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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2023

Sehr aktueller und lehrreicher Gesellschaftsroman

Das leise Platzen unserer Träume
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Jule und Hellen – zwei Frauen, die zunächst nichts miteinander zu tun haben, lediglich eine Gemeinsamkeit: Sie verkehren bzw. „lieben“ den gleichen Mann. Jule und David haben sich schon länger in ihrer ...

Jule und Hellen – zwei Frauen, die zunächst nichts miteinander zu tun haben, lediglich eine Gemeinsamkeit: Sie verkehren bzw. „lieben“ den gleichen Mann. Jule und David haben sich schon länger in ihrer Ehe nichts mehr zu sagen. Der Kinderwunsch ist ausgeblieben, die sexuellen Bedürfnisse sind eingeschlafen bzw. können nicht mehr gegenseitig erfüllt werden und das Haus auf dem Land, welches ihr gemeinsamer Traum war, ist nun wohl eher für Jule der Lebensinhalt, während sich David in seine Arbeit flüchtet. Daneben gibt es Hellen, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, nach ihrer gescheiterten Ehe eher auf der Suche nach einer leichten Beziehung. Es kommt, wie es kommt, Hellen und David beginnen eine Affäre, doch in einem anderen Leben könnte auch Hellen die beste Freundin von Jule sein, denn beide sind sich doch unbewusst sehr ähnlich.
Das Buch „Das leise Platzen unserer Träume“ stammt von der Autorin Eva Lohmann. Das Cover mit den Äpfeln ist sehr schlicht gehalten und hat mich dennoch angesprochen, da ich mich fragte, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. In das Buch kommt man recht schnell und der Schreibstil ist sehr modern. Besonders hervorzuheben sind die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Während sich die Kapitel von Jule und Hellen abwechseln, wird über Jule in der Erzähler-Form berichtet, während Hellen aus der persönlichen Ich-Form heraus lebt. Die schnelle Abfolge der Kapitel macht das Lesen sehr kurzweilig und zudem sehr interessant. An vielen geschilderten Stellen möchte man förmlich zwischen Jule und David dazwischen springen, um sie wach zu rütteln, dass sie sich endlich trennen sollten, an anderen Stellen kann man sich durchaus damit identifizieren, dass sie versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen und nicht alles aufzugeben. Die Beschreibungen sind äußerst realistisch, manchmal vielleicht nicht konsequent spannend genug, sondern driften ein wenig in die ausschweifende Schiene, da oft Banalitäten den eigentlichen Alltag bestimmen. Letztendlich kann man diese aber als Spiegelbild der Beziehung von Jule und David verstehen, denn auch deren gemeinsamer Alltag beruht nur noch auf Bagatellen und eher keinen tiefgründigen Erzählungen. Prinzipiell ist ein leichter Spannungsbogen erkennbar, den es hier aber nicht vollständig braucht, viel mehr geht es doch um die Personen und ihre Empfindungen und die sind an sich schon sehr interessant, da jede Figur natürlich anders denkt. Ich muss sagen, dass die Darstellung der Gefühlswelten sehr gut gelungen ist. Auch wenn ich mich schlussendlich mit keiner der Frauen identifizieren kann, ist dieses Buch doch ein hervorragendes Beispiel dafür, wie das Leben spielen kann und man es dennoch in der Hand hat zu ändern.
Mein Fazit: Der Roman hat mich sehr gut unterhalten, konnte aber mit seinem schnellen Ende nicht bei mir punkten. Ich vergebe daher sehr gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Sehr gelungener historischer Roman

Die Feuermagd von Dillenburg
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Dillenburg im Jahr 1723: Die Magd Philippa und der Gerichtsschreiber Caspar stehen sich sehr nah und möchten gerne ihre Zukunft planen, doch natürlich sind nicht alle von ihrer Verbindung, die nicht standesgemäß ...

Dillenburg im Jahr 1723: Die Magd Philippa und der Gerichtsschreiber Caspar stehen sich sehr nah und möchten gerne ihre Zukunft planen, doch natürlich sind nicht alle von ihrer Verbindung, die nicht standesgemäß wäre, begeistert. Da hat Philippa eine seltsame Begegnung mit ihrer Freundin Elsa, die auf der Flucht ist und bald wegen Kindesmord gesucht wird. Nicht viel später bricht ein großes Feuer in Dillenburg aus und zerstört große Teile der Stadt. Haben die Einwohner der Stadt die Chance auf einen Neuanfang und was hält das Schicksal für Elsa, Philippa und Caspar bereit?
Das Buch „Die Feuermagd von Dillenburg“ stammt von Ingrid Kretz, von der ich bisher noch nichts gelesen habe. Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen, denn verweist es doch sofort auf einen historischen Roman. Auch der Klappentext ist passend, obwohl schon fast zu viel verraten wird. Das Setting finde ich sehr gut gewählt und durch die fiktive Erzählung der Autorin ersteht die Stadt vor dem inneren Auge förmlich auf. Der Sprachstil ist sehr ausgewogen und die Protagonisten sind sympathisch, sodass man sehr gern ihren Lebensweg verfolgt und mit ihnen mitfiebert. Man kann dem Buch sehr schnell folgen und sehr schnell lesen. Das Einbinden von einer Vielzahl von Personen, darunter auch historischer Persönlichkeiten, ergibt für die Geschichte eine mannigfaltige Struktur und baut von Anfang an den Spannungsbogen auf. Die Berufung auf tatsächliche historische Begebenheiten hinsichtlich des Stadtbrandes wurden außerordentlich gut recherchiert und in die Geschichte eingeflochten. Mir hat dieses Stückchen Zeitgeschichte und das man so tief in das Buch eintauchen konnte, sehr gut gefallen. Da die Handlung zudem aus verschiedenen Perspektiven geschildert wird, hauptsächlich eher nicht aus der Sicht der „Feuermagd“, was zum Titel ein wenig verwirrend erscheint, sondern von Philippa und Caspar, erhält das zusätzlich den Spannungsbogen, da man wissen will, wie es weitergeht. Zwischendurch haben sich hin und wieder ein paar kleine Längen eingeschlichen, die ich nicht ganz so spannend fand und das Ende des Buches kam mir (wie oft in Büchern) wieder zu kurz und zu plötzlich. Ich hätte mir gerne noch einen kleinen Ausblick gewünscht.
Mein Fazit: Alles in allem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und als historischer Roman gut gefallen. Ich vergebe sehr gute 4 Sterne und kann das Buch Fans von historischen Romanen gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Solider, fast unblutiger Kriminalfall

Tödlicher Schlaf
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Der Bakteriologe C.J. Melcher ermittelt wieder 1907 in Hamburg. Als sein Freund und ehemaliger Schulkamerad Harberg aus Ostafrika mit der Schlafkrankheit zurückkehrt, wird Melcher als Betreuer für ihn ...

Der Bakteriologe C.J. Melcher ermittelt wieder 1907 in Hamburg. Als sein Freund und ehemaliger Schulkamerad Harberg aus Ostafrika mit der Schlafkrankheit zurückkehrt, wird Melcher als Betreuer für ihn eingesetzt, um noch mehr über die Behandlung der Krankheit herauszufinden. Doch Harberg erzählt über Afrika, seine Zeit als Arzt und welche verbotenen Experimente Robert Koch wohl durchführen lässt. Als er Melcher sagen will, wo die angeblichen Beweise für seine Behauptungen versteckt sind, verstirbt er plötzlich über Nacht. Für die behandelnden Ärzte eine Konsequenz der schweren Erkrankung, doch Melcher glaubt nicht daran, da sich seiner Meinung die Krankheit noch nicht im Endstadium befunden hat. Also beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und ist bald selbst ein Verdächtiger in einem anderen Fall.
Das Buch „Tödlicher Schlaf“ stammt von Christoph Elbern und ist bereits der 2.Band über den ermittelnden Bakteriologen Melcher, welcher aber unabhängig vom 1.Teil gelesen werden kann – zumindest ich hatte keine Probleme wegen evtl. fehlender Vorkenntnisse. Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, da es sehr ungewöhnlich ist, dass ein Bakteriologe des Hamburger Tropeninstitutes in diverse Ermittlungen einsteigt. Das Cover des Buches ist recht schlicht, vermittelt aber sofort einen Bezug zum historischen Fall. In diesem Fall habe ich das Hörbuch mit dem Sprecher Jens Hartwig gehört. Der Sprecher hat mir sehr gut gefallen und kann jeder Figur eine besondere Stimme geben. Insgesamt ist der Fall Melcher recht unaufgeregt aber die Spannung bleibt überwiegend erhalten. Allerdings hätte ich mir manchmal schneller Erkenntnisse gewünscht, sodass unliebsame Länge ausgeblieben werden. Die Kombination zwischen Krimi, Wissenschaft und vor allem auch Kolonialismus hat mir außerordentlich gut gefallen. Der Sprachstil des Buches ist seiner Zeitepoche sehr angemessen und angenehm zu zuhören. Ein bisschen zu viel Verwirrung stiftet der 2.Kriminalfall, indem Melcher selbst unter Verdacht gerät, er nimmt doch einen Großteil des Buches ein, sodass man eher wieder zu weit weg von den eigentlichen Ermittlungen kommt. Trotzdem ist die Auflösung des Falls gelungen und hatte ich insgesamt so nicht erwartet. Melcher ist als Protagonist sehr sympathisch, auch wenn man nicht direkt alle seine Schritte immer nachvollziehen kann.
Mein Fazit: Ein solider historischer Krimi mit einem guten Protagonisten und einer sehr interessanten Geschichte und einer sehr guten Verknüpfung tatsächlicher historischer Persönlichkeiten (Robert Koch) und Geschehnissen, den ich sehr gerne mit 4 Sternen weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Toller Roman mit historischen Persönlichkeiten

Florentia - Im Glanz der Medici
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Florenz, im 15. Jh.- Die bekannten Medici wirken und leben hier und führen eine alte Fehde mit den Pazzis. Die Medici sind die eigentlich treibende Kraft der Stadt, was die Familie Pazzi nicht auf sich ...

Florenz, im 15. Jh.- Die bekannten Medici wirken und leben hier und führen eine alte Fehde mit den Pazzis. Die Medici sind die eigentlich treibende Kraft der Stadt, was die Familie Pazzi nicht auf sich sitzen lassen kann. Durch Intrigen, Verrat und schlussendlich auch Mord versuchen die Pazzis zu ihrem Recht zu gelangen, nicht mehr nur die Familie an zweiter Stelle zu sein. Doch Lorenzo als das Oberhaupt der Familie Medici führt mit der Unterstützung seines Bruders Guiliano die Familie sicher durch unruhige Zeiten und sorgt damit auch für das Wohlergehen von Florenz.
Das Buch „Florentia-Im Glanz der Medici“ stammt von der Autorin Noah Martin. Der Name selbst ist ein Pseudonym. Das Cover des Buches finde ich ansprechend für ein Buch aus der Renaissance. Die Autorin hat reale Figuren der Historie sowie auch fiktive Personen hinzugefügt und damit ihre Geschichte aufgebaut. Es geht um Intrigen, Ränkespiele, Ansehen, aber auch sehr viel um Kunst und mit dem heute sehr bekannten, damals noch sehr jungen Leonardo da Vinci, taucht ebenfalls eine interessante historische Persönlichkeit auf. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, wenn auch für meinen Geschmack die Sprache etwas zu modern wirkt. Durch die Verwendung von italienischen Begriffen werden die Geschichte und Sprache aber sehr lebendig und authentisch. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und mir hat insgesamt der Perspektivwechsel sehr gut gefallen, da die Geschichte aus verschiedenen Standpunkten erläutert wird. Manche Charaktere sind sehr gut dargestellt, andere wiederum haben nur einen kleinen Anteil im Buch und bleiben eher blass, sodass man manchmal nicht so richtig weiß, für welches „Team“ man ist. Insgesamt werden die Medici relativ sympathisch dargestellt, ob das tatsächlich der Historie entspricht sei einfach mal dahin gestellt. Besonders die fiktive Persönlichkeit Fioretta, die Geliebte Guilianos mochte ich sehr als starke Frau ihrer Zeit. Zu Beginn des Buches ist es etwas kompliziert sich die Vielzahl an Personen zu merken, sodass das Personenverzeichnis recht hilfreich ist. Tatsächlich geht es durch die Lebendigkeit der Geschichte später recht leicht von der Hand alle auseinander zu halten. Ein wenig gefehlt hat mir wie schon erwähnt, dass Differenzieren der Charaktere. Es geht ein wenig unter, dass manche Charaktere zwei Gesichter haben und für wen sie schlussendlich in diesem Ränkespiel stehen.
Mein Fazit: Ein solider historischer Roman mit einer recht lebendigen Geschichte zur Zeit der Renaissance in Italien, den ich mit 4 Sternen weiterempfehlen kann für all jene, die sehr gerne historische Lektüre lesen.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Bewegter historischer Roman, immer verbunden mit der Hoffnung auf bessere Zeiten

Die Bibliothek der Hoffnung
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In der U-Bahn-Station Bethnal Green in London suchen zahlreiche Menschen 1944 regelmäßig Schutz vor Fliegerbomben, einige wohnen sogar dauerhaft dort, da sie ausgebombt worden sind. Mittlerweile ist eine ...

In der U-Bahn-Station Bethnal Green in London suchen zahlreiche Menschen 1944 regelmäßig Schutz vor Fliegerbomben, einige wohnen sogar dauerhaft dort, da sie ausgebombt worden sind. Mittlerweile ist eine kleine unterirdische Stadt entstanden, es gibt ein Theater, einen Kindergarten und sogar eine kleine Bücherei, denn die oberirdische wurde ebenfalls ein Opfer der Bomben. Diese wird geführt von der Bibliothekarin Clara Button und ihrer Freundin und Gehilfin Ruby Monroe. Auch wenn beide Frauen sehr unterschiedliche Charaktere und Erfahrungen bereits in ihrem Leben gemacht haben, so eint sie doch die Liebe zu den Büchern und zur Literatur allgemein. So kommt es, dass sie vielen „Bewohnern“ von Bethnal Green, allen voran den Kindern und den Frauen Literatur nahe bringen wollen, Lesestunden und -zirkel veranstalten und, durch die Abwesenheit der Männer, als Frauen endlich zeigen können, was wirklich in ihnen steckt. Doch auch das Leben in der U-Bahn-Station ist nicht nur geprägt von Freude sondern auch von viel Leid und Trauer und die Clara und Ruby müssen ihren eigenen Weg finden.
Das Buch „Die Bibliothek der Hoffnung“ stammt von Kate Thompson. Der Roman beschreibt die wahre Geschichte der genannten U-Bahn-Station und nur wenige Dinge sind laut der Autorin fiktiv. Die Autorin hat für ihren Roman sehr viel recherchiert und nebenher sogar noch die Bibliothek, die Bethnal Green Library, vor dem Schließen bewahrt. So konnte die Bibliothek mittlerweile ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Das Cover des Buches finde ich sehr gut gewählt und es gefällt mir. Der Klappentext hatte mich sogleich neugierig gemacht. Dieses Mal habe ich das Hörbuch gehört, welches von Eva Gosciejewicz gelesen wird. Die Sprecherin hat mir außerordentlich gut gefallen und sie gibt jedem Charakter einen eigenen Touch und eine andere Stimme, es fällt somit sehr leicht zu folgen und insgesamt ist ihre Stimme sehr angenehm. Die Geschichte an sich ist außerordentlich mannigfaltig und man hat es mit einer Vielzahl von Personen und ihren Problemen zu tun. Es ist manchmal nicht ganz leicht, sich daran zu erinnern, wer mit wem etwas zu tun hatte und ein wenig wirkt das Buch überladen, da es zahlreiche Nebengeschichten der handelnden Personen mit ins Spiel bringt und teilweise von der Hauptgeschichte regelmäßig abweicht. Besonders am Anfang hatte ich Probleme in die Geschichte einzusteigen und mich auf diese einzulassen, da für meinen Geschmack einfach zu wenig passiert ist und es teilweise nicht so gut zusammen gepasst hat. Allerdings steigert sich das Buch und sobald die ersten Dramen detailliert beschrieben werden (zum Beispiel Raketenangriffe mit zahlreichen Folgen), wechselt der Grundtenor des Buches und es wird insgesamt spannender und rührseliger, geht mehr an die Emotionen des Lesers/Hörers. Aber besonders das Ende und die Einbettung der Geschichte in wiederum eine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Auflösung ist teilweise doch schon hart und die zahlreichen Details, die ans Licht kommen, bewegend. Durch die zeitgemäß gewählte Sprache kann mich sich London und auch das Umfeld hervorragend vorstellen. Der Begriff „Hoffnung“ nimmt einen großen Teil im Buch ein und hat damit die direkte Verknüpfung zum Buchtitel. Alle hoffen natürlich immer auf bessere Zeiten oder auf ein „nach dem Krieg“, gleichzeitig gibt die Bücherei vielen Menschen Hoffnung in schweren Zeiten.
Mein Fazit: Das Buch ist unterhaltsam, lehrreich und emotional, aber auch vollgepackt mit vielen Geschichten und Storylines, mit denen es manchmal schwer ist alles zu ordnen und manchmal für meinen persönlichen Geschmack zu langsam voran geht. Dennoch kann ich das Buch mit 4 Sternen weiter empfehlen für alle interessierten Leser von historischen Romanen aus den Weltkriegszeiten.

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