Acht perfekte Stunden

Schicksal oder doch nur Zufall? Wird es bei dieser einen einzigen Begegnung auf der verschneiten Autobahn bleiben? Diese Fragen stellt sich Noelle immer wieder seit dieser Nacht - nein, nicht seit ´nur´ einer Nacht: Seit den acht perfekten Stunden mit Sam, dem gutaussehenden charmanten Amerikaner, welchen sie plötzlich auf der Heimfahrt von einem Klassentreffen kennengelernt hatte. Nachdem es zu einer Komplettsperrung auf der Autobahn kam und Noelles Handyakku aufgegeben hatte lernt sie Sam kennen. Aus rein praktischen Gründen begibt sie sich in Sams Auto, der ihr anbot dort ihr Handy aufladen zu können. Die beiden kommen ins Gespräch und schnell wird Noelle klar, dass es nicht dabei bleiben wird - denn der unbekannte Mann löst etwas ganz besonderes in ihr aus. Doch denkt er genauso über Noelle und werden sie sich überhaupt nochmal begegnen?

Es war mein erstes Buch von Lia Louis aber definitiv nicht mein Letztes! Der flüssige, lockere Schreibstil verleiht dem Buch und der Story eine leichte und angenehme Atmosphäre, sodass man immer wieder gerne weiterlesen möchte. Ich muss zugeben, dass ich mir allein durch den Klappentext die Story etwas anders vorgestellt habe - trotzdem hat mich das Buch gepackt und total überzeugt! Es hält auch den ein oder anderen Plot-Twist bereit, was ich immer besonders gerne mag:)
Außerdem erwartet den/die Leser*in direkt zu Beginn ein wunderschönes Zitat welches perfekt zum Roman passt!
Abschließend also eine absolute Leseempfehlung für alle Lovestory-Fans und die, die es etwas märchenhaft mögen!

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Ein wunderbar geschriebenes Buch mit einer märchenhaften Geschichte.
Der Schreibstil ist fesselnd, leicht und flüssig zu lesen. Die Autorin beschreibt alle Situationen so bildhaft, dass man sich beim Lesen direkt in der Geschichte befindet.
Die vielen zufälligen Begegnungen der Protagonisten muten märchenhaft an. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es gibt tatsächlich vollkommen „verrückte“ Zufälle. Vielleicht hat mir das Buch auch deshalb so gut gefallen.

Ich kann diese bezaubernde Geschichte wärmstens empfehlen.

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Am Anfang war ich etwas verwirrt vom Schreibstil, da ich nicht immer sofort wusste ob ich in der Gegenwart lese oder in Noelle‘s Erinnerungen aus der Vergangenheit. Man kommt aber recht schnell rein und lässt sich gut runterlesen.
Der rote Faden spielt in der Geschichte eine große Rolle und ich liebe es, das sich am Ende der Geschichte alles wie ein großes Puzzle zusammenfügt.
Eine wirklich sehr liebenswürdige strangers to lovers Geschichte von zwei Personen, die sich schon hätten viel früher treffen sollte, das Schicksal aber andere Pläne hatte.

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Ich fand den Klappentext sehr interessant. Mal eine ganz andere Art von Geschichte. Und doch steckte noch so viel mehr dahinter …

Glaubt ihr an Schicksal und das es uns vorherbestimmt ist manche Menschen (immer wieder) zu treffen? Noelle glaubt an sowas. Und es passiert ihr auch. Sie ist allerdings auch eine dieser Menschen, die sich oft vergessen. Die sich verantwortlich fühlt, nicht aus ihrer Haut kann und ihre Träume aus den Augen verliert…

Und dann ist da Sam, der mit aller Kraft versucht das Leben auszuschöpfen, weil er weiß, dass es so schnell enden kann.

Beide Charaktere sind toll. Die ganze Geschichte war wie ein Puzzle, das sich immer weiter zusammenfügte. In der Mitte des Buchs war es manchmal etwas langatmig, aber es hat sich dennoch total gelohnt. Der Schreibstil ist einfach toll. Ich mochte Noelle auch, weil ich manche Last auf ihren Schultern aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen konnte.

Es ist gleichzeitig eine leichte und doch eine bewegende Geschichte. Ganz anderes als das Buch „Jedes Jahr im Juni“ aber doch auch schön.

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Noelle und Sam sind ein schönes Beispiel dafür, wie das Schicksal in ein Leben eingreifen kann. Wenn man denn an das Schicksal glaubt.
Sie treffen durch einen Zufall – einen eisigen Schneesturm – auf der Autobahn aufeinander und verbringen „Acht perfekte Stunden“ zusammen. Auch wenn der Klappentext und der Titel etwas anderes vermuten lässt, muss einem klar sein, dass sich das ganze Buch nicht nur über acht Stunden ziehen lässt.
Und so geht die Geschichte der beiden auch nach dem Sturm weiter. Noelle ist Putzfrau, möchte aber viel lieber als Floristin arbeiten. Doch das Leben spielt oft nicht so, wie man es gerne hätte. Sie „muss“ sich um ihre kranke Mutter kümmern und das tut sie schon seit mehreren Jahren sehr aufopferungsvoll, woran auch Ihre Beziehung zu dem Arzt Ed zerbrochen ist.

Sam ist Bergsteiger/Bergführer und lebt in den USA. Um seinem Vater zu helfen, kommt er wieder nach England zurück und wie es das Schicksal will, trifft er dort erneut auf Noelle. Die Anziehung, die schon auf der Autobahn zu spüren war, ist sofort wieder da. Doch ihre Wege trennen sich auch dieses Mal wieder.

Die Geschichte ist ein süßes hin und her, in der die beiden sich bei jedem Treffen besser kennenlernen. Sie erfahren mehr über ihre Wünsche und Träume, über die Vergangenheit. Beide haben in jungen Jahren nahestehende Menschen auf schreckliche Weise verloren. Noelle ihre beste Freundin und Sam seinen Cousin. Die Autorin hat eine wirklich schöne Story geschrieben, die einem – finde ich – Mut macht, dass man sich auf Veränderungen einlassen und nicht an Bekanntem festhalten sollte. Denn Gewohnheit ist nicht immer gut. Am Anfang hat sich die Geschichte etwas gezogen, doch ich bin dann sehr schnell reingekommen und nur so durch die Seiten geflogen.

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