Cover-Bild Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Ebooks in Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Ersterscheinung: 27.10.2022
  • ISBN: 9783843728072
Torsten Sträter

Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen

Neue witzige Storys vom Meister der Sprachkomik

Sträter is bäck! Der neue Bestseller des Comedy-Stars!!

In echt: Ein neues Buch vom Meister. Es handelt sich hierbei um die besten Geschichten der letzten drei Jahre. Storys mit Pfiff. Eine Führung durch die ganze Welt der Idiotie, verbunden mit der Einsicht, dass nichts menschlicher ist als das Missgeschick. Ferner: seltsame Berichte vom Rand der schiefen Ebene. Schilderungen, die man sich auf gar keinen Fall verkneifen kann. Und zwischendurch paar Infos darüber, was sonst noch so war. Ein seriöses Konzept. Und Sträter gelobt, es sehr lustig zu gestalten. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2023

Ein echter Sträter

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"Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" beinhaltet einen bunten Mix an Texten von Torsten Sträter aus den Jahren 2019 bis 2021. In seiner gewohnten unnachahmlichen Art sinniert der Wortakrobat ...

"Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" beinhaltet einen bunten Mix an Texten von Torsten Sträter aus den Jahren 2019 bis 2021. In seiner gewohnten unnachahmlichen Art sinniert der Wortakrobat über die Corona-Pandemie, Versicherungen, Fitnesstudios  Jahrmärkte und vieles mehr, und auch einige seiner Beiträge aus den Sendungen "Extra 3", "7 Tage, 7 Köpfe" und "Sträter" sind enthalten, etwa aus den Kultrubriken "Kammanommakucken", "Ansprachen ans Volk" oder die "Akte Wichs".

Nachdem mich die ersten Geschichten nicht so richtig abholen konnten, da sie mir zu abstrus waren, nimmt das Buch danach deutlich mehr an Fahrt auf und enthält einige wirklich zündende und witzige Texte. Auch auf das Thema Depressionen geht Torsten Sträter an zwei Stellen ein, einmal sehr persönlich, ein zweites Mal sehr pointiert und treffend. Ich kannte den Text bereits aus der Sträter-Folge mit Kurt Krömer und habe mich gefreut, ihn hier nochmals nachlesen zu können.

Insgesamt ein gelungenes Buch für alle Sträter-Fans und eine sehr kurzweilige Lektüre!

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Viel bereits Gehörtes, aber trotzdem gut

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Zunächst kurz zum Cover. Es zeigt den Autor sowie den Titel. Soweit alles beim alten. Auch die Cover seiner vorherigen Bücher reihen sich hier ein.

Vorweg - ich bin Fan von Torsten Sträter. Ich liebe ...

Zunächst kurz zum Cover. Es zeigt den Autor sowie den Titel. Soweit alles beim alten. Auch die Cover seiner vorherigen Bücher reihen sich hier ein.

Vorweg - ich bin Fan von Torsten Sträter. Ich liebe seinen Humor, seine Art auf die Welt zu blicken, Dinge anzusprechen und ich mag es, wenn er abschleifen, vom hundertsten ins tausendste kommt und dann nicht mehr weiß, wo er eigentlich hin wollte.

Wer Torsten Sträter bereits im TV oder auch live gesehen hat, der hat sowohl seine Stimme, als auch seine Mimik und Gestik im Ohr und vor Augen, wenn er dieses Buch liest. Genau so ging es mir. Ich durfte ihn auch bereits live erleben und es war klasse. Nun aber zurück zum Buch, ich schweife ab.

Also was darf man erwarten? Humor natürlich, gepaart mit durchaus auch ersteren Themen. Corona darf auch mitmischen. Dazu noch eine Hommage an gute Freunde und für den Autor fantastische Filme.

Wer allerdings etwas absolut neues, von Torsten Sträter noch nie Gehörtes erwartet, wird enttäuscht. Denn vieles ist einfach nichts Neues. Sei es das Kapitel zum Spielzeug oder zu den Filmen, hat man, sofern man auch seine Sendung im TV verfolgt, schonmal gehört.

Nichts desto Trotz hat mich das Buch gut unterhalten. Es strotzt nur so vor dem Humor des Autors und es gab so einige Dinge, die ich direkt per WhatsApp mit meiner Freundin teilen musste. Wer also nicht mit der Erwartung lauter neuen Themen ans Buch ran geht, wird sicher nicht enttäuscht.

Von mir gibt es solide vier Sterne und die Empfehlung, das Buch zu lesen. Es ist gut und hat den Sinn und Zweck eines Buches erfüllt, mich gut zu unterhalten. Und ihr werdet danach Gurken in einem anderen Licht sehen…

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Sehr viel Kürzeres sehr zusammengesammelt

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Ich finde es großartig, dass Torsten Sträter (s)einen „Depressionstext“ mit in dieses Buch gepackt hat: auf den ersten Blick wirkt es womöglich seltsam, mitten in einem ansonsten doch sehr humoristischen ...

Ich finde es großartig, dass Torsten Sträter (s)einen „Depressionstext“ mit in dieses Buch gepackt hat: auf den ersten Blick wirkt es womöglich seltsam, mitten in einem ansonsten doch sehr humoristischen Buch über einen derart ernsten Erfahrungsbericht zu stoßen, aber zum Einen fügt sich dieser hier irgendwie doch ein und zum Anderen ist Sträter seit ein paar Jahren für sein immenses Engagement und seine Offenheit in punkto Depression bekannt, dass es noch viel seltsamer wäre, würde er das Thema völlig außen vor lassen.
„Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ sammelt nun die (besten) Texte der letzten drei Jahre, was bedeutet, dass sie nicht nur sehr coronageprägt sind (wofür sich im Vorfeld direkt entschuldigt wird), sondern dass sich hier vor Allem auch Texte finden lassen, die bei Kurzauftritten im Fernsehen vorgetragen wurden, und weniger längere Geschichten enthalten sind, wie sie für Solo-Veranstaltungen üblich wären. Von daher ist dieses Buch für mich nun auch eher an Sammelsurium an öffentlich-rechtlichen Anekdoten und weniger Geschichtensammlung gewesen; da zeigte sich auch das für mich größte Manko: Ich höre Sträter zwar ohnehin lieber zu, als dass ich ihn lese, wobei ich inzwischen auch schnell seine Stimme und den typischen Ton im Ohr habe, wenn ich seine Geschichten lese, aber den Dingen, die er bereits in Fernsehsendungen vorgetragen hat, merkt man meiner Meinung nach doch sehr deutlich an, dass sie angesichts bestimmter zu jener Zeit diskutierten Themen und eben speziell fürs Fernsehen geschrieben wurden. Die Ansprachen ans Volk, die Pressesprecher-Aussagen… haben sich dabei mitunter selbst längst überlebt; der Johnson-Text ist z.B. noch kein ganzes Jahr her, und wir sind schon zwei britische Premierminister weiter; ich weiß auch gar nicht, wie es mit dem Mangel an LKW-Fahrer*innen auf der Insel weitergegangen ist, und da haftete vielen Dingen etwas von „ach ja, das war ja dann auch noch gewesen“ an. Da hatte ich nun schon häufiger das Gefühl, dass ich dieses Buch in 20 Jahren mehr schätzen würde, um mich an das alles zurückzuerinnern und mich mit späteren Generationen darüber zu amüsieren, wie völlig absurd diese letzten Jahre waren. Aber gegenwärtig hatte es für mich da eher was von Zettelsammlung mit diversen Glossen.
Beim Teil „Pandemie-Papiere“ fand ich es beim durchgehenden Lesen zudem verwirrend, dass diese zeitlich nicht geordnet waren. Warum? Das ergab gar keinen Sinn, dass man thematisch vom Jahresanfang 2022 wieder zum Frühling 2021 zurücksprang. Selbiges galt für den 8. Teil, in dem September, August und April aufeinanderfolgten.

Was ich für mich nun auch gemerkt habe: Nicht nur, dass ich den „Stories“-Teil klar am Unterhaltsamsten fand, sondern auch ansonsten finde ich Torsten Sträters Texte offensichtlich dann am Überzeugendsten, wenn sie für seine eigene Sendung anstatt für „fremde“ Formate geschrieben wurden. Die Rubrik „Kammanommakucken“ finde ich auch in der „Sträter“-TV-Show z.B. auch immer ungemein unterhaltsam (ich verfolge auch sehr gerne den nerdigen „Sträter Bender Streberg“-Podcast; viele Filme kenn ich gar nicht, habe nun aber dank dieser Drei zu all diesen eine Meinung) und ganz ehrlich, ein Buch, das nur daraus besteht, dass Sträter Filme beschreibt, zerreißt und empfiehlt, würde ich sofort kaufen. Da war ich definitiv enttäuscht, dass nach der „Poltergeist“-Bewertung dieses Buch plötzlich gefühlt einfach aufhörte.

Rein wegen des Kapitels „Warum ich kein Buch über meine Depression schreibe“ würde ich dies Buch hier nun zwar doch einfach allen empfehlen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist es doch eher was für die Fans, die gerne auch seine Fernseh-Fremdformate-Kurztexte gerne verschriftlicht vorliegen haben möchten. Ich wünsche mir ansonsten, dass im nächsten Buch eben wieder mehr, auf Tour gelesene, „Lang-Stories“ erzählt werden. Oder dass es eben rein aus Filmkritiken besteht.