Community-Leserunde zu "Denn ohne Musik werden wir ertrinken" von Brittainy C. Cherry

Zusammenfassung:

Hazel Stone lebt mit ihrer drogensüchtigen, schwangeren Mutter und dessen kriminellen Lebenspartner Charlie, in einem heruntergekommenen Trailerpark in der Kleinstadt Eres in Nebraska.
Da ihre Mutter nicht in der Lage ist, sich um den Haushalt, geschweige denn sich selbst zu kümmern, übernimmt Hazel kurzerhand die gesamte Verantwortung und sucht sich einen Job auf einer Ranch, mit dem Ziel ihre Mutter und ihre ungeborene Schwester irgendwann aus diesem Loch zu holen. Doch auf der Farm trifft Hazel unerwarteter Weise auf den bekannten Bad Boy und Musiker Ian Parker, der sich keine Mühe gibt seine Abneigung ihr gegenüber zu verbergen. Doch seine Meinung ändert sich schnell, als er die liebenswürdige Hazel besser kennenlernt. Und je mehr Zeit sie zusammen verbringen, desto weniger lassen sich die Gefühle Leugnen, die die schlagfertige Einzelgängerin in ihm auslöst.
Die beiden kommen sich schnell näher, stehen aber bald schon vor der nächsten Hürde, die sie überwinden müssen, denn Ians größter Traum geht in Erfüllung und er und seine Band sind auf dem besten Wege richtige Stars zu werden.
Werden sie es schaffen ihre frische Beziehung nicht an den damit verbundenen Verpflichtungen und den Druck der Öffentlichkeit zerbrechen zu lassen?

Meine Meinung:
Es war tatsächlich mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass es nicht das letzte sein wird!
Ihr Schreibstil ist emotional, humorvoll und fesselnd und ich bin ein absoluter Fan von Büchern, die aus zwei Perspektiven geschrieben wurden, denn ich liebe es zu wissen, wie sich die beiden Protagonisten fühlen und was sie denken!

Brittainy greift in diesem Buch emotionale Themen wie Drogensucht, Gewalt, Krankheit und Verlustängste auf und hat es geschafft eine emotionale und ebenso schöne Geschichte zu kreieren.
Ich mochte das Kleinstadt- und Farmsetting sehr gerne und konnte sehr schnell eine Sympathie für die Protagonist:innen aufbauen.
Hazel ist eine unglaublich starke und Schlagfertige Einzelgängerin, die für ihr Alter viel zu viel Verantwortung tragen muss. Man merkt schnell, dass sie ein Herz aus Gold hat und für die Menschen, die sie liebt, alles geben würde. Hier ein Zitat, dass verdeutlicht wie selbstlos und liebevoll diese Frau ist:
Der Gedanke, dass er mich über die Musik gestellt haben könnte, gefiel mir garnicht, denn genau davor hatte ich die größte Angst: dass er seine Träume aus den Augen verlieren könnte, weil ich seinen Blick trübte. (S.269)

Ian Parker erweckt zunächst den Eindruck eines schlecht gelaunten Bad Boys, doch man merkt sehr schnell, dass sich wesentlich mehr hinter seiner Fassade befindet, nämlich verletzlicher und liebevoller junger Mann.

Ich mochte den anfänglichen Schlagabtausch zwischen den beiden sehr gerne, da ich ein großer Fan von Enemies-to-Lovers Geschichten bin. Aber ich fand es auch sehr schön, die Charakterentwicklung, sowie die Entwicklung der tiefen emotionalen Beziehung zwischen den beiden mitzuerleben. Einfach eine sehr schöne Lovestory. 🤍

Ein weiteres großes Highlight waren für mich Big Paw und Holly, da sie mich ein wenig an meine eigenen Großeltern erinnert haben.
Die beiden sind für mich einfach der Inbegriff von wahrer Liebe und jeder würde sich freuen solch tolle Großeltern an seiner Seite zu haben.
Ein Zitat, dass die Beziehung der beiden gut beschreibt: : Wahre Liebe war voller Humor, und ich fand es herrlich, dass meine Großeltern ihre Streitereien nicht allzu ernst nahmen. (S.60)

Fazit:
Das Buch war eine emotionale Reise in eine wundervolle Kleinstadt, voller einzigartiger und liebenswürdiger Charaktere und emotionalen Themen. Lediglich das Ende ging mir ein klein wenig zu schnell und es hätte für meinen Geschmack noch ein winziges bisschen mehr Spannung beinhalten können aber ich bin sehr froh, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen und dieses tolle Buch mit dieser süßen Liebesgeschichte lesen durfte! 💕

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"Denn ohne Musik werden wir ertrinken" ist ein wundervolles Buch das sofort meinen Blick auf sich gezogen hat als ich es zum ersten Mal sah.

Das Cover ist ein Traum, diese zarten Farben, der Schwung des Wassers, die einzelnen Tropfen und die klare Schrift sind stimmig und wunderschön.

Genauso grandios geht es im Buch weiter. Hazel steht von den Scherben ihres jungen Lebens und muss einen Neuanfang wagen.

Ian hilft ihr anfangs nur widerwillig, werden dann zu einem Team um dann vor Entscheidungen zu stehen die Schmerz und Kummer bringen können.

Brittainy C. Cherry entführt einen nach Nebraska und erzählt Hazels und Ians Geschichte auf eine zarte und aussagekräftige Art. Man wird mitgerissen in alle Gefühle der Protagonisten.

Freude und Hoffnung, Angst und Zerbruch - alles ist authentisch und gefühlvoll geschildert.

Die Entwicklung der Charaktere wirkt auf mich echt und real und auch die Dialoge sind voller Tiefe.

Ich habe dieses Buch so gerne gelesen und wurde mitgerissen, in Atem gehalten, habe mich mitfreuen können und musst erleben das mein Herz brach.

Wieviel Schmerz kann ein Mensch aushalten? Wie lange kann er kämpfen?

Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem Big Paw habe ich lieb gewonnen. Eine wirklich starke Figur.

Ja, es ist ein tolles Buch. Packen und fesselnd und von der ersten Seite an erlebt man die Geschichte von Hazel und Ian spürbar mit.

Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Frau die spürt das "Die wichtigsten Dinge im Leben es wert sind das man um sie kämpft." frei zitiert S 379

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Der Roman"DENN OHNE MUSIK WERDEN WIR ERTRINKEN" von Brittainy C. Cherry erzählt die Liebesgeschichte von Hazel und Ian.

Anfangs sind die Beiden noch misstrauisch einander gegenüber, aber schnell werden sie zu Freunden und dann zu Lovers. Die Handlung des Buches ist zum einen, wie die zwei sich kennenlernen und wie sich ihre Beziehung entwickelt. An sich fand ich die Handlung sehr schön und spannend, da sehr krasse und wichtige Themen angesprochen wurden, wie beispielsweise Drogenabhängigkeit, Missbrauch innerhalb einer Beziehungen und insgesamt der Umgang mit einer schrecklichen Kindheit/Vergangenheit. Was mich allerdings am meisten am Roman gestört hat, war das viele Sachen angeschnitten wurden, aber für mich nicht ausführlich genug erzählt wurden. Manche Handlungen und Lösungen für Probleme waren einfach zu simple und die vielen (teilweise auch langen) Zeitsprünge haben diese Unvollständigkeit noch mehr verstärkt.
Was mir allerdings wieder sehr gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen Charaktere, ihre Entwicklung innerhalb des Romans und die Beziehungen, die entstehen. Ein paar Beispiele dafür wären Hazels Stärke, die Entwicklung, die Ian durchmacht, da er sich immer mehr öffnet und natürlich der liebevolle Art von Big Paw und Holly (Ians Großeltern). Mit den meisten Charakteren konnte ich gut mitfühlen und konnte sie verstehen, aber einige Charaktere waren zu simple oder haben zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, das hab ich bei der Band und Leah so empfunden. Die Freunde von Ian und Hazel spielen eigentlich eine enorm große Rolle, aber dafür weiß man viel zu wenig über sie oder sie werden auf eine Charaktereigenschaft reduziert.
Eigentlich mag ich den Erzählstil mit der wechselnden Sichten von Hazel und Ian gerne, doch da bemerkt man auch die Unvollständigkeit wieder. Trotzdem hat sich der Roman relativ flüssig lesen lassen und der Schreibstil hat für mich sehr gut gepasst und alles war verständlich und klar.
Das Cover gefällt mir gut mit den pastellen Farben und dem Muster, allerdings könnte es zu fröhlich für die teilweise düsteren Aspekte des Buches sein. Der Titel ist schön und die Musik ist auch sehr relevant für die Handlung, aber leider steht sie nur sehr selten im Mittelpunkt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, obwohl meiner Meinung nach ein paar Aspekte gefällt haben (Viele Autoren hätte über diese Menge an Handlung zwei Bände geschrieben, damit mehr vertieft werden kann.), aber die Liebesgeschichte von Ian und Hazel ist eine schöne Geschichte, die sich sehr leicht lesen lässt.

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„Denn ohne Musik werden wir ertrinken“ war ein tolles Buch und auf jeden Fall auch eine Empfehlung. Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht ihr bestes.

Der Schreibstil war wie man es von Brittainy C. Cherry bereits kennt, sehr flüssig und toll zu lesen.
Auch die Handlung war sehr schön. Mir hat das Armes Mädchen, Boyband trope sehr gut gefallen. Anfangs waren Hazel und Ian ja noch keine Freunde und es sah auch nicht danach aus, dass sie es noch werden. Irgendwann kam Ian jedoch aus seiner Sturheit heraus und hat schnell gemerkt, dass Hazel ja doch gar nicht so schlimm ist, wie er dachte. Und jetzt kommen wir zu meinem Kritikpunkt; Nachdem sie sich dann anfreunden, kommen sie sich auch irgendwann auf der Emotionalen Ebene näher. Ab da ging es mir dann aber etwas zu schnell. Ich weiß nicht, ob ich das vielleicht als einzige so sehe, aber für mich kam das „Ich liebe dich“ zu schnell, dafür, dass sie sich davor ja überhaupt nicht ausstehen konnten und auch noch nicht lange zusammen waren.

Am Anfang mochte ich Ians Art generell nicht, da er sich benommen hat wie ein stures Kleinkind, das von einem anderen Kindergartenkind das Spielzeug abgenommen bekommen hat. Hazel kommt zur Farm und sofort verspürt Ian puren Hass auf sie, ohne sie wirklich zu kennen. Im Laufe des Buches wurde es dann besser und ich konnte ihn in mein Herz schließen.

Ansonsten ist es ein tolles Buch, trotzdem kein Jahreshighlight und ein weiteres Mal würde ich es auch nicht lesen wollen, aber empfehlen würde ich es auf jeden Fall, denn auch wenn es nicht das beste Buch von Brittainy C. Cherry ist ist es ein gelungener NA-Roman.

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In „Denn ohne Musik werden wir ertrinken“, geht es um Hazel und Ian. Hazel hat gerade die Schule abgeschlossen, und sucht sich nun einen Job, um Geld für sich, ihre Mutter und ihre ungeborene Schwester zu sammeln. Sie liebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Charlie. Charlie misshandelt ihre Mutter und ist der Grund, warum sie Drogenabhängig ist, da er der Hauptdealer der Stadt ist. Dementsprechend wenig kann sie ihn ausstehen und hat unterschiedliche Pläne für eine Flucht. Ian wurde früh von seinen, ebenfalls drogensüchtigen, Eltern verlassen, und lebt und arbeitet auf der Ranch seines Großvaters, auf der auch Hazel einen Job bekommt. Er ist in einer Band, welche immer erfolgreicher wird und wird anfangs als der typische Frauenheld dargestellt. Diese Darstellung verändert sich aber recht schnell als Hazel und Ian sich immer näher kommen, vor allem nachdem Hazel von Charlie rausgeschmissen wird, und Ian sie nach einigen Tagen bei sich aufnimmt. Doch Ians Band wird immer berühmter, und als sie von einem Manager gefunden werden, der Fan ihrer Musik ist, zieht Ian weg, ums zusammen mit seinen Freunden ihren Traum zu verwirklichen. Dadurch verkompliziert sich natürlich einiges, und als sowohl Hazel eine riesige Überraschung bezüglich ihrer Schwester erlebt, als auch Ian Erfahrungen macht, mit denen er nicht gerechnet hätte, wird ihre Beziehung deutlich auf die Probe gestellt.
Mir persönlich hat das Buch ganz gut gefallen, ich habe aber leider dennoch einen Haufen Kritikpunkte.
Fangen wir an mit den Charakteren. Ian und Hazel sind wirklich wunderschön ausgearbeitet. Beide haben super viele Facetten, und sind mega starke Charaktere, die alles geben, um das Happy End zu erreichen, dass sie verdient haben. Gerade Ians Wandel durch die Geschichte finde ich bemerkenswert, da er hinter seiner ganzen Fassade ein wirklich süßer Junge steckt, dem die Menschen um ihm herum unglaublich wichtig sind. Auch Hazel fand ich hier gut, nur dass sie mir an manchen Punkten ein klein bisschen zu perfekt war. Mein größeres Problem bei den Charakteren waren einige der Nebencharaktere. Big Paw und Holly, Ians Großeltern, sind noch wunderbar gelungen, bei der Band fängt es aber leider schon an zu bröckeln. Zwar werden sie im Verlauf des Buches immer menschlicher, aber manchmal hat man das Gefühl, dass ihnen allen eine Charaktereigenschaft zugewiesen wurde, und das wars dann. James ist der nette, Eric das Technikgenie und Marcus… der Frauenheld? Da bin ich mir nicht mal wirklich sicher. Das bessert sich allerdings, deswegen ist das nicht so schlimm. Ein viel größeres Problem hatte ich mit Hazels sogenannter bester Freundin, Leah. Leah kommt in vielleicht vier Szenen richtig vor, wird zwischendrin in Nebensätzen erwähnt und ist sonst unauffindbar. Sie kommt nur vor, wenn man vom Plot her jemand außer Ian braucht, dem Hazel sich anvertrauen kann und ihre einzige wirkliche Charaktereigenschaft ist, dass sie, genau wie ihr Bruder, nett ist. Mehr bekommt man nicht wirklich von ihr mit, und das finde ich mega schade, da Hazel zwischendrin erwähnt, das sie und Leah ständig Zeit miteinander verbringen würden, und sie inzwischen beste Freunde wären. Davon bekommt man leider fast nichts mit.
Machen wir direkt weiter mit Kritikpunkten. Mein nächster ist hier der Umgang mit Zeit. Während sich auf viele Szenen wunderschön fokussiert wird, werden ganz viele Szenen, die zum Aufbau von Freundschaften oder für den Plot wichtig gewesen wären, in drei Sätzen erwähnt, anstatt ihnen die Zeit zu geben sich zu entfalten, wie sie es verdient hätten. Wenn ich ehrlich bin, hätte man das Buch vielleicht sogar in zwei Teile teilen können, dann hätte man jegliche Beziehungen weiter ausbauen können. So wurden nicht nur Szenen übersprungen, die gezeigt hätten, wie sich Hazel mit der Band versteht, sondern auch Szenen, die am Ende zum Beispiel das Problem lösen. Es wäre recht einfach gewesen, dass ganze näher auszuführen, doch stattdessen wurden diese Szenen übergangen und haben so den Charakteren die Möglichkeit genommen, daran zu wachsen.
Doch ich habe auch einige Punkte die mir sehr gut gefallen haben. Der Schreibstil selbst war wunderschön. Es war echt einfach, alles um sich zu vergessen um Ian und Hazel zu folgen und dabei zu sein, wie sie unterschiedlichste Erfahrungen miteinander machen. Die Idee war etwas neues, zumindest in der Kombination von Ranch, einem Paar das schon zusammen war, bevor einer von beiden berühmt wurde und dazu noch das Drogenthema. Das fand ich sehr gut kombiniert und spannend gestaltet.
Auch Schauplätze wurden sehr gut dargestellt. Das Dorf selbst, allem voran die Ranch und Ians Haus waren so anschaulich dargestellt, dass man das Gefühl hatte, dabei zu sein, und es selbst zu sehen. Am allerliebsten mochte ich jedoch die Hütte der beiden, mit dem Sternenschau Loch und auch der Bedeutung dahinter. Das war echt wunderschön gewählt und mein Lieblingsschauplatz.

Alles in allem hat mir das Buch schon gut gefallen, ich hab nur leider zu viele Dinge, die mich dann doch gestört haben, als das ich dem Buch mehr als drei einhalb Sterne geben kann. Wer allerdings eine Liebesgeschichte mit dem Thema Berühmtheit sucht, und der sich hauptsächlich auf die Hauptcharaktere konzentriert, der wird hiermit definitiv viel Spaß haben.

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