Ich hatte mehr erwartet
Ich finde royale Geschichten zwischendurch ganz erfrischend, weil es halt doch ein wenig was anderes ist, als ein normales Romance Buch. Von Glass Castle Prince von Nicole Williams hatte ich mir etwas ...
Ich finde royale Geschichten zwischendurch ganz erfrischend, weil es halt doch ein wenig was anderes ist, als ein normales Romance Buch. Von Glass Castle Prince von Nicole Williams hatte ich mir etwas mehr versprochen
Danke an @netgalleyde und @lyx_verlag für das Rezensionsexemplar
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Das Buch beginnt sehr witzig, denn Charlotte zieht dem Kronprinzen mit der Bratpfanne eins über 😅 aber nochmal von Beginn an:
Charlotte ist unentschlossen mit ihrem Studium und nimmt sich eine Auszeit. Dabei tritt sie den Job als Verwalterin der Sommerresidenz des Königs an. Noch am selben Abend denkt sie, dass Einbrecher ins Haus wollen und schlägt ohne groß abzuwarten mit der Bratpfanne zu…
Es hat wirklich vielversprechend begonnen. Mir gefällt, dass Charlotte sich nichts von Prinzen gefallen lässt und sie ihre Schlagfertigkeit beibehält. Bis sie den Sohn des Nachbarn kennenlernt und dann auf die Idee kommt, den Prinzen um Nachhilfe in küssen,und später auch mehr, bittet. Auch was dann mit dem Sohn des Nachbarn abläuft, fand ich nicht so gut. Besonders da das Buch eine Triggerwarnung enthält, aber dieser Punkt kommt dort nicht vor.
Nachdem dann endlich Charlotte und Kronprinz Edward sich annähern, was ich auch alles als ein wenig konfus empfunden hatte, ging es sehr schnell und meiner Meinung nach zu überstürzt.
Der Schreibstil von Nicole Williams ist angenehm und ich hatte wirklich nicht das Gefühl, dass das Buch über 300 Seiten hat. Die drei Freunde von Edward, die dann auch auf der Sommerresidenz geblieben sind, haben mich immer an eine Gruppe Clowns erinnert. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen und für jeden Quatsch zu haben.