Auftakt einer tollen Reihe!
Der letzte WunschNachdem ich neulich den Netflix-Trailer zu The Witcher gesehen habe, musste ich mit Wonne an die Bücher von Andrzej Sapkowski zurückdenken. Ich habe die Witcher-Reihe nie gespielt, aber ich habe mir Let's ...
Nachdem ich neulich den Netflix-Trailer zu The Witcher gesehen habe, musste ich mit Wonne an die Bücher von Andrzej Sapkowski zurückdenken. Ich habe die Witcher-Reihe nie gespielt, aber ich habe mir Let's Plays vom ersten und einem der dritten Teile angesehen. Ich bin mega gespannt auf die Serie! Und nun dachte ich: Warum nicht nochmal die Bücher vorstellen? Schließlich gab es die lange vor dem ersten Spiel.
Kennt jemand The Witcher nicht? Okay, hier eine kurze Erklärung: Witcher, also Hexer, sind in der Welt von Andrzej Sapkowski eine Art Söldner, die sich ihr Geld mit dem Bekämpfen von Ungeheuern verdienen. Sie sind sehr viel stärker als normale Menschen, da durch Tränke und Kräutermixturen ihr Genmaterial verändert ist. Um einen dieser Hexer, Geralt von Riva, dreht sich die Witcher-Reihe.
Das erste Buch der Reihe ist „Der letzte Wunsch“, und wer The Witcher III gespielt (oder wie ich geschaut) hat, der kennt die Quest mit dem Luftgeist, bei der man die Wahl hat einen in der Vergangenheit gemachten Wunsch zu lösen oder bestehen zu lassen. Um den letzten Wunsch dreht sich eine der Kurzgeschichten in diesem Band. Auch die Geschichte um die Striga aus dem Intro des ersten Witcher-Spiels wird hier erzählt. Es ist, als würde man Geralt auf einigen seiner Abenteuer begleiten und Aufträge als Monsterkiller miterleben!
Ich mochte dieses Buch unheimlich gerne, es ist für mich ein Einblick in die Welt um Geralt. Normalerweise bin ich kein Fan von Kurzgeschichten, aber dieses Buch ist wie ein Einblick in seine verschiedenen Reisen. Gerade im Fantasy-Genre verbringt man im ersten Buch einer Reihe unglaublich viel Zeit damit erst mal in die Andersartigkeit der Welt eingeführt zu werden. Das kann sehr langatmig werden, ich empfand es bei „Der letzte Wunsch“ jedoch nicht so, da war der Kurzgeschichtenstil wirklich gut gewält!