Cover-Bild Unsichtbar
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 15.03.2023
  • ISBN: 9783737372152
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eloy Moreno

Unsichtbar

Das literarische Phänomen jetzt als Serie auf Disney+ (Preisgekrönter Jugendbuch-Bestseller. Deutsche Ausgabe)
Ilse Layer (Übersetzer)

Der emotionale Roman »Unsichtbar« von Eloy Moreno jetzt als Serie auf Disney+

Der spanische Bestsellerautor Eloy Moreno erzählt leise, unaufgeregt, gleichzeitig verstörend und faszinierend die Leidensgeschichte eines namenlosen Jungen, der in der Schule gemobbt wird. Hautnah erleben wir die Angst, die Demütigungen und alle Phasen der Verzweiflung des Opfers, das keinen anderen Ausweg weiß, als in die Welt der Phantasie zu flüchten. Aber auch der Mobber und die, die wegsehen, kommen zu Wort.

»Unsichtbar« ist ein herzzerreißender und eindringliches Plädoyer dafür, hinzusehen und zu handeln – bevor es zu spät ist.

Pressestimmen zur spanischen Originalausgabe:

»›Unsichtbar‹ fordert uns auf, hinzusehen, zu sehen, was wir nicht sehen wollen, und der Gewalt, dem Schmerz und der Ausgrenzung nicht gleichgültig gegenüberzustehen.«
José Ramón Mata, Málaga hoy

»›Unsichtbar‹ ist ein Roman mit einer klaren und direkten Botschaft, die schockierend und bewegend ist.«
Críticas Regina Irae

»›Unsichtbar‹ ist eine sehr emotionale Geschichte, die starke Themen berührt. Es ist unmöglich, nicht mit der Hauptfigur mitzufühlen und in die Geschichte einzusteigen, um sie zu umarmen, zu trösten und ihr zu sagen: ICH SEHE DICH.«
Locura por los libros

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2023

Ein wirklich wichtiges Buch zum Thema Mobbing

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Ein Junge, der nichts besonders sein möchte, sondern einfach nur normal. Doch als er seinem Mitschüler nicht bei dem Mathetest die Lösungen vorsagen möchte, wird er zu seinem Opfer. Es beginnt mit einem ...

Ein Junge, der nichts besonders sein möchte, sondern einfach nur normal. Doch als er seinem Mitschüler nicht bei dem Mathetest die Lösungen vorsagen möchte, wird er zu seinem Opfer. Es beginnt mit einem auf dem Boden zertrampelten Pausenbrot und steigert sich nach und nach immer mehr. So lange bis der Junge sich wünscht unsichtbar zu sein.

Das Cover passt wunderbar zur Thematik, denn auf dem blauen Grund ist die Gestalt wirklich fast unsichtbar.
Diese Rezension ist nicht einfach zu schreiben, denn das Buch hat mich emotional sehr mitgenommen. Der Autor beschreibt das Thema Mobbing sehr eindrucksvoll und dazu trägt auch sein etwas unkonventioneller Schreibstil bei.
Einerseits erfahren wir aus der Ich-Perspektive die Geschehnisse von dem Jungen selbst, aber dann wechselt Eloy Moreno auch immer wieder in die Sicht des allwissenden Erzählers, der nicht nur den Jungen selber beobachtet, sondern auch die Leben einiger mitbetroffenen beschreibt. Zum Beispiel erfahren wir etwas über die Gedanken und Gefühle des Mobbers, wobei der Autor diesen natürlich nicht in Schutz nehmen möchte, oder auch aus der Sicht der besten Freundinnen des Opfers. Aber auch eine Lehrerin kommt immer wieder zu Wort. Und dann spricht der Autor uns als Leserinnen direkt an und hält uns vor Augen, diese nicht vor Mobbing zu verschließen. Diese Mischung zeigt die Konsequenzen und Qualen bei Mobbing sehr deutlich.
Es sei noch erwähnt, dass im Ganzen Buch keine Namen genannt werde, denn so fühlt es sich realer an. Der Autor möchte zeigen, dass es jeden treffen kann. Niemand ist vor Mobbing geschützt.
Der Junge, der einmal Nein sagt und damit ins Visier des Mobbers gerät, flüchtet sich immer mehr in eine Fantasiewelt, in der er glaubt, Superkräfte entwickeln zu können. Er möchte schneller laufen, unter Wasser atmen können und am Ende möchte er unsichtbar sein.
Das, das unsichtbar sein eine Konsequenz des Mobbings ist, nimmt er dabei in Kauf. Nur wenn ihn niemand mehr beachtet, wird die Angst und Scham enden.
Ganz zu Beginn des Buches wird ein Unfall erwähnt, bei dem der Protagonist wieder sichtbar wird. Auf einmal sehen ihn seine Eltern, die zu beschäftigt sind, um mitzubekommen, dass er immer kleiner wird und immer widerwilliger zur Schule geht. Oder auch seine Lehrer
innen und die Rektorin, die die Augen vor dem Mobben geschlossen haben. Sowas gibt es einfach nicht bei ihnen an der Schule.
Auf diesen Unfall also läuft alles hinaus, bei dem es noch glimpflich ausgegangen ist, denn nie ist er für alle unsichtbar gewesen. Seine kleine Schwester konnte ihn immer sehen und hat ihn gerettet.
Das Ende ist nicht ganz abgeschlossen, denn ich habe nicht erfahren, wie es letztendlich weitergegangen ist. Aber das ist vollkommen okay. Es passt zum Roman.
Nach der Geschichte wird nochmal kurz zusammengefasst, was genau Mobbing ist und wie man sich am besten verhalten sollte.

Mein Fazit: Ich bin so emotional eingenommen wurden von dem Buch, dass es mir schwer fällt alles in Worte zu fassen. Ich kann nur wiederholen, dass dieses Buch sehr wichtig ist und uns allen klar macht, dass es nicht okay ist wegzusehen und zu denken: „Das geht mich nichts an.“
Doch, auch die unsichtbaren Menschen gehen uns an und müssen sichtbar gemacht werden. Ich kann das Buch allen nur ans Herz legen und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es als Schullektüre in den Unterricht gehört!

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Seht hin!

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In einem ruhigen, neutralen und zugleich einfühlsamen Erzählstil erzählt der Autor eine Geschichte wie sie täglich tausendfach Jungen und Mädchen trifft. Sie werden gemobbt. Die ganz klare Botschaft dieses ...

In einem ruhigen, neutralen und zugleich einfühlsamen Erzählstil erzählt der Autor eine Geschichte wie sie täglich tausendfach Jungen und Mädchen trifft. Sie werden gemobbt. Die ganz klare Botschaft dieses Buches lautet „Stoppt das Mobbing, schaut hin und helft“. Denn jeder der wegschaut ist auch ein Täter und lässt das Opfer allein, bis die Seele bricht…

Wie ein ganz normaler Junge mit Freunden und guten sozialen Kontakten plötzlich ins Abseits gerät, erzählt diese Geschichte. In kurzen aber starken Episoden, wird abwechselnd aus Täter- und Opferperspektive erzählt, wie die Ereignisse sich zuspitzen. Wie das Opfer entmenschlicht wird, seinen Namen, seine Identität verliert, ebenso wie seine Fixpunkte. Wie sein kleines einst so freudiges Universum in sich zusammenstürzt. Er gemieden und isoliert wird. Wie er nicht nur seelische Qualen erdulden muss sondern auch körperliche. Wie er sich mehr und mehr in eine Scheinwelt flüchtet und dort Trost und Hoffnung sucht. Ein Täter der es darauf angelegt hat sein Opfer zu peinigen und bloß zu stellen, vor allen und das immer und immer wieder. Um sein eigenes Ego aufzupolieren, seine eigenen Unzulänglichkeiten zu verbergen. Jeder noch so kleiner Anlas ist für ihn ein Anlas zur Eskalation noch härter zuzuschlagen noch gemeiner zu sein, um seine Macht über die Gemeinschaft zu behalten.

Wenn alle wegsehen, wer steht dann dem Opfer bei, dem Jungen, dem Mädchen, das vor lauter Angst und Pein nicht mehr ein noch aus weis, keinen Ausweg mehr sieht, nicht mehr weis was es tun kann um all der Gewalt in all ihren Fassetten zu entkommen? Freunde sich abwenden, Eltern, Lehrer nicht das offensichtliche wahrhaben wollen. Manchmal erwacht dann ein Drache zum Leben und wird zum Beschützer. Oder aber eine sehr aufmerksame Lehrkraft, die nicht mehr wegsehen kann.

Für mich war das ein erdrückender und erschütternder Roman, der sich durch kurze Episoden auszeichnet, die einen schlucken lassen, wütend machen und viele viele Fragen aufwerfen. Ist unser sozialer und moralischer Kompass soweit aus den Fugen geraten, das wir das Offensichtliche nicht mehr sehen oder sehen wollen, weil der einfache Weg bequemer ist als die Konfrontation mit dem Unrecht? Im Laufe seines Lebens wird jeder mal in diese Rolle gezwungen. Aber wegsehen oder nur Aushalten ist keine Option. Menschen zerbrechen daran, Seelen nehmen nachhaltig Schaden.

Ein wirklich tolles Cover das perfekt zum Roman passt.

Ich wünsche diesem Roman, dass er durch sehr viele Hände wandert und gelesen wird, in der Schule, zu Hause Hauptsache es wird ein Erkenntnisprozess ausgelöst, der das Mobbing beendet.

Fazit: Ein erschütternder und berührender Roman, der sich dem Thema Mobbing widmet und den Folgen. Gibt es euren Jugendlichen, den Deutschlehrern, integriert es in Thementage oder Projekttage zum Thema Mobbing um Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer zu sensibilisieren. Grabt Mobbern das Wasser ab, gebt ihnen keine Plattform, keinen Rückhalt, halten ihnen ein Stoppschild unter die Nase! Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Schonungslos und emotional

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Der namenlose Protagonist ist eigentlich ein ganz normaler Junge: Er hat ein paar Freunde, ist fleißig in der Schule, liebt seine kleiner Schwester Luna abgöttisch und ist heimlich in Kiri verliebt. Alles ...

Der namenlose Protagonist ist eigentlich ein ganz normaler Junge: Er hat ein paar Freunde, ist fleißig in der Schule, liebt seine kleiner Schwester Luna abgöttisch und ist heimlich in Kiri verliebt. Alles verändert sich, als er eines Tages zu einem Mitschüler Nein sagt, als dieser ihn bittet, abschreiben zu dürfen. Ab dann wird er in der Schule gemobbt. Doch eines Tages bemerkt er, dass er sich Unsichtbar machen kann. Wie sonst könnte man denn erklären, dass niemand ihn sieht, während er drangsaliert wird?

Auf Vorablesen.de habe ich die Leseprobe des Buches gelesen. Diese hat mich direkt in ihren Bann gezogen, denn ich glaube, wir alle wissen, wie gemein Kinder sein können. Es ist nur ein ganz kleiner Moment, der die Geschehnisse ins Rollen bringt. Und dann passiert das, was man aus seiner eigenen Schulzeit vielleicht auch kennt: Schlägt man sich auf die Seite des Opfers und riskiert, auch ins Visier der Peiniger zu geraten oder schaut man einfach weg? Wenigstens ärgert man ja nicht mit! Eindrucksvoll zeigt der Autor, was Gruppenzwang Sich-dazugehörig-Fühlen usw. in einem auslösen. Eigentlich sind es nur 3, 4 Personen, die ihn mobben, doch ausgeschlossen fühlt er sich von fast allen.

Der Protagonist, Fan von Superhelden, flüchtet sich in die Fantasie, Superkräfte zu haben: Schnell wie der Wind läuft er von Zuhause zur Schule und zurück, damit ihm niemand auflauern kann, er kann unter Wasser atmen - praktisch, wenn der Kopf in der Kloschüssel hängt, und er kann sich unsichtbar machen. Er glaubt vor allem an die letzte Kraft felsenfest; denn wenn er sich nicht unsichtbar machen könnte, würde das ja behaupten, dass die Menschen einfach wegschauen würden.

Der Roman hat mich an den unterschiedlichsten Stellen sehr getroffen und mir häufig die Tränen in die Augen getrieben. Der Erzählstil aus der Sicht des Jungen ist oftmals jung und naiv gehalten, was zu ihm passt, aber genau das trifft dann umso mehr. Wieso muss ein so junges Wesen so viel Leid erfahren? Auch die Beweggründe des Peinigers MM werden näher beleuchtet. Es wird nicht versucht, seine Taten zu entschuldigen, aber auch nicht, ihn als absoluten Bösewicht darzustellen.

Ich habe keinerlei Mängel an diesem Buch und hoffe, dass weitere Romane von Moreno ins Deutsche übersetzt werden (dies war der 1.).

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Das beste Buch über Mobbing bislang

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Warst Du schonmal unsichtbar? Wolltest du schonmal unsichtbar sein?
Eloy Moreno erzählt sanft die Geschichte eines Jungen, der es geschafft hat, unsichtbar zu werden, obwohl er eigentlich nur ...

Warst Du schonmal unsichtbar? Wolltest du schonmal unsichtbar sein?
Eloy Moreno erzählt sanft die Geschichte eines Jungen, der es geschafft hat, unsichtbar zu werden, obwohl er eigentlich nur gesehen werden wollte.
Kein Buch, das sich mit dem Thema Mobbing beschäftigt hat, hat mich bislang so berührt, wie Moreno es geschafft hatte. Seine Art, mit Sprache umzugehen, ist beeindruckend und eindrucksvoll und lässt diese Geschichte noch lange nachklingen.
Die einzelnen Perspektiven werden liebevoll ausgefüllt, am Ende passt alles zusammen und hat jede einzelne Geschichte es geschafft, mich zu berühren, nicht zuletzt wegen Morenos wunderschönem Schreibstil.
Doch auch die Handlung an sich begeistert. Schonungslos ehrlich skizziert er die Geschichte eines Jungen, der ein paar Mal zu viel von den richtigen Leuten nicht gesehen worden ist. Dabei schafft er sprachliche Bilder, die etwas ganz besonderes sind, und trotz vielen Perspektivenwechseln eine schlüssige und sinnige Geschichte, die nicht ehrlicher und erschütternder hätte sein können.
"Unsichtbar" bekommt eine klare Leseempfehlung. Ein Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Das Thema Mobbing sehr gut umgesetzt

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Ein Junge führt ein ganz normales Leben, geht zur Schule, hat Freunde, eine kleine Schwester und ein behütetes Elternhaus. Eines Tages ändert sich alles. Der Auslöser? Ein „Nein“, welches er einem Klassenkameraden ...

Ein Junge führt ein ganz normales Leben, geht zur Schule, hat Freunde, eine kleine Schwester und ein behütetes Elternhaus. Eines Tages ändert sich alles. Der Auslöser? Ein „Nein“, welches er einem Klassenkameraden erwidert, als dieser ihn auffordert, mit ihm den Mathetest zu tauschen. Ab diesem Tag wird er schikaniert, erst mit Worten und später auch mit tätlichen Übergriffen. Alle sehen es, aber Irland hilft ihm, niemand schreitet ein. So wird er irgendwann unsichtbar und greift schlussendlich zu einem drastischen Mittel.
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„Unsichtbar“ handelt von Mobbing, von den seelischen und körperlichen Wunden, die es hinterlässt, von Ohnmacht und dem Unverständnis, das aufkommt, wenn niemand einschreitet. Es handelt von Selbstvorwürfen, Abstumpfung, Abwertung und totalem Rückzug.
Der Protagonist dieser Geschichte hat weder Name, noch Alter… was anfangs befremdlich wirkt, passt aber schlussendlich sehr gut, denn es suggeriert, dass niemand davor gefeit ist, in eine solche Situation zu geraten. Neben den Angriffen auf seine Person, werden auch die Gedanken dazu sehr gut beschrieben, allen voran auch die Überlegungen, warum es scheinbar niemanden interessiert. Warum alle zuschauen, warum die Eltern nicht merken, was vor sich geht… in seiner kindlichen Naivität redet er sich ein, dass er unsichtbar werden kann und trainiert dies vehement. Die Erklärung vom Unsichtbarsein, ist eine, die er besser verkraftet, als das Eingeständnis, dass es anderen egal sein könnte. Und in gewissem Sinne ist sie sogar korrekt. In dem Moment, wo alle über einen längeren Zeitraum wegschauen, wird er zwar nicht unsichtbar im Sinne der Definition, aber doch rutscht er aus der Wahrnehmung der anderen, wird also nicht mehr gesehen.
Auch die Sicht des Peinigers wird dargelegt, was unglaubliche Wut hervorruft, da er aus reinem Geltungsbedürfnis heraus handelt. Er ist der Meinung sich nur profilieren zu können, wenn er andere drangsaliert. Die Hintergründe dazu sind tragisch und es kommt tatsächlich auch sowas wie Mitleid mit ihm auf, was äußerst verstörend ist, da er ja der Böse in der Geschichte ist.
Die Kapitel aus Sicht der besten Freunde versuchen zu erklären, warum sie nichts tun, warum sie ihm nicht helfen. Der Mobber ist zwei Jahre älter, als der Rest der Klasse, stark und scheinbar furchtlos. Aus Angst selbst Ziel der Angriffe zu werden, halten sie sich bedeckt, was ich bis zu einem gewissen Grad verstehen kann, da es selbst noch Kinder sind.
Absolut unverständlich, aber sicher kein Einzelfall, fand ich die Reaktion der Direktorin, als sie von einer aufmerksamen Lehrerin, drauf hingewiesen wird. Der gute Ruf der Schule ist hier mehr wert, als das Leben eines Kindes und die Vorkommnisse werden als eine kleine Rangelei unter Kindern angetan… dies wäre schließlich normal in diesem Alter. Sowas macht mich einfach nur sehr wütend beim lesen.
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Von mir gibt es eine große Empfehlung für diesen Roman, der das Thema Mobbing ausführlich und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.