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Veröffentlicht am 23.03.2023

»Irgendwann würde ich die Bruchstücke nicht mehr wiederfinden.«

Ewig & Wir - Sommernachtsträume
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Der Schreibstil ist super leicht, flüssig und so schön zu lesen. Bildlich, vorstellbar.

Das Cover zeigt unsere Protagonisten Maya & Fynn, mit den Kopfhörern im Ohr, die sie sich bei ihrem ersten Treffen ...



Der Schreibstil ist super leicht, flüssig und so schön zu lesen. Bildlich, vorstellbar.

Das Cover zeigt unsere Protagonisten Maya & Fynn, mit den Kopfhörern im Ohr, die sie sich bei ihrem ersten Treffen teilten.
Wunderschönes Cover und einfach so passend zur Geschichte.

Der Einstieg zur Geschichte war super. So friedlich, als würde man nach Hause kommen und trotzdem weiß man gleichzeitig: Das ist die Ruhe or dem Sturm.
In der Geschichte gibt es ein schönes Gleichgewicht an Spannung und Entspannung, Action und Schockmomenten, Humor und Ernst, Witzig und Kritisch. Die Dynamik zwischen Maya und Fynn aber auch allgemein im Buch ist wunderbar.

Maya ist eine interessante Persönlichkeit. Sie lebt in einer Gemeinschaft, aber merkt das sie da nicht unbedingt hingehört. Sie erkennt, das es mehrere Sichtweisen auf der Welt gibt und man sich auch nicht direkt hassen muss, nur weil man anderer Meinung ist. Sie vertraut Menschen, denen sie nicht vertrauen sollte. Sie tut, was sie nicht tun sollte, weil es in ihrer Gemeinschaft nicht akzeptiert ist. Und trotzdem ... sie liebt, sie zweifelt, sie bricht, sie heilt, sie lebt.
Fynn ist eben Fynn. Wobei. Nein, das stimmt eigentlich nicht. Fynn ist so viel mehr. Nach Außen lässt er den Ober-Spacko raushängen, den MöchtegernKing. Aber im Grunde, im Herzen, da ist er ein feinfühliger und liebenswerter Charakter. Er ist so viel mehr, als er zeigt.

Ich finde es toll, wie greifbar beide Protas und ihre Gefühle sind. Authentisch und ehrlich (verzweifelt). Man fühlt einfach mit, sieht sie vor sich. Einfach klasse, ich war richtig begeistert.
Im Buch gab es eine Stelle, wo ich dachte:
»Endlich hat sie es getan. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Denn beides war notwendig.«

Am Ende des Buchs war ich dann einfach nur noch begeistert und wusste nicht, wie ich's in Worten beschreiben soll. Ich hatte eine kleine Anmerkung, aber am Ende hab ich verstanden, warum Jella getan hat, was sie getan hat. Und ich kann nur sagen: Es war perfekt so. Anders hätte es nicht sein dürfen. Denn wenn es änders gewesen wäre, wäre auch die ganze Geschichte eine andere gewesen. Die Gefühle wären anders, und auch der Blick auf die Geschichte.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Tolle Geschichte, tolle Charakter.

Witches & Hunters
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Ich weiß gar nicht so wirklich was ich sagen soll.
Wir haben zwei tolle Protagonisten, die lernen das der vermeintliche Gegner, doch nicht immer der ist bzw. sich so verhält, wie man es seit jeher eingebläut ...



Ich weiß gar nicht so wirklich was ich sagen soll.
Wir haben zwei tolle Protagonisten, die lernen das der vermeintliche Gegner, doch nicht immer der ist bzw. sich so verhält, wie man es seit jeher eingebläut bekommen hat. Beide legen eine sachte und doch gleichzeitig schwerwiegende Entwicklung hin, sie ist nachvollziehbar und greifbar.
Cat lernt, das Hexenjäger auch anders können. Das es Jäger gibt, die nicht sind wie man es ihr beigebracht hat. Unter all den schwarzen Schafen gibt es auch jene mit weißer Wolle. Ebenso lernt sie: Familie ist nicht gleich Familie. Familie ist die, wo das Herz zuhause ist und nicht unbedingt die, mit denen man sein Blut teilt.
Alistair lernt, sich abzugrenzen. Für sich und seine Wünsche einzustehen, auch wenn es bedeutet mit seinen Liebsten auf Kriegsfuß zu stehen. Man muss selbst anpacken, wenn man etwas anderes erreichen will.

Spannung, Spaß, Action, Überraschungen - mit diesen Worten würde ich das Buch beschreiben. Es gab Momente, wo ich dachte »Fuck.« und im nächsten Moment, musste ich mir vor lauter Lachen die Tränen aus den Augen wischen.
Das Buch zeigt einem: Nichts ist wie es scheint und mit Janinas flüssig, leichtem Schreibstil eine Empfehlung wert!

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Jahreshighlight

Queen of the Wicked 1: Die giftige Königin
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QotW war das zweite Buch das ich von Terese gelesen habe und ich kann nur sagen, das ich mehr als begeistert bin.

Belladonna und Blake - eine Hexe und ein Dämon.
Belladonna und Blake - das Leben und ...


QotW war das zweite Buch das ich von Terese gelesen habe und ich kann nur sagen, das ich mehr als begeistert bin.

Belladonna und Blake - eine Hexe und ein Dämon.
Belladonna und Blake - das Leben und der Tod.
Belladonna und Blake - einer tödlicher als der andere.
Belladonna und Blake - eine Liebe, die es nicht geben sollte. Bis zum Zeitalter der Gifthexe.

Belladonna ging mir anfangs tatsächlich etwas auf die Nerven aber es musste sein. Für ihre Wandlung, für sie und auch für die Geschichte. Sie konnte nicht die werden, die sie am Ende war, wenn sie nicht Anfangs diese Einstellung zu sich selbst gehabt hätte.
Blake ist witzig, charmant und tief in seinem Inneren ein einsamer Kerl. Zumindest bis er auf Belladonna trifft. Man sieht wenig von seiner Entwicklung, weil wir nur aus ihrer Sicht lesen. Und doch hat Teresa es geschafft, das man ihm trotzdem in sein Inneres schauen und ihn verstehen kann.

Teresa hat es geschafft ein wunderbares Buch zu kreieren, welches sich wunderbar flüssig und leicht lesen lässt. Nicht nur, das man einfach durch sie Seiten fliegt, nein - man hat auch direkt nebenbei ein genaues Bild von allem vor sich.

Es ist ein absolutes Jahreshighlight und absolut zu empfehlen, wenn man man Hexen, Dämonen und alles drum herum mag.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Jahreshighlight

Grauflügler
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Für den Einstig habe ich tatsächlich etwas länger gebraucht, warum weiß ich selbst nicht so wirklich. Aber nachdem ich dann mal drin war, bin ich einfach durch die Seiten geflogen. Trotz der ungewohnten ...

Für den Einstig habe ich tatsächlich etwas länger gebraucht, warum weiß ich selbst nicht so wirklich. Aber nachdem ich dann mal drin war, bin ich einfach durch die Seiten geflogen. Trotz der ungewohnten Erzählperspektive (Er/Sie) hat es sich super lesen lassen, man konnte trotz allem mit den Protas fühlen und erleben.
Die Entwicklung die sowohl Nevin wie auch Jade durchmachen ist nachvollziehbar, gut durchdacht und gut gemacht. Auch das die Gefühle zwischen beiden schleichend und anfangs auch ungewollt entstehen, ist sehr schön eingebaut. - Es ist kein von 0 auf 180.
Sie lernen sich langsam kennen, verstehen und müssen sich beide - besonders Jane - mit sich selbst auseinandersetzen. Mit der Vergangenheit, der Gegenwart und mit dem was man ist und dachte zu sein.
Die Geschichte ist voller Spannung und Action, passend dazu haben wir aber auch zwischendurch ein paar Verschnaufspausen - eine angenehme und passende Mischung.
Das Ende kam überraschend und doch irgendwie nicht.
Alles in allem hat mich das Buch sehr überrascht und wurde doch zu einem Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Ein absolutes Jahreshighlight!

Das Dach der Welt
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Ich stimme zu, wenn Mira sagt, dass das Cover nicht passt - selbst hätte ich mir das Buch auch nie gekauft, daher: Danke, das ich es lesen durfte Mira!

Was ich besonders toll fand und auch perfekt an ...

Ich stimme zu, wenn Mira sagt, dass das Cover nicht passt - selbst hätte ich mir das Buch auch nie gekauft, daher: Danke, das ich es lesen durfte Mira!

Was ich besonders toll fand und auch perfekt an den passenden Stellen:
Die Rückblicke. Sie waren nicht nur an den passenden Stellen gesetzt, nein. Es waren auch die richtigen Schlüsselsituationen.

Die Charakter, in diesem Fall Alicia & Robin, waren wunderbar. Man konnte direkt von Anfang an mitfühlen und mitfiebern.
Beide haben eine Entwicklung hinter sich, die wir gar nicht so aktiv wirklich mitbekommen und doch sehen wir sie, weil wir Rückblicke erleben, weil die zwei uns zeigen wie es früher einmal war.
Die gemeinsame Zeit war nicht immer leicht und trotzdem erleben wir das es irgendwann auch nicht mehr gehen kann, das eine Trennung - so sehr sie auch schmerzt - gut sein kann.
Robin lernt im Laufe der Expedition, das er seine eigenen Bedürfnisse zurückstecken muss, wenn er die Liebe seines Lebens nicht für immer verlieren will. Er versteht, wenn auch seeeeehr spät, das alles ohne Sinn ist, wenn man keinen hat mit dem man es teilen kann.
Alicia lernt, das Gefühle nicht einfach verschwinden nur weil man sie verdrängt. Sie lernt, das die Liebe ein sehr starkes Gefühl ist, das einen durchhalten und vergeben lässt.

Und passend zu all dem, hat Mira es geschafft, das sich das Buch wie ein Film angefühlt hat. Das man alles vor sich gesehen hat, als wäre man mit auf dem Mount Everest. Als würde man Maik und Nail (lest selbst, wenn ihr wissen wollt, warum ich ausgerechnet die zwei dafür gewählt habe) direkt vor sich stehen haben.

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