Diesen hochaktuellen Gegenwartsroman habe ich gerne gelesen, denn er hat Tiefgang und regt auch zum Nachdenken über sich und seine Mitmenschen an.

Die junge Protagonistin Milla war mir anfangs nicht gerade sympathisch, denn sie bekam so gar nichts auf die Reihe. Weder einen Schulabschluss noch Ausbildung hatte sie, lebte ziel- und planlos in den Tag hinein. Nicht einmal irgendeinen Aushilfsjob hielt sie durch oder ging erst gar nicht hin. Auch ihre Beziehungen, sofern es überhaupt welche wurden, waren ein einziges Chaos.

Aber durch einen wahnsinnigen Zufall, dem noch viele folgen sollten, bekam Milla ihr bis dahin so verkorkstes Leben endlich in den Griff. Ihre Entwicklung ist interessant zu lesen, denn jetzt weiß sie auch, wie wichtig Freundschaft ist und gibt sich mit den richtigen Leuten ab.

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Dieser kurzweilige historische Roman führt uns ins 13. Jahrhundert und bringt dem Leser auch das Schmiedehandwerk näher.

Der junge Protagonist Thiemo kommt nach schweren Schicksalsschlägen vom Böhmerwald nach Passau, wo er zum Glück bald eine angemessene Arbeit findet. Er hat ehrgeizige Pläne, für die er einiges aufs Spiel setzt. Nur eine Person kann noch helfen, sein früherer Schmiedemeister und jetziger Schwiegervater Johannes.

Spannend und unterhaltsam ist das Buch geschrieben.

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Kindgerecht und gut gelungen ist diese Kombination aus Malbuch und Kurzgeschichte in Reimform. Sie erzählt auf rührende Weise, wie sich ein Hund und ein kleines Mädchen ganz allmählich anfreunden und dann unzertrennliche sind.

Kinder lernen dadurch, dass Freundschaft und Tierliebe wichtig sind. Nur so kann man glücklich und zufrieden leben.

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Man muss schon ziemlich genau zuhören, um diese Kurzgeschichte zu verstehen, aber es lohnt sich.

Der erfolglose Autor Bernhard Mücke stirbt unter anfangs ungeklärten Umständen ganz überraschend und unmittelbar nach einem unvermeidlichen Behördengang. Was er dabei noch kurz vor seinem plötzlichen Tod erlebt, erinnert an eine echte Provinzposse.

Mord oder Suizid? Aber warum bzw. durch wen? Die Auflösung ist, wie so oft, verblüffend einfach.

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Kurzgeschichten, wie man sie immer wieder in diversen Dorfkneipen erleben kann, werden hier mal heiter, mal besinnlich oder auch etwas ernsthafter, erzählt. Diese Kneipe steht im saarländischen Grimmelbach und hat ihre ganz speziellen Stammgäste. Alle haben kein schönes Zuhause, egal ob unfreiwillige Dauersingles oder vom heimischen Küchentisch vergraulte, ewig nervende und nörgelnde Ehemänner. Na ja, ein paar Ausnahmen wird es schon geben.

Das Dorfleben ist für manchen echt gewöhnungsbedürftig und eher öder, trotz mehrerer, eher spießiger, Vereine. Und am Schluss landen dann alle fast vollzählig wieder in ihrer alten Dorfkneipe. Die Bedienung ist nicht zu beneiden und kann locker aus dem Nähkästchen plaudern.

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