„Keeper of the lost cities“ ist eine tolle Kinderbuchreihe, von der wir seit Anfang an begeistert sind. Es macht Sinn, die Bände alle in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. „Keeper of the Lost Cities – Entschlüsselt“ (Band 8,5) ist kein „richtiger“ Teil, es handelt sich um eine Mischung aus 2/3 zusätzliche Informationen und 1/3 Fortsetzung der Geschichte.
Der Schreibstil ist teilweise rasant, diese Geschichte wird aus Sophies und Keefes Sicht erzählt. Man kann so richtig in die magische und aufregende Welt der Elfen eintauchen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Sophie und ihre Freunde haben sich weiterentwickelt und es geht auch turbulent im Gefühlsleben der Jugendlichen zu.
Das tolle Cover gibt einen kleinen Ausblick auf dieses neue Abenteuer. Es ist aufregend und spannend, aber zwischendurch gibt es auch immer wieder Passagen zum Entspannen.
Darüber hinaus gibt es dieses Mal magische Rezepte, Quizfragen, eine Karte der Verlorenen Städte, viele Illustrationen und weiteres exklusives Zusatzmaterial!
Magisch, voller Action und inhaltlich sehr ansprechend für die Zielgruppe (und für Omis). Wir empfehlen ihn gerne weiter. 5 Sterne!

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Meine Enkelinnen haben die Charaktere Greta, Wolke und Möhre direkt ins Herz geschlossen. Die niedliche und lustige Geschichte um das schlaue Pony Möhre, das bei Oma Astrid wohnt, fanden sie sehr unterhaltsam.
Als dann auch noch merkwürdige Dinge auf dem Pfannkuchenhof geschehen und Inspector Möhre und die Hobbydetektive gefragt sind, wird es richtig spannend.
Der Text ist leicht verständlich für die angesprochene Zielgruppe und lässt sich flüssig lesen. Die witzigen und zahlreichen Bilder untermalen die Geschichten sehr stimmig und liebevoll. Es gibt viel zu entdecken, die Illustrationen sind farbenfroh und die Tiere haben eine ausdrucksstarke Mimik.
Alles in Allem ein lustiges und herzliches Kinderbuch zum Vor- und Selberlesen, das auch der Omi gefallen hat. Wir freuen uns schon auf Band 2. 5 Sterne für den tierischen Krimispaß.

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Eines Tages steht Pony Klara überraschend vor Emmas Tür. Da entdeckt sie, dass sie mit Tieren sprechen kann. Der Bauer möchte Emmas alte Tierfreunde in ein Altersheim für Tiere abschieben. Kann Emma zusammen mit ihrem Bruder den Tieren helfen?
Das Cover und die gezeichneten Illustrationen (davon hätten es gerne mehr sein dürfen) sind wundervoll und zauberten den Mädchen ein Strahlen ins Gesicht. Der Text ist leicht verständlich und einfach zu lesen für Grundschüler. Es eignet sich sowohl zum Vorlesen, als auch für fortgeschrittene Erstleser, die gerade über die Erstlesestufe hinaus sind und etwas spannendes mit Inhalt lesen möchten. Die Charaktere sind sehr individuell, liebenswert und knuffig. Die Kinder sind sehr mutig und kämpfen für ihr Vorhaben. Eine schöne und unterhaltsame Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das Älterwerden.

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Dieses interessante und informative Sachbuch thematisiert den Lebensraum der Tiere in der Nacht.
Die Wildbiologin Sophia Kimmig nimmt uns mit auf die Reise durch die Nacht, dabei geht sie sowohl auf vielfältige und auch recht unbekannte Tierarten und deren Besonderheiten, als auch auf die Evolution und auf den Naturschutz ein.
Sie hat einen sehr authentischen, lockeren und humorvollen Schreibstil. Es lässt sich für einen Ratgeber sehr amüsant, leicht verständlich und flüssig lesen.
Es war sehr faszinierend und spannend, mehr über das geheimnisvolle Nachtleben von Wildtieren und deren spezifischer Sinne und Entstehungsgeschichte zu erfahren und mich mit allen Sinnen einzufühlen.
Der Autorin gelingt es, einen für die Geheimnisse der Nacht zu begeistern. Man kann richtig ihre Begeisterung für ihre Forschungsarbeit fühlen.

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Während der Zweite Weltkrieg noch in voller Intensität tobt, lernt der albanischer Bauernjunge Kajan vom Wehrmachtsdeserteur Cornelius in einem abgelegenen Bergdorf das Klavierspielen. Kajans Eltern sind während des Krieges im albanischen Widerstand aktiv. Während der Diktatur Enver Hoxhas bringt Kajan es dank seines musikalischen Talents zu einer erfolgreichen Karriere als Pianist. Er verliebt sich schließlich in die junge Elizabeta, deren Familie aber nicht auf Linie mit der kommunistischen Diktatur ist. Diese Konflikte führen zu einer bewegten Reise durch die DDR, nach Ost- und Westberlin bis in die USA und zurück nach Albanien. Auf diesem Weg begegnen ihm viele Schicksalsschläge und die unvereinbaren Überzeugungen verschiedener im nahestehenden Menschen führen zu so manch unsäglichem Unglück.
Der Roman gewährt Einblicke in einen hierzulande wenig beleuchteten Teil der europäischen Geschichte. Ein auf ganzer Linie überzeugendes Debüt eines Künstlers, der sich bisher als Singer-Songwriter einen Namen gemacht hat. Auch wenn Ermal Meta für mich ein Unbekannter war, offenbart eine kurze Internetrecherche schnell, dass dieser Mann ein etablierter Künstler mit beachtlicher Fangemeinde ist. Hier beweist er, das noch viel mehr als nur Bühnen-Entertainment in ihm steckt. Das Buch ist fesselnd und verstörend, es beschreibt die Grausamkeit eines totalitären Regimes und widmet sich den persönlichen Schicksalen der Menschen, die unter ihm lebten. Die musikalische Leidenschaft des Protagonisten begleiten uns von Anfang bis Ende und verleiht der Geschichte einen Rahmen.
Dieses Buch ist ein absolutes Überraschungs-Highlight und bekommt 5 Sterne.

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