Schöne Geschichte
Der Software-Entwickler Lewis hat seinen Job verloren und kurz darauf verliert er auch noch seinen Partner, seinen Mitbewohner und seine Ersparnisse. Um sich weiterhin die Miete leisten zu können, nimmt ...
Der Software-Entwickler Lewis hat seinen Job verloren und kurz darauf verliert er auch noch seinen Partner, seinen Mitbewohner und seine Ersparnisse. Um sich weiterhin die Miete leisten zu können, nimmt er notgedrungen einen Pflegejob für seinen boshaften Nachbarn an. Chester Wheeler ist ein spezieller Fall, hat alle seine bisherigen Pflegekräfte vergrault. Der Alltag mit Chester ist sehr nervenaufreibend. Doch als er Lewis seinen letzten Wunsch anvertraut, kann Lewis nicht nein sagen.
Er fährt Chester also nach Arizona zu seiner Exfrau. Auf ihrem Roadtrip erfährt Lewis so einiges über den alten Mann und kann hinter die verletzliche Fassade schauen. Dabei sieht er, dass Chester mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat…
Als ich den Klappentext gelesen habe, musste ich sofort an den Film „ziemlich beste Freunde“ denken.
Das Buch war schlussendlich doch schon anders wie der Film. Dennoch war die Story schön zu lesen. Ein flüssiger Schreibstil konnte dazu beitragen.
Chester war mir am Anfang unsympathisch. Im Laufe der Geschichte wurde es dann besser und ich hatte Mitleid mit ihm. Ich fand es echt schön, dass Lewis trotz Chester’s Art sich so fürsorglich um ihn gekümmert und ihm die Reise ermöglicht hat. Auf der Reise haben beide eine positive Entwicklung durchgemacht, die man schön verfolgen konnte.
Das Buch eignet sich, trotz des todkranken Chester’s, perfekt für zwischendurch.