicher Probleme mit sich herumschleppt, so wie Alva Dohrmann, deren Urlaub auf einem Dorf an der Ostsee in Eva Almstädts Roman "Ostseenebel" ein jähes Ende nimmt. Statt dessen sieht sie sich der Lübecker Kommissarin Pia Korittki im nunmehr 18. Fall der Serie dieser Ostsee-Krimis gegenüber. Und da die Lübecker Kollegen noch in einen anderen größeren Fall eingebunden sind, muss sie mit der örtlichen Polizei ermitteln. Insbesondere der örtliche Revierleiter Holger Jansen ist anfangs wenig erfreut, die Großstadtpolizisten vor die Nase gesetzt bekommen.

Bei dem Toten handelt es sich um den Dorfbürgermeister, zu Lebzeiten ein echter Unsympath - so viel erfahren die Ermittler schnell. Andere Geheimnisse des Dorfes werden wesentlich länger verschwiegen. Zudem verschwindet Alva Dohrmann, die sich als Zeugin eigentlich weiter zur Verfügung halten sollte, eine weitere Leiche wird gefunden und es wird schnell klar, dass nicht alle mit offenen Karten spielen. So legt die Autorin eine Reihe falscher Spuren, die aber zu Nebenhandlungen führen, die am Ende nicht allesamt aufgelöst werden.

Wie bereits in den vorangegangenen Büchern wird dem Privatleben der Kommissarin viel Raum gegeben, wobei der alleinerziehenden Mutter bei den Ermittlungen fernab von Lübeck wenig Zeit für den siebenjährigen Sohn bleibt wie auch für ein klärendes Gespräch mit ihrer on-off-Beziehung Marten vom Kieler Landeskriminalamt.

Die Auflösung des Plots im letzten Teil des Buches kommt dann fast überstürzt und mit einem Alleingang Korritkis, der zwar für zusätzliche Dramatik sorgt, in der realen Polizeiarbeit aber ein absolutes no go wäre. Ich empfinde das immer als etwas störend, vor allem, da Almstädt ansonsten durchaus die Polizisten so ermitteln lässt, wie das eben in einer Behörde der Fall ist.

Ein bißchen habe ich den Eindruck, dass der Autorin im nunmehr 18. Band ein wenig die Luft und vielleicht auch die Lust ausgeht, zumal sie eine zweite Buchreihe begonnen hat und dort im Herbst ein weiterer Titel fällig ist. Ist "Ostseenebel" womöglich vor allem den Fans von Pia Korrittki geschuldet? Ich habe jedenfalls schon bessere Bücher der Reihe gelesen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Küstenkrimi um ehrgeizige Wasserschutzpolizistin

Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1)
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Als Tochter eines Fährschiffkapitäns liegt das maritime Element Agatha Christensen im Blut - da ist es wohl nur konsequent, dass die junge Polizistin nach der Ausbildung in Hamburg ins heimische Cuxhaven ...

Als Tochter eines Fährschiffkapitäns liegt das maritime Element Agatha Christensen im Blut - da ist es wohl nur konsequent, dass die junge Polizistin nach der Ausbildung in Hamburg ins heimische Cuxhaven zurückgekehrt ist und nun bei der Wasserschutzpolizei Dienst tut. Auch in ihrer Freizeit ist sie gerne mit eigenem Boot unterwegs. Dass sie am freien Tag auf einem solchen Ausflug eine Wasserleiche findet und bergen muss, war allerdings nicht geplant. Dafür passt der Titel "Windstärke Tod" in Bente Storms Nordseekrimi zur ersten Leiche in den ersten Kapiteln des Buches.

Schnell steht fest: Unfall oder Selbstmord scheiden wohl aus - sprich, die Kriminalpolizei übernimmt. Der zuständige Kommissar Victor Carvalho ist zwar optisch ein Leckerbissen, will sich von Agatha aber nicht in die Ermittlungs-Karten blicken lassen, so neugierig sie auf weitere Ergebnisse auch ist. Denn der Tod des Mannes könnte mit einem politischen Streit zusammenhängen, sollte er doch als Mediator im Auftrag der Stadt, sprich der Oberbürgermeisterin, zwischen Tourismusindustrie und einem Energieunternehmen im Konflikt um den Bau eines Windparks vermitteln. Und auch die Umweltschützer streiten in der Frage mit.

Ein aktueller Bezug also, denn Windräder liefern einerseits saubere Energie, sind anderen aber optisch ein Dorn im Auge - nicht nur an der Küste. In "Windstärke Tod" stellt sich allerdings bald heraus, dass die Konfliktparteien auch auf andere Weise miteinander in Beziehung stehen und auch der tote Mediator durchaus etwas zu verbergen hatte. Mit einer weiteren Leiche stehen nicht nur die Honoratioren der Stadt unter Verdacht, Carvalho steht auch unter gewaltigem Druck seines Vorgesetzten, der schnellstmöglich Ergebnisse sehen will.

Agatha würde nur zu gerne unterstützen - je mehr sie, meist gegen den Willen Carvalhos, mit dem Fall befasst ist und eigene Ermittlungen anstellt, desto mehr hadert sie mit der Rolle, die sie bei der Wasserpolizei hat: Wenn es spannend wird, werden die Fälle an Kripo oder Zoll weitergereicht. Ist diese Arbeit wirklich, was sie machen will?

Als Konfliktlöserin und Schnüfflerin ist Agatha bei dem Kripobeamten allerdings gefragt, wenn es um seine pubertierende Schwester geht, die seit neuestem die Schule schwänzt und auch sonst recht unnahbar geworden ist. Es ist nicht wirklich logisch, dass Agatha, die das Mädchen überhaupt nicht kennt, so völlig auf dem Off einen Draht von Frau zu Frau aufbauen soll, aber immerhin erkennt sie, dass der Freund des Mädchens nicht ganz sauber ist und in der Vergangenheit schon mal durch Dealen aufgefallen ist.

Auch sonst hat dieser eher cozy gestaltete Krimi ein paar logische Schwächen, allerdings auch liebenswerte Charaktere und maritimes Feeling. Ein paar Stereotypen werden schon ausgewalzt, gerade wenn es um die portugiesische Familie Carvalhos, allen voran la mamma, geht.

Am Ende des Buches ist klar: Es wird weitergehen. Ob Agatha der Wasserschutzpolizei die Treue halten wird, bleibt abzuwarten. Und ob die Beziehung zu Carvalho rein dienstlich bleibt, ebenso. Alles in allem ein solider Küstenkrimi mit viel Lokalkolorit.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Zerrissene Familie, zerrissenes Land

Hier ist alles sicher
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Es hat Wochen gedauert, bis die Belgierin Lydia auf die Nachricht ihres Stiefsohns Immanuel reagiert hat, den sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Damals verließ ihr Lebensgefährte Joachim die ...

Es hat Wochen gedauert, bis die Belgierin Lydia auf die Nachricht ihres Stiefsohns Immanuel reagiert hat, den sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Damals verließ ihr Lebensgefährte Joachim die Kinderärztin, nahm den 13-Jährigen mit, für den Lydia die einzige Mutter war, die er je kannte: Edyth, seine biologische Mutter, war bei der Geburt gestorben.

Es war nicht das übliche Beziehungsende von zwei Menschen, die sich auseiandergelebt haben. um das es in Anneleen van Offels Debütroman "Hier ist alles sicher" geht: Lydia und Joachim verwendeten als gemeinsame Sprache Englisch - und das ist eigentlich schon der erste Hinweis, dass der aus Polen stammende Jonathan in Belgien eigentlich gar nicht heimisch werden wollte. Denn Jonathan, der von der eigenen Familiengeschichte nur Bruchstücke kennt, entdeckt seine jüdischen Wurzeln. Der sechsjährige Imanuell muss auf einmal Kippa tragen und zum Thora-Unterricht. Bis Joachim eben beschließt, dass nur Israel seine Heimat sein kann - ohne Lydia. Die hatte den Gedanken, in den nahen Osten zu ziehen, schon mit Blick auf die damalige Intifada zurückgewiesen - viel zu unsicher, dort ein Kind aufzuziehen.

Als Lydia Immanuels Ruf folgt, ist alles schon zu spät. Der Sohn, der einzige, den sie je haben wird, ist tot, Selbstmord. Zuletzt lebte er schwer heroinabhängig auf der Straße. Lydia muss Abschied nehmen, doch das kann sie auch nach der Beerdigung nicht. Überall sucht sie Immauels Spuren, glaubt einen Riss zu sehen, der sowohl für die zerrissene Familie wie auch für das zerrissene Land stehen kann.

Wie alle jungen Israelis war Immanuel beim Militär, diente in einer Einheit in Hebron, in den besetzten Gebieten. Es ist ein Gedanke, der Lydia entsetzt. Sie identifiziert sich mit den Palästinensern, fragt sich, ob Immanuel sich zu Taten hinreißen ließ, die sie verurteilt. Über Gespräche mit seiner Ex-Freundin und seinen ehemaligen Kameraden versucht sie, sich dem toten Sohn wieder anzunähern, die Leerstellen auszufüllen, auch die Leerstellen im eigenen Leben. Auf einer der Touren, die ins Westjordanland führen und die ausländischen Besuchern angeboten werden, versucht sie sich vorzustellen, wie das Armeeleben Immanuels aussah.

Der Zeitpunkt von Lydias Reise und dem Auseinanderbrechen der Familie bleibt dabei offen. Angesichts der verschiedenen Intifadas der vergangenen Jahre kann nur gerätselt werden, ebenso wie über die Motive Joachims, nach Belgien zu gehen. Die verschiedenen Wellen jüdischer Emigration aus Polen im Zusammenhang mit Pogromen und antisemitischen "Säuberungen" hatten schließlich allesamt während des Kommunismus stattgefunden.

Van Offel hat für ihr Buch mehrere Reisen nach Israel unternommen, doch das Land bleibt vage, beschränkt auf den Blick auf die Armee und die Besatzungs- und Siedlungspolitik. Dass die israelische Gesellschaft und ihr Blick auf den Nahostkonflikt eine viel größere Bandbreite hat, bleibt ebenso unerwähnt wie der israelische Alltag, den Lydia mit ihrem Tunnelblick nicht zur Kenntnis zu nehmen scheint. Auch das religiöse Erwachen Jonathans und die Auseinandersetzung mit Antisemitismus in Europa bleibt merkwürdig blass.

So ist dieses Buch stark - in meinen Augen zu stark - auf Lydia und ihr Innenleben beschränkt. Eine weitere Erzählperspektive aus der Sicht Immanuels lässt ebenfalls vieles offen. Warum hat er nicht auf Lydia gewartet? Was hat seine Entscheidungen ausgelöst? Ein interessantes Debüt, dem mehr Dimensionen aber nicht geschadet hätten.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Justizkrimi um Immobilienspekulation

Die letzte Lügnerin
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Mit ihrem ersten Berliner Justizkrimi um den Rechtsmediziner Justus Jarmer und den Strafverteidiger Rocco Eberhardt haben mich Florian Schwiecker und Michael Tsokos seinerzeit voll überzeugt - da war ich ...

Mit ihrem ersten Berliner Justizkrimi um den Rechtsmediziner Justus Jarmer und den Strafverteidiger Rocco Eberhardt haben mich Florian Schwiecker und Michael Tsokos seinerzeit voll überzeugt - da war ich auch gespannt auf den zweiten Fall der beiden, "Die letzte Lügnerin".

Auch hier ist wieder klar erkennbar, dass viel praktische Erfahrung mit den Vorgängen an Gerichten, der Arbeitsweise der Justiz und das spezifische Know-How der Rechtsmedizin vorhanden ist. Auch wenn ich vermute, dass Schwiecker vielleicht schon ein paar Jahrr lang nicht mehr vor Gericht agiert hat, denn manche Dialoge zwischen der Vorsitzenden Richterin und den Prozessbeteiligten verlaufen denn doch eine Ecke sperriger und hochformeller, als ich das aus Strafprozessen kenne. Aber vielleicht ist der Umgangston in Berlin auch ein bißchen anders - das preußische Erbe eben.

Mit dem Thema Mieterhöhungen, Wohnungskrise, Spekulationen auf dem Immobilienmarkt und Profitstreben, das zur Verdrängung von Klein- und auch Normalverdiener aus vielen Stadtteilen führt, haben die Autoren ein brandaktuelles Thema gefunden.

Als Rocco Eberhardt den über einen Skandal gestürzten ehemaligen Berliner Bausenator Möller in einem Totschlagsprozess verteidigt, sieht er sich in einem Konflikt. Dass sein Mandant ein totaler Unsympath ist - das ist ihm aus der beruflichen Praxis nicht unvertraut. Doch was hat sein Vater mit dem Ex-Senator zu tun - und ist er womöglich in illegale Geschäfte verwickelt? Das ohnehin schwierige Verhältnis des Anwalts zu seinem Vater erlebt eine weitere Belastungsprobe.

Doch so sehr der Anwalt gelegentlich von seinem Mandanten genervt ist - sein Instinkt sagt ihm, dass der Mann unschuldig ist. Als Leser weiß man da schon ein bißchen mehr, denn immer wieder wird auch die Erzählperspektive des oder der Unbekannten mit dem socia Media-Namen "Mieter38" eingenommen, Offenbar ein Strippenzieher mit hoher krimineller Energie. Doch wie alles zusammenhängt, erschließt sich erst im letzten Viertel des Buches.

Mein größter Kritikpunkt ist denn auch, dass die Autoren wirklich sehr lange brauchen, die verchiedenen Fäden zusammenzuführen. Da ist dann so manches redundant, etwa wenn der schwelende Vater-Sohn-Konflikt ein weiteres Mal ausgwalzt wird. Das hätte auch schneller und stringenter gehen können.

Dennoch ein interesssant konstruierter Plot. Ich habe das Buch gerne gelesen, hoffe aber doch, dass der nächste Fall ein bißchen schneller an Tempo gewinnt.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Wenn der Weg das Ziel ist

Auf 25 Wegen um die Welt
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Old school, wie ich bin, verbringe ich nicht viel Zeit mit Instagram und anderen Selbstdarstellungskanälen, Influencer können an mir keinen müden Cent verdienen, die kenne ich noch nicht mal. Und deshalb ...

Old school, wie ich bin, verbringe ich nicht viel Zeit mit Instagram und anderen Selbstdarstellungskanälen, Influencer können an mir keinen müden Cent verdienen, die kenne ich noch nicht mal. Und deshalb war mir auch der Name Christine Thürmer völlig unbekannt, bis mir der Buchtitel (ganz klassisch eben) ins Gesicht sprang: Auf 25 Wegen um die Welt. Mein Interesse war sofort geweckt. Den marketingkräftigen Teaser "meistgewanderte Frau der Welt" hätte ich nicht gebraucht, er hat mich aber auch nicht abgeschreckt.

Immerhin: Nach eigener Darstellung hat die Autorin rund 60 000 Kilometer bei Langstreckenwanderungen zurückgelegt, mit Ultraleichtgepäck - Respekt! Dass Wandern entschleunigt, habe ich auch auf wesentlich kürzeren Touren festgestellt und es war schon immer meine Maxime, dass der Weg das Ziel ist. Schließlich sind wir, in unseren Ursprüngen, schließlich alle Nomaden, Jäger und Sammler, oder jedenfalls die Nachkommen von ihnen.

Nun sind die meisten von uns leider dazu gezwungen, einem Broterwerb nachzugehen, die Miete will gezahlt werden und Selbstverwirklichung ist zwar toll, das Leben aber leider nicht umsonst. Wie die allermeisten Menschen kann ich meine Ausstiegsträume daher nur in kleinen Dosen umsetzen und muss darauf hoffen, am Ende des Berufslebens gesund und fit genug zu sein, um mich auch richtig lange auf Tour zu machen.

Unter den 25 Wegen, die Thürmer in ihrem Weg vorstellt, sind aber auch anfänger- und familienfreundliche. die sich auch während eines zwei- oder dreiwöchigen Urlaubs umsetzen können. Der Frankenweg etwa, eine Wanderung kreuz und quer durch die Wachau, durch Mazuren auf den Spuren des alten Ostpreußens oder durch estländische Sümpfe - letzteres steht bei mir jetzt trotz der von der Autorin beschriebenen Mückebplage auf dem Zettel.

Die Touren werden nur ansatzweise nach Wegebeschaffenheit und -schwierigkeit beschrieben, eher handelt es sich um Anekdoten von Begegnungen und Erlebnissen, mit denen Thürmer vermutlich auch ihre Vorträge würzr. Aber dafür gibt es ja die klassischen Wander-Apps zur weitergehenden Recherche und im Buch Literaturhinweise und Links.

Wer es ein bißchen härter mag oder survival skills mitbringt, kann in der Weite Patagoniens, im australischen outback oder im Wilden Westen der USA die Wanderstiefel schnüren. Wobei die Sümpfe Floridas nun wirklich nicht so toll für Fußgänger klingen.

Als Reisevorbereitung ist das Buch nur bedingt geeignet, als Apetitanreger aber auf jeden Fall. Ich überlege jedenfalls schon, welcher der beschriebenen Wege nun als nächstes auch auf meine to do-Liste kommt.

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