Cover-Bild Das Leuchten der Sehnsucht - Töchter der Freiheit
Band 1 der Reihe "Die große Südstaaten-Saga"
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7,99
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  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.10.2021
  • ISBN: 9783751715256
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Noa C. Walker

Das Leuchten der Sehnsucht - Töchter der Freiheit

Amerika, 1859: Als die junge Lehrerin Annie Braun auf der Südstaaten-Plantage Birch Island ihren Dienst antritt, trifft sie auf einen ihr völlig unbekannten luxuriösen und feudalen Lebensstil. Dieser und der Umgang mit den Sklaven, die für die Familie arbeiten, sind für die Nordstaatlerin ungewohnt und befremdlich. Der Start wird ihr nicht leicht gemacht. Aber sie bleibt sich selbst treu und scheut sich nicht, ihre Meinung zu sagen. Das bringt nicht nur Konflikte mit sich, sondern weckt auch das Interesse des Sohnes des Plantagenbesitzers.

Während Annie im Süden ihren Weg geht, versucht ihre Schwester Sophia im Mittleren Westen Farm und Familie vor dem drohenden Bürgerkrieg zu schützen und ist ständiger Gefahr ausgesetzt. Auch der Cousin der beiden, Marcus Tanner, gerät zwischen die Fronten: Er ist in die Südstaatlerin Susanne Belle Jackson verliebt. Die ist allerdings schon einem Mann ihres Standes versprochen. Doch das hindert Marcus nicht daran, um sie zu kämpfen.


"Das Leuchten der Sehnsucht" ist der erste Band einer emotionalen, mehrbändigen Familiensaga rund um den amerikanischen Bürgerkrieg, in der sich abgrundtiefer Hass, ein gnadenloser Krieg und unmenschliche Ungerechtigkeiten mit der großen Liebe, tiefgehender Freundschaft und den kleinen Freuden des Lebens die Hand reichen. Ein Pageturner, der einen nicht mehr loslässt.


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2021

Ein mitreißendes Südstaatendrama

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1859 in den Südstaaten Amerikas.
Annie, eine frisch ausgebildete, junge Lehrerin, tritt in den Dienst eines Plantagenbesitzers. Ihre Aufgabe ist es, seine zwei heranwachsenden Töchter zu unterrichten. ...

1859 in den Südstaaten Amerikas.
Annie, eine frisch ausgebildete, junge Lehrerin, tritt in den Dienst eines Plantagenbesitzers. Ihre Aufgabe ist es, seine zwei heranwachsenden Töchter zu unterrichten. Annie, die lange Zeit in Nebraska und dann in New York gelebt hat und eine offene, unvoreingenommene Persönlichkeit hat, eckt im Süden schnell an: Der befohlene Umgang mit den Sklaven behagt ihr nicht. Im Gegenteil, wann immer sie kann, setzt sie sich für andere, egal ob schwarz oder weiß, ein. Doch die Unruhen im Land nehmen zu, das ist selbst auf der recht locker geführten Plantage Birch Island zu spüren.

Annies Geschichte ist nicht die einzige, die im Buch erzählt wird. Auch die ihrer Schwester Sophie in Kansas und ihrer Cousine Jennifer in New York werden immer wieder aufgenommen, mitsamt der Sklaventhematik, Unruhen im Land und Liebesgeschichten.

Über die Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert wusste ich recht wenig. Das tat dem Charme des Buches aber keinen Abbruch. Nach einer kurzen Einlesezeit steckte ich in der Thematik drin und konnte mich ganz darauf einlassen. Immer wieder begeisternd, dass man mit gut recherchierten Büchern auch einiges über Geschichte oder andere Länder und Kulturen lernen kann.
Der Spannungsbogen war sehr gut aufgebaut. Er war nie zu sehr oder zu wenig gespannt. Obwohl die Reihe noch fortgesetzt wird, gab es bereits ein kleines Happy End am Ende des Buches, das war sehr schön.
Auch die Figuren gefallen mir gut. Man kann sie gut verstehen und sich auf sie einlassen.

Insgesamt ein Buch, welches ich empfehlen würde! Wunderbar um "sanft" in ein doch so hartes Thema einzusteigen und gleichzeitig einfach einen guten Roman zu genießen.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Perfekte Mischung aus Spannung und Romantik - Ein gelungener Auftakt!

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Als Annie Braun im Jahr 1859 auf der Plantage Birch Island als Lehrerin eingestellt wird, steht sie schon bald vielen Herausforderungen gegenüber. Da sie sich den Konventionen der Südstaaten nicht beugt, ...

Als Annie Braun im Jahr 1859 auf der Plantage Birch Island als Lehrerin eingestellt wird, steht sie schon bald vielen Herausforderungen gegenüber. Da sie sich den Konventionen der Südstaaten nicht beugt, sondern schnell freundschaftliche Beziehungen zu den Sklaven aufbaut und auch in der Gesellschaft kaum ein Fettnäpfchen auslässt, macht sie sich nicht nur Freunde. Gleichzeitig erlebt ihre Schwester Sophia und ihr Mann Philipp auf ihrer Farm in Kansas die verheerende Auswirkungen des beginnenden Bürgerkrieges. Ihr Cousin Marcus hat jedoch ganz andere Probleme, da er sich in eine Frau verliebt hat, die bereits einem anderen versprochen ist…

Sowohl durch die Wortwahl der Charaktere als auch durch die geschmackvollen Beschreibungen der Autorin, die immer noch Raum für die eigene Vorstellungskraft lassen, wird man sehr gut in die fremde Zeit und Umgebung eingeführt. Die drei verschiedenen Handlungsstränge sind intelligent miteinander verwoben und der teilweise rasante Wechsel der Orte und Charaktere ist keinesfalls verwirrend, sondern trägt noch zur Spannung bei. Die sorgfältige Recherche der Autorin wird durch die eingestreuten Fakten über den Bürgerkrieg deutlich, die gleichzeitig zur Glaubwürdigkeit der Geschichte beitragen.
Besonders die weiblichen Charaktere sind gut durchdacht und starke Persönlichkeiten, die trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb nicht völlig frei von Klischees sind. Besonders die Interaktionen zwischen David und Annie erinnern stark an Charaktere aus anderen Büchern der Autorin, allerdings sind diese Wortgefechte immer wieder aufs Neue unterhaltsam zu lesen. Obwohl es immer wieder deutlich wurde, dass der Glaube in dem Leben der Figuren eine wichtige Rolle einnimmt, hat mir dort ein wenig der Tiefgang gefehlt. So etwas wie einen Apell an den Leser oder eine neue Erkenntnis gab es leider nicht. Auch haben sich die Charaktere im geistlichen Bereich kaum entwickelt, während ihre sonstige Entwicklung gut dargestellt wurde.
Insgesamt gelingt Noa C.Walker mit diesem Roman ein sehr gelungener Auftakt, eine fesselnde Mischung aus Spannung und Romantik. Ich war selten so enttäuscht bei einem Roman nicht direkt die Fortsetzung lesen zu können!

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Liebe und Geschichte

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Für mich ist das ein Buch ein toller Auftakt, der Liebe und Geschichte vereint und somit tolle Lesestunden bereitet.

Für mich ist das ein Buch ein toller Auftakt, der Liebe und Geschichte vereint und somit tolle Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

unterhaltsamer Südstaatenroman

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Im Jahr 1859 tritt die junge Annie eine Stelle als Lehrerin auf der Prachtvollen Plantage Birch Island in South Carolina an. Für das Mädchen, dass ihre Kindheit und Jugend in Nebraska und New York verbracht ...

Im Jahr 1859 tritt die junge Annie eine Stelle als Lehrerin auf der Prachtvollen Plantage Birch Island in South Carolina an. Für das Mädchen, dass ihre Kindheit und Jugend in Nebraska und New York verbracht hatte, ist der luxuriöse Lebensstil des Südens eine komplett neue Erfahrung. Doch für eine Frau aus dem Norden ist es am Vorabend der Sezession nicht gerade leicht, den Drahtseilakt zwischen der Besonderen Institution und der abolitionistischen Einstellung des Nordens zu meistern. Hinzu kommen noch ihre Gefühle für einen der Söhne des Plantagenbesitzers, die sie nicht so ganz einzuschätzen weiß.

Ich griff zu dem Buch, mit dem Wunsch hier leicht und unkomplizierte Unterhaltung im Setting des untergehenden Südens zu erleben. Eigentlich habe ich auch genau das geboten bekommen, was ich mir erwartet hatte. Der Schreibstil des Buches ist flüssig, locker und leicht, eignet sich perfekt für diese bezaubernde Geschichte und trägt einen flott durch die Seiten. Hinzu kommt, dass eigentlich immer etwas los ist in der Geschichte. Annie stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste und ist immer drauf und dran, ihren Ruf zu ruinieren und ihre Anstellung als Hauslehrerin von Birch Island zu verlieren. Das ganze macht sie auf so sympathische Art und Weise, dass man nicht anders kann, als mit der jungen Frau mitzufiebern.

Zusätzlich dazu gibt es dann auch noch einen Handlungsstrang, der sich mit der jüngeren Schwester Annies auseinandersetzt, die in den fruchtbaren Ebenen Kansas' dabei ist, ihr Familienglück und ihre Farm gegen die politischen Unruhen des Landes zu verteidigen. Hierbei könnte man hin und wieder sogar schon fast glauben, in einem Western Roman gelandet zu sein, auch wenn die Ureinwohner des Kontinents mit keinem einzigen Wort erwähnt werden.

Was mir bei der Geschichte allerdings ein wenig aufgestoßen ist, ist, dass sich für unsere Protagonistin alles ein wenig zu einfach fügt. Aus jeder der vorhin erwähnten Bredouillen windet sie sich heraus, ohne von der aufgeheizten Meute der Sklavereibefürworter:innen aus dem Tiefen Süden gemeuchelt zu werden. Insgesamt scheint es auch so, als hätte man mit Annie solch eine Wucht an einnehmender Sympathie vor sich, dass sie sich fast mit jedem im Buch auftretenden Charakter sofort anfreundet. In der Geschichte wendet sich insgesamt zu viel und zu schnell hin zum Guten, was ein bisschen an der Authentizität der Geschichte kratzt.

Auch gelingt nicht ganz der Spagat zwischen "Annie kommt mit allen klar" und der Tatsache, dass die Handlung ein Jahr vor dem Zerfall der Union und zwei Jahre vor dem Beginn des Bürgerkrieges spielt. Immer wieder werden von der Autorin Probleme und politische Kontroversen, sowie tagespolitische Aspekte mit in die Geschichte eingewoben. So lesen wir beispielsweise auch über John Brown und Harpers Ferry und erfahren etwas über Bleeding Kansas, dennoch wird Annie trotz ihrer Herkunft aus dem Norden und ihres engen Kontakts mit den Sklav:innen der Plantage niemals politisch angefeindet. All die anderen Plantagenbesitzer, deren Töchter und viele mehr sehen in Annie die mutige und selbstbewusste Frau, vergessen dabei allerdings, dass besagte nicht so ganz in ihr Weltbild passt.

Insgesamt also ein gutes und vor allem unterhaltsames Buch für zwischendurch, dass mich trotz einiger eher mäßigen Aspekte begeistern und überraschen konnte.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Toller Auftakt

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Amerika, 1859: Als die junge Lehrerin Annie Braun auf der Südstaaten-Plantage Birch Island ihren Dienst antritt, trifft sie auf einen ihr völlig unbekannten luxuriösen und feudalen Lebensstil. Dieser und ...

Amerika, 1859: Als die junge Lehrerin Annie Braun auf der Südstaaten-Plantage Birch Island ihren Dienst antritt, trifft sie auf einen ihr völlig unbekannten luxuriösen und feudalen Lebensstil. Dieser und der Umgang mit den Sklaven, die für die Familie arbeiten, sind für die Nordstaatlerin ungewohnt und befremdlich. Der Start wird ihr nicht leicht gemacht. Aber sie bleibt sich selbst treu und scheut sich nicht, ihre Meinung zu sagen. Das bringt nicht nur Konflikte mit sich, sondern weckt auch das Interesse des Sohnes des Plantagenbesitzers. Während Annie im Süden ihren Weg geht, versucht ihre Schwester Sophia im Mittleren Westen Farm und Familie vor dem drohenden Bürgerkrieg zu schützen und ist ständiger Gefahr ausgesetzt. Auch der Cousin der beiden, Marcus Tanner, gerät zwischen die Fronten: Er ist in die Südstaatlerin Susanne Belle Jackson verliebt. Die ist allerdings schon einem Mann ihres Standes versprochen. Doch das hindert Marcus nicht daran, um sie zu kämpfen. (Klappentext)

Dieser überaus spannende Roman hat mich schon nach wenigen Seiten in die Südstaaten von Amerika des Jahres 1859 entführt. Der Schreibstil ist fesselnd, bildgewaltig, klar und verständlich, emotional und aber doch leicht zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich war sehr schnell an der Seite von Annie und erlebte vieles mit ihr hautnah mit. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und ich hatte das Gefühl ich würde sie schon lange kennen. Es entstand eine Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich und klingt authentisch. Die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge. Die Spannung ist durchwegs vorhanden und steigert sich noch. Interessante Wendungen und das Wechseln der Handlungsstränge waren gut gewählt. Auch die Emotionen kamen gut zum Tragen. Viele Stellen machten nachdenklich, denn vieles ist heute fast nicht mehr vorstellbar, z.B. Sklaverei. Am Ende sind noch einige Fragen für mich offen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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