Eine wirklich schöne Geschichte, voll von Witz und Fantasie, das auch Nicht-Kinder begeistern kann. Spannend, witzig, tragisch und dennoch passend jung erzählt Sarah Beth Durst von Sophie, Ethan, Monster, ...
Eine wirklich schöne Geschichte, voll von Witz und Fantasie, das auch Nicht-Kinder begeistern kann. Spannend, witzig, tragisch und dennoch passend jung erzählt Sarah Beth Durst von Sophie, Ethan, Monster, Träumen und Albträumen.
Angefangen bei Sophie, die mit ihren Eltern in einem kleinen alten Haus wohnen und einen Bücher- /Traumladen führen. Seit Sophie verbotenerweise einen Traum getrunken hat lebt das (wirklich seeehr albtraumhafte ) Monster Monster bei ihnen.
Sophie versucht in der Schule anderen Kindern mit Albträumen mit ihren gebastelten Traumfängern zu helfen, wobei sie auch Ethan kennenlernt. Als Sophie eines Nachmittags nach Hause kommt und von ihren Eltern keine Spur zu finden ist begeben sich Sophie und Ethan zusammen mit Monster auf ein spannendes Abenteuer mit unerwarteten Wendungen auf der Jagd nach Herr Nachtmahr und der Flucht vor den Nachtwächtern.
Hannah Schepmann als Sprecherin ist dabei eine tolle Wahl, da sie Sophie, Monster und die anderen Figuren wirklich gut spricht.
Eine junge Frau in den Zwanzigern, die sich in ihrer kleinen Welt im Judenviertel von Boston eingesperrt fühlt. Als Annie von einer Wette erfährt, die besagt, dass es einer Frau niemals gelänge mit einem ...
Eine junge Frau in den Zwanzigern, die sich in ihrer kleinen Welt im Judenviertel von Boston eingesperrt fühlt. Als Annie von einer Wette erfährt, die besagt, dass es einer Frau niemals gelänge mit einem Fahrrad um die Welt zu fahren, ergreift sie die Möglichkeit und beschließt aller Welt das Gegenteil zu beweisen. So entkommt sie der Gefangenschaft ihres Lebens für 15 Monate und gewinnt genug Geld um ihre Familie aus dem Judenviertel zu holen.
Erschwerend zum Verlassen ihrer Familie und dem Fakt, dass sie auf sich gestellt um die Welt radeln soll, kommen zusätzliche merkwürdige Wettbedingungen auf Annie zu. So darf sie nur eine Garnitur Unterwäsche zum Wechseln mitnehmen und muss unterwegs 5000 Dollar verdienen, ohne jedoch Geschenke annehmen zu dürfen.
Unterwegs erwarten Annie verschiedenste Gefahren und Zweifel. Gleichzeitig lernt sie die Liebe kennen und wächst über sich hinaus. Man erfährt viel aus Annies Erzählungen, ihrem Reisetagebuch und Zeitungsartikeln - wirklich beeindruckend was sie alles erlebt und wie sie sich auf der doch sehr beschwerlichen Reise schlägt.
Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, Einblicke in die damalige Welt durch Annies Augen zu bekommen. Dabei waren, neben den Problemen und Vorurteilen gegenüber einer (jüdischen) Frau im Allgemeinen, vor allem die daraus resultierenden Folgen für Annies Reise interessant. Annie fährt zum Beispiel wegen ihrer jüdischen Abstammung nicht unter ihrem eigenen Nachnamen Kopchovsky, sondern nimmt den Namen Annie Londonderry an. Erst recht wird sie schräg angeschaut und teilweise abstoßend behandelt als sie sich anstelle ihres Kleides mit Korsett eine fahrradtauglichere Garnitur zulegt.
Außerdem ist es viel spannender eine Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, zu lesen, wenn man weiß, dass sie (zumindest größtenteils) wirklich so geschehen ist.
Der Schreibstil von Susanna Leonard hat mir gut gefallen. Ich habe vor mir auch andere ihrer Romanbiografien vorzunehmen . Obwohl es nicht viel geschichtliche Grundlage von und über Annie Londonderry gibt, wirkt das Buch sehr authentisch. Annie erwarten immer neue Hindernisse und Gefahren auf ihrem Weg. Es bleibt immer spannend wie sie damit zurecht kommt und was als nächstes wohl geschehen wird. Es gibt einen stetigen Wechsel zwischen Annies Erzählungen, Einträgen aus Annies Reisetagebuch und Situationen bei den Dowes in Amerika - ein sehr abwechslungsreicher Erzählstil also.
Ein schauriger Tatort mehrerer Morde. Dunkel und seit langem verlassen liegt das stillgelegt Krankenhaus St. Jude im Wald im Norden Londons. Natürlich wird Dr. David Hunter zu Rate gezogen als in der Tiefe ...
Ein schauriger Tatort mehrerer Morde. Dunkel und seit langem verlassen liegt das stillgelegt Krankenhaus St. Jude im Wald im Norden Londons. Natürlich wird Dr. David Hunter zu Rate gezogen als in der Tiefe des Dachbodens eine mumifizierte schwangere Frauenleiche gefunden wurde. Bei der genaueren Untersuchung der Leiche bricht der Rechtsmediziner durch den morschen Boden des Dachbodens in das darunter liegende Geschoss durch. Das St. Jude ist ein riesiges Labyrinth, der Mediziner scheint von unten nicht auffindbar zu sein und die Einsatzkräfte müssen von oben anrücken. Dabei stellt sich heraus, dass sich noch mehr Leichen in einem komplett geschlossenen und nachträglich entstandenen Raum befinden, die David noch mehr Rätsel aufgeben.
Typisch für die David Hunter-Reihe laufen auch hier wieder mehrere parallele Handlungen am Schluss zusammen und ergeben eine Mordermittlung mit teilweise unerwarteter Wendung am Ende. Wieder bringt sich David des öfteren in Lebensbedrohliche Situationen, wobei auch Grace erneut mit von der Partie ist.
Die grausige dunkle Atmosphäre kommt gut an und baut zusammen mit der Rätselhaftigkeit der Morde und Davids (erneut) nach hinten losgehenden Barmherzigkeit eine Spannung auf, die bis zur Auflösung erhalten bleibt - nicht zuletzt dank dem Leser Johannes Steck.
Ein wirklich lehrreicher Thriller, vor allem über die Beschleunigung von Verwesung und die Rätselhaftigkeit der Mordmethode.
Der erste Thriller der David Hunter-Reihe in dem auch aus der Perspektive des ...
Ein wirklich lehrreicher Thriller, vor allem über die Beschleunigung von Verwesung und die Rätselhaftigkeit der Mordmethode.
Der erste Thriller der David Hunter-Reihe in dem auch aus der Perspektive des Mörders berichtet wird - sehr spannend. Ein Mörder, der von einer großen Faszination für den Tod antreibt und daher versucht die Essenz des Todes einzufangen versucht.
Dr. David Hunter kehrt zurück zur Body Farm, an der er studiert hat um nach dem schweren Angriff einen klaren Kopf zu bekommen. Prompt wird er von seinem Mentor Tom in eine Mordermittlung hineingezogen, die immer rätselhafter zu werden scheint. Dieses Mal hat David es mit einem besonders berechnenden Mörder zu tun, der den Ermittlern immer ein paar Schritte voraus ist. Gleichzeitig hat er mit dem Misstrauen und dem Missgefallen des Ermittlungsteams gegenüber einem britischen Assistenten in einer amerikanischen Mordermittlung des TBI kämpfen.
Sonst habe ich ja immer gesagt, dass Johannes Steck ein guter Leser ist; Die Art wie er den Mörder liest klingt gestört und ist gruselig - er ist ein sehr guter Leser.
Ein Thriller, bei dem man etwas lernen kann, und zwar eine Menge über den Tod; von Tötungsarten und deren Spuren bis zur Verwesung.
Gleichzeitig der erste mir bekannte Thriller, in dem der Mörder die Klischees ...
Ein Thriller, bei dem man etwas lernen kann, und zwar eine Menge über den Tod; von Tötungsarten und deren Spuren bis zur Verwesung.
Gleichzeitig der erste mir bekannte Thriller, in dem der Mörder die Klischees erfüllt
In Devinshire wird die Leiche einer jungen Frau nackt im Wald gefunden - das Besondere: ihr wurden Engelsflügel verliehen. Dr. David Hunter ist ein forensischer Anthropologe, der diesen Mordfall untersucht und dabei auf jedes Detail des Todes achtet.
Nach dem Tod seiner Familie ist David von London in das entfernte Dorf Devinshire gezogen und hat dort einen Job als Allgemeinmediziner angenommen, für den er eigentlich überqualifiziert war. Auch nach Jahren ist er noch ein Fremder. Die Einheimischen werden zunehmend misstrauisch nachdem David immer mehr in den Fall hineingezogen wird.
Die Stimme des Sprechers Johannes Steck ist sehr angenehm und er liest interessant und lebhaft.