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Veröffentlicht am 21.03.2023

Na ja und hier wäre eine Triggerwarnung sinnvoll gewesen

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Zuallerst einmal dies ist KEINE locker leichte Liebesgeschichte!!! Ja es ist ein Liebesroman bei dem aber eine schwere Erkrankung ein entscheidender großer Teil der Story ist – also genau das was ich gerade ...

Zuallerst einmal dies ist KEINE locker leichte Liebesgeschichte!!! Ja es ist ein Liebesroman bei dem aber eine schwere Erkrankung ein entscheidender großer Teil der Story ist – also genau das was ich gerade nicht brauchen konnte, wollte ich doch in den versprochenen Liebesroman zur Entspannung abtauchen.
Desweiteren ist der Untertitel „Kann man lieben, ohne sich zu kennen“ ebenfalls nicht korrekt, da die beiden sich durchaus sehr gut kennen nur eben nicht persönlich getroffen haben. Der (frei übersetzte) Untertitel des Originals „Können sich zwei Menschen ineinander verlieben, die auf verschiedenen Seiten der Welt leben“ ist mal wieder besser.
Ich habe wahnsinnig lange und mehrere Anläufe gebraucht um dieses Buch zu beenden, da die Story zum unpassenden Zeitpunkt kam und ich mit Hannah nur schwer klar kam. Zu Beginn fand ich sie durchaus sympathisch und die Geschichte hat ja auch etwas. Im weiteren Verlauf war leider immer weniger Identifikation möglich, da mir ihr Verhalten streckenweise naiv erschien und sie oft einfach nur doof war. Erst nach einiger Zeit gab es Kapitel die aus Daveys Sicht geschrieben waren, es hätten gerne mehr sein dürfen (und eher). Zum Schluss hin wurde es dann arg konstruiert, aber das war bei dem gesamten Verlauf dann auch nicht weiter schlimm.

Wo inzwischen schon wegen gefühlt kleinster „Unebenheiten“ Triggerwarnungen gesetzt werden – hier wäre es sinnvoll gewesen

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Mafia, Fantasy - aber leider nicht fesselnd

Arkadien-Reihe 1: Arkadien erwacht
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Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider ...

Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.
Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.
Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.
Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Wieder ein unpassender deutscher Titel

Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)
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Auch der siebte Band dieser Reihe hat einen unpassenden deutschen Titel erhalten, schade. Der Leuchtturmwärter spielt in einer für den Krimi unwichtigen Storyline der Vergangenheit eine Rolle – das war ...

Auch der siebte Band dieser Reihe hat einen unpassenden deutschen Titel erhalten, schade. Der Leuchtturmwärter spielt in einer für den Krimi unwichtigen Storyline der Vergangenheit eine Rolle – das war es.
Überhaupt gab es viele Personen deren Handlung in die Kategorie „echt jetzt? Das war es?“ bzw. „unglaubwürdig“ fallen. Außerdem ist Erica entgegen der Buchbeschreibung KEINE Schulfreundin von Annie, sie ermittelt auch nicht mit sondern stolpert zum Schluss aufgrund ihrer Recherchen in anderer Sache in Angelegenheit hinein.
Die Polizei ermittelt ungewöhnlich naiv, langsam und schlampig da wird es leider unwichtig dass viele Personen überwiegend gegen ein typisches Krimi Klischee agieren.
Insgesamt gab es fast zu viele verschiedene Handlungsstränge, die leider teils nicht oder nur unbefriedigend aufgelöst wurden.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Mittelmäßig

Die Totgesagten (Ein Falck-Hedström-Krimi 4)
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Leider – für mich – ein eher durchwachsener Krimi der Reihe. Gleich fünf verschiedene Handlungsstränge die (wenn man das Hörbuch hört) oft im ersten Moment schwer auseinander zu halten sind. Vieles ist ...

Leider – für mich – ein eher durchwachsener Krimi der Reihe. Gleich fünf verschiedene Handlungsstränge die (wenn man das Hörbuch hört) oft im ersten Moment schwer auseinander zu halten sind. Vieles ist jetzt nun ja nicht gerade so überraschend und schon früh vorhersehbar.

Das Buch endet allerdings mit einem reizvollen Cliffhanger, Erica betreffend, daher bin ich gespannt auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Wenig überzeugend

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Lollo, Nina und Malena sind seit der Schulzeit befreundet. Auch wenn sie inzwischen Familien und sich auseinandergelebt haben so halten sie an der Gewohnheit fest, jedes Jahr Mittsommer und Silvester zusammen ...

Lollo, Nina und Malena sind seit der Schulzeit befreundet. Auch wenn sie inzwischen Familien und sich auseinandergelebt haben so halten sie an der Gewohnheit fest, jedes Jahr Mittsommer und Silvester zusammen zu feiern. Lollos Tochter Jennifer und Ninas Tochter Smilla sind beide 17 und dürfen das erste Mal alleine mit Freunden im Haus von Frederick und Nina feiern. Der Alptraum beginnt als in der Nacht Jennifer spurlos verschwindet.
Das Buch hat einen interessanten Schreibstil. In kurzen Kapiteln in der ich-Erzählperspektive wechseln sich die drei Protagonisten Lollo, Nina und Frederick ab. Leider wurde ich mit keinem warm da sie alle durchgehend unsympathisch rüberkommen. Dies gilt genauso für die Nebencharaktere die absolut oberflächlich bleiben. Vieles in der Handlung bleibt nicht nachvollziehbar ja fast schon naiv.
Der Grundgedanke der Story sowie der Aufbau der Geschichte haben mir durchaus gefallen, leider wurde nicht mehr daraus gemacht und daher konnte mich das Buch insgesamt nicht überzeugen.

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