Ein Roadtrip mit Romantik- und Retrofeeling voller Sprachwitz! Spannender Coming of Age Roman. Jugendbuch ab 14 Jahre
Verfolgungsjagd mit Love-Story: Diese Liebe ist nicht von dieser Welt!
Wie von einem anderen Stern knallt Henny in Pongers Leben. Sie treffen sich in der S-Bahn, lesen das gleiche Buch und machen einen Deal: Sie gibt sich ein paar Tage als seine Freundin aus und er soll ihr helfen, wieder in ihr altes Leben zurückzukehren. Doch warum werden sie auf einmal von Leuten in Anzügen verfolgt, die eine Menge komische Fragen stellen? Nach und nach merkt Ponger, dass dies keine normale Lovestory ist. Werden sie es gemeinsam schaffen ?
Temporeich erzählt Nils Mohl eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit Retrofeeling voll im Hier und Jetzt. Eine Geschichte zweier sympathischer Helden, die im Universum nach sich selbst suchen.
– Wer will schon ein normales Teenager-Leben? Stattdessen: 1. Liebe, Verfolgungsjagd und Geheimnisse
– Wenn man sich, wie nicht von dieser Welt fühlt: nah an der Gefühlswelt Jugendlicher
– Coming-of-Age-Roman: Behandelt Themen des Erwachsenwerdens
– Ein spannender Jugendroman, der uns auf eine Reise mit überraschendem Ausgang mitnimmt
– Superleicht lesbar dank knackiger Sätze und kurzer Kapitel
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Ich liebe dieses Buch, denn es ist wirklich Poesie und das auf eine vielfältige Art und Weise.
Nils Mohl hat das Gespür die Worte so zu wählen, dass diese mich auf so jeder Gefühlsebene abgeholt haben.
Ich ...
Ich liebe dieses Buch, denn es ist wirklich Poesie und das auf eine vielfältige Art und Weise.
Nils Mohl hat das Gespür die Worte so zu wählen, dass diese mich auf so jeder Gefühlsebene abgeholt haben.
Ich glaube, das ist etwas, was wichtig für Jugendbücher ist.
Es geht um das Erleben der ersten Liebe und was diese Gefühle mit den Heranwachsenden machen und das ist dem Autor auf emphatische und doch ungeschönte Weise gelungen. Ich habe versucht mich daran zu erinnern, wie ich mich gefühlt habe, als ich zum ersten Mal verliebt war. Es ist wie der Autor es beschreibt: Verwirrend und wunderschön im gleichen Moment.
Henny und Ponger sind wundervolle Charaktere, die sofort mein Herz im Sturm erobert haben und das mit einer ungeheuren Leichtigkeit.
Es ist auch nicht so, dass ich das Gefühl hatte die Geschichte wie von Außen zu beobachten, denn ich war von Beginn an mittendrin.
Nils Mohl hat eine Art SciFi Lovestory geschrieben in einer Sprache, die ganz genau auf dem Punkt ist.
Die Kapitel sind oft nur einen Satz lang, aber verlieren nie ihre Präsenz. Es ist ein Buch, das so anders ist und dennoch einfach das ist, was man lesen möchte. Es sind gefühlt unendlich viele Kapitel, die ich gelesen habe und ich habe einfach gehofft, dass das Buch nie endet.
Das Cover ist einzigartig und macht einfach Lust, das Buch zu lesen.
Fazit
Henny & Ponger ist einfach fantastisch geschrieben und hebt sich ganz klar von der Masse der Jugendbücher ab.
Ich bin froh es gelesen zu haben, denn es ist eine einzigartige Erfahrung diese Geschichte zu lesen und ich denke, dass Nils Mohl vielen Jugendlichen damit aus dem Herzen spricht. Es hat mir einfach sehr gut gefallen und deswegen gibt es auch eine Leseempfehlung für das Buch.
Auf jeden Fall möchte ich jetzt noch mehr von Nils Mohl lesen.
Das erste Mal treffen sich Henny und Ponger in der S-Bahn und warum sie sich überhaupt wahrnehmen, ist ein Zufall. Sie lesen dasselbe Buch. Dann zieht Henny plötzlich die Notbremse und verschwindet. Und ...
Das erste Mal treffen sich Henny und Ponger in der S-Bahn und warum sie sich überhaupt wahrnehmen, ist ein Zufall. Sie lesen dasselbe Buch. Dann zieht Henny plötzlich die Notbremse und verschwindet. Und irgendwie bleibt Ponger auf der Bescherung sitzen. Doch das ist nicht das Ende ihrer Geschichte, denn Henny sucht Pongers Hilfe, um nach Hause zu kommen, was immer das auch heißen mag. Was folgt, ist eine Art Verfolgungsjagd mit sehr skurillen Männern in Black und gleichzeitig erleben wir einen Roadtrip Richtung Nordsee. Über das Davor, ihre Vergangenheit, ihre Situation, gerade im Leben, man erfährt wenig darüber und dass nur in kleinen Häppchen. Es gibt viele Warums und auch ein bisschen Sci-Fi, was mitschwirrt in dem Geschehen. Und natürlich mögen sich die beiden auch schon sehr, wenn auch Henny von 'Gefühlsduselei' aller Art so gar nichts hält, denn das macht nur Probleme und verursacht Schmerz.
Dieses Buch, es erzählt eine Geschichte, die aus dem Rahmen fällt. Seine Protagonisten sind anders, das Geschehen ist auch nicht immer so ganz von dieser Welt und dazu, natürlich absolut passend, die Sprache, immer genau auf den Punkt. Und bei 200 Kapiteln, die manchmal nur einen Satz lang sind, weiß man endgültig, das 'Übliche' ist hier außen vor. Kann dann auch schon mal schiefgehen, aber hier nicht.
Das Buch verlangt einem als Leser durchaus ab, im Kopf auf 'anders' umzuschalten, aber etwas Herausfordung darf ja ruhig sein. Und mit der Zeit merkt man, diese Geschichte macht richtig Spaß. Spannung, Entwicklung, Gefühle und ein Ende, das uns erlaubt, damit gut klar zu kommen.
Gefällt mir sehr.
Mittlerweile lese ich seit Jahren Bücher aus dem mixtvision Verlag und einige haben sich als wahre Highlights herausgestellt. Ob das bei »Henny & Ponger« auch so ist?
ALLER ANFANG IST …
Ich hatte ehrlich ...
Mittlerweile lese ich seit Jahren Bücher aus dem mixtvision Verlag und einige haben sich als wahre Highlights herausgestellt. Ob das bei »Henny & Ponger« auch so ist?
ALLER ANFANG IST …
Ich hatte ehrlich gesagt überhaupt keine Erwartungen an das Buch. Ich persönlich finde das Cover eher unscheinbar, ebenso den Klappentext. Überzeugt, »Henny & Ponger« zu lesen, hat mich dann der Text zum Buch in der mixtvision-Vorschau. Denn darin klang dieses Buch sehr außergewöhnlich und besonders. Und so ein bisschen oldschool. Die Kombination fand ich sehr interessant.
Es ist mir am Anfang ein bisschen schwer gefallen, in die Geschichte rund um Henny und Ponger zu finden. Was definitiv an der Aufmachung liegt, denn es gibt keine Seitenzahlen, sondern nur die nummerierten, sehr kurzen Kapitel (fürjemanden, der seine Lesezeit trackt, ist das erst einmal eine Umstellung! 😀 ). Im Lesefluss hat sich diese Design-Wahl wie viele kleine Ausschnitte angefühlt. Zwar alle chronologisch, sodass sie ein Gesamtbild ergeben, aber eben immer als einzelne kurze Szenen, als würde der Fokus auf jedem einzelnen Moment liegen. Hierzu passt auch wunderbar Nils Mohls Schreibstil. Er hält sich in seiner Erzählung nämlich sehr kurz und verzichtet fast vollkommen auf umfangreiche Beschreibungen.
Erzählerisch finde ich das super interessant. Aber ich musste mich auch erst einmal daran gewöhnen. Ich finde, das ist eine ganz andere Art, eine Geschichte zu erleben und wahrzunehmen. So lernt man auch die Charaktere etwas anders kennen.
DIE CHARAKTERE
Im Fokus der Geschichte stehen, wie der Titel schon verrät, Henny und Ponger. Zwei Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten, und doch vom Schicksal zusammengeführt werden. Aber ist es wirklich Schicksal oder steckt was anderes dahinter? Genau das gilt es für Ponger und mich als Leserin zu enträtseln.
Da ist Ponger, der in einer Werkstatt arbeitet und alte Spielautomaten und Flipper repariert. Der bei einer älteren Dame lebt und, aus Gründen, die wir anfangs nicht kennen, keine Papiere hat und deshalb nicht ins Visier der Polizei geraten sollte. Aber da ist auch Henny, die in der U-Bahn das gleiche Buch wie er liest und völlig überraschend die Notbremse zieht. Die ihn vor der Flucht noch anspricht und damit die Polizisten ausgerechnet auf ihn aufmerksam macht. Und die so überraschend viel über ihn weiß.
Ich habe Ponger als eine eher nüchterne Person wahrgenommen. Es ist fast so als hätte er sich an Mohls Schreibstil angepasst. Denn er ist auch kein Mann vieler Worte. Er ist eher ruhig und zurückhaltend, ich würde fast sagen »unscheinbar«. Man merkt beim Lesen schnell, dass Ponger gerne mehr aus sich herauskommen möchte, aber oft einfach nicht aus seiner Haut kann.
Bis Henny auftaucht. Die etwas schräge junge Frau mit all den Geheimnissen kitzelt aus Ponger das heraus, das er selbst nicht hervorbringen kann. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich mit Henny warm geworden bin. Sie ist ein sehr spezieller Charakter und im wahren Leben könnte ich vermutlich nicht gut mit ihrer wirren Art. Aber über sie zu lesen hat letztendlich doch Spaß gemacht. Was vor allem auch daran lag, dass ich wissen wollte, was hinter all ihren Worten steckt. Sie spricht für Ponger nämlich die meiste Zeit in Rätseln.
WO GEHT DIE REISE HIN?
Nachdem ich das Buch nun gelesen habe und das Cover betrachte, sehe ich die Zeichen. Während des Lesens wusste ich aber die ganze Zeit nicht, was passieren würde.
Henny taucht immer öfter wieder auf. Aus irgendeinem Grund hat sie es auf Ponger abgesehen, oder auf seine mechanischen Fähigkeiten. Denn sie braucht, um wieder nachhause zu kommen, seine Hilfe. Ponger ist hin und her gerissen. Zwischen einer gewissen Abneigung ihr gegenüber, aber auch einer Faszination von ihr ausgehend.
Das Lesen dieses Buches fühlte sich manchmal an als würde ich einen Film schauen. Weil so unglaublich viel passiert, es so überraschende Wendungen gibt, dass das Geschehene in meinem Kopf wie ein Film an mir vorbeirauscht. Ich glaube, »Henny & Ponger« ist so ein Buch, dass man mehrmals lesen muss, um wirklich alles darin zu entdecken.
FAZIT
»Henny & Ponger« ist ein etwas anderes Jugendbuch. Es fühlt sich ein bisschen erwachsener an als andere Jugenbücher, es ist etwas besonderes, das merkt man schon beim Aufschlagen des Buches. Viele Wendungen habe ich überhaupt nicht vorhersehen können. Ich wusste zu keiner Zeit, wie das Buch enden würde, was hinter Hennys Geheimnistuerei stecken könnte (zumindest nicht in Gänze). Das hat durchaus eine gewisse Spannung generiert. Der einzige Wehmutstropfen ist, dass die Charaktere auf mich als Leserin ein bisschen unnahbar wirkten. Ich bin nicht so richtig zu ihnen durchgedrungen, weshalb so ein paar Emotionen beim Lesen untergingen. Dennoch bietet »Henny & Ponger« ein spannendes Abenteuer, mit vielen Geheimnissen, die es zu enträtseln gibt
Henny und Ponger lernen sich in der S-Bahn kennen, weil beide zufällig das gleiche Buch lesen. Das Buch hat etwas über 200 Kapitel, wobei einige dieser nur einen Satz oder einen Absatz lang sind. Ich fand ...
Henny und Ponger lernen sich in der S-Bahn kennen, weil beide zufällig das gleiche Buch lesen. Das Buch hat etwas über 200 Kapitel, wobei einige dieser nur einen Satz oder einen Absatz lang sind. Ich fand diese Struktur anfangs interessant, da es etwas von einem Poesiebuch hatte aber etwas später war ich doch etwas verwirrt. Das Genre ist eine Mischung aus Sci-Fi, Romance und Action wobei dieser Mix ganz gut gelungen ist. Ich persönlich fand die Geschichte ok. Leider konnte sie mich nicht wirklich fesseln und sorgte an einigen Stellen für etwas Verwirrung. Kann aber nur an mir liegen