Cover-Bild Der Kuss des Kaisers
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783711721365
Christine Neumeyer

Der Kuss des Kaisers

Ein historischer Wien-Krimi
Polizeiagent Pospischil steht vor einem Problem: Zu einer Leiche fehlt ihm der Kopf – und er muss sich mit hochnäsigen Beamten aus dem Hofstaat des Thronfolgers herumschlagen. Wien im Herbst 1908: Während der Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere – der berühmte »Kuss« – sorgt ein grausamer Mord für Aufregung. In den Brunnen des Schlossparks wird eine zerstückelte Leiche gefunden – jedoch ohne Kopf. Die Kriminalbeamten Pospischil und Frisch stehen vor schwierigen und heiklen Ermittlungen, denn das Schloss Belvedere ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand. Welches Motiv steckt hinter einer derart brutalen Tat? Wie soll der Tote identifiziert werden – und vor allem: Wo befindet sich der Kopf? Ihre Spurensuche führt die Polizeiagenten zu den Bediensteten der Galerie, denn nur Amtssekretär Josef Krzizek und die Bedienerin Erna Kührer haben uneingeschränkten Zutritt zum Schlosspark …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Wiener Flair

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Der Krimi führt uns zurück in das Wien des Jahres 1908. Das Kaiserreich steht auf tönernen Füßen, das alte Kaiser Franz-Joseph regiert zwar noch, aber sein Neffe und Thronfolger Franz-Ferdinand drängt ...

Der Krimi führt uns zurück in das Wien des Jahres 1908. Das Kaiserreich steht auf tönernen Füßen, das alte Kaiser Franz-Joseph regiert zwar noch, aber sein Neffe und Thronfolger Franz-Ferdinand drängt an die Macht. Die beiden Habsburger verstehen sich nicht gut und so gibt es immer wieder Probleme zwischen den beiden Haushalten. Auch die Geschmäcker sind verschieden, das zeigt sich, als der kaiser ein "modernes" Gemälde von Gustav Klimt ankaufen lässt.
Als im Park des Schlosses Belvedere, in dem die Familie von Franz-Ferdinand lebt, eine zerstückelte Leiche ohne Kopf gefunden wird, will man das unbedingt geheim halten und so werden die beiden Geheimpolizisten Pospischil und Frisch mit den Ermittlungen betraut. Sie müssen diplomatisch vorgehen.
Mit hat die etwas altertümliche Schreibweise des Buches gut gefallen, sie passt zum Thema mit all den wienerischen Ausdrücken und der Umständlichkeit des Benehmens. Auch ist das Buch spannend und zeigt uns sehr unterschiedliche Lebenswelten im Kaiserreich. Die Auflösung ist überraschend und der historische Hintergrund gut recherchiert. Ich musste allerdings etwas zur Geschichte von Franz-Ferdinand und seiner Frau nachlesen, das alles war mir nicht präsent.
Ein gutes Buch für alle Freunde historischer Krimis!

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Wiener Flair mit Krimi

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Wien in Jahre 1908. Die Kriminalbeamten Pospischil und Frisch müssen einen Mord aufklären. Im Park des Schlosses Belvedere ist eine zerstückelte Leiche gefunden worden. Nur der Kopf fehlt. Dieser bizarre ...

Wien in Jahre 1908. Die Kriminalbeamten Pospischil und Frisch müssen einen Mord aufklären. Im Park des Schlosses Belvedere ist eine zerstückelte Leiche gefunden worden. Nur der Kopf fehlt. Dieser bizarre Fall ereignet sich zur gleichen Zeit, als das berühmte Gemälde von Gustav Klimt -Der Kuss- angekauft wird und in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere ausgestellt werden soll.

Das Buch ist vor allem eine Schilderung des Lebens im Wien zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Kriminalfall tritt da fast in den Hintergrund. Das ist jedoch kein Manko. Mir hat die Schilderung des Wienerischen gut gefallen. Der Roman entführt die Leserin oder den Leser wirklich sehr authentisch in das damalige Wien. Ob es wirklich so wahr, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls kann man es sich so vorstellen.

Der Kriminalfall wird natürlich auch gelöst und die Lösung ist durchaus ungewöhnlich.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Alt-Wien

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Die Autorin Christine Neumeyer vermittelt uns rund um eine Mordsgeschichte die Lebensverhältnisse im jungen neunzehnten Jahrhundert in Wien. Sie gibt Einblicke in den Tagesablauf der Bedienerin Kührer, ...

Die Autorin Christine Neumeyer vermittelt uns rund um eine Mordsgeschichte die Lebensverhältnisse im jungen neunzehnten Jahrhundert in Wien. Sie gibt Einblicke in den Tagesablauf der Bedienerin Kührer, der Geheimpolizisten Pospischil und Frisch und des Amtssekretärs. Rund um diese Personen bewegt sich der Kriminalfall über eine zerstückelte Leiche, wobei deren Kopf fehlt. Dass dieser Tote im Belvedere gefunden wurde, verleiht der Tat zusätzliche Brisanz. Außerdem steht die Präsentation eines berühmten Gemäldes von Gustav Klimt, "Der Kuss", kurz bevor. All diese Umstände machen es den Ermittlern nicht einfacher. Im damaligen Wien gibt es noch die Fiaker, aber auch die elektrische Straßenbahn ist schon auf dem Vormarsch. Die Zeichen stehen auf Veränderung und die Vorboten eines Krieges erscheinen schon am Horizont. Der Autorin ist es gelungen, all das in das in dieser Geschichte unterzubringen. Ungewöhnlich ist auch der Einband des Buches, zwei Kartonseiten. Das Buch ist dadurch stabiler, aber etwa Unhandlicher beim Lesen. Trotzdem lohnt es sich, sich in dieses Werk zu vertiefen.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Nicht so spannend wie erwartet

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' Bei "Der Kuss des Kaisers" habe ich mir einen spannenden Wienkrimi erwartet, der mit viel historischem Bezug nicht nur die Lebensweise der damaligen Zeit aufgreift, sondern auch einen großen ...

' Bei "Der Kuss des Kaisers" habe ich mir einen spannenden Wienkrimi erwartet, der mit viel historischem Bezug nicht nur die Lebensweise der damaligen Zeit aufgreift, sondern auch einen großen Bezug zur Kunst hat.

Im Rahmen des ersten Falls begleitet man sowohl den Polizisten, der sehr stark in den Konventionen der damaligen Zeit und dem Leben mit seiner Schwester verhaftet ist. Ansonsten bleibt die Figur viel zu blass für meinen Geschmack für den Auftakt einer Reihe.

Auch bei der Handlung selbst erfährt man über die handlungstragenden Personen leider überraschend wenig. Die Reinigungsdame ist jene Person, die den größten Fokus der Handlung einnimmt. Durch die Gewichtung der Beschreibbungen wurde mir die Handlung zu vorhersehbar - vor allem, da ich zum Ermittler so gar keinen Zugang gefunden habe.

Auch die Kunstwerke wurden nur sehr am Rande beschrieben, am meisten Freude hat mir beim Lesen die historische Umgebung gemacht, die teilweise heute noch erhalten ist. Die genannten Straßenzüge kenne ich in ihrer heutigen Erscheinung sehr gut, auch die Kunstsammlung habe ich selbst mehrmals besucht (ebenso wie das obere Belvedere), so dass zumindest hier das Kopfkino aktiv wurde.

Leider habe ich mir die Geschichte ganz anders im weiteren Verlauf vorgestellt und auf mehr Details zum Ermittler gehofft. Weitere Bände werde ich sicher nicht lesen.

Das Buch habe ich an einen historisch sehr interessierten Kollegen weitergeschenkt, der es bisher noch nicht gelesen hat.


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Veröffentlicht am 25.03.2023

Der Kuss des Kaisers

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Wien im Herbst 1908: Während der Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere – der berühmte »Kuss« – sorgt ein grausamer Mord für ...

Wien im Herbst 1908: Während der Vorbereitungen zur Präsentation eines neuen Gemäldes von Gustav Klimt in der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere – der berühmte »Kuss« – sorgt ein grausamer Mord für Aufregung. In den Brunnen des Schlossparks wird eine zerstückelte Leiche gefunden – jedoch ohne Kopf. Die Kriminalbeamten Pospischil und Frisch stehen vor schwierigen und heiklen Ermittlungen, denn das Schloss Belvedere ist die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand. Welches Motiv steckt hinter einer derart brutalen Tat? Wie soll der Tote identifiziert werden – und vor allem: Wo befindet sich der Kopf? Ihre Spurensuche führt die Polizeiagenten zu den Bediensteten der Galerie, denn nur Amtssekretär Josef Krzizek und die Bedienerin Erna Kührer haben uneingeschränkten Zutritt zum Schlosspark ... (Inhaltsangabe vorablesen)

An und für sich lese ich gerne Krimis, die in Wien spielen. Aber dieser konnte mich nicht abholen. Es hat ewig gedauert, bis die Ermittlungen überhaupt in Gang kamen und es einen Fall gab. Die Figuren waren ziemlich flach gehalten und konnten mich genauso wenig überzeugen. Der Wiener Flair und die Dialoge dagegen waren sehr unterhaltsam. Aber das war dann auch schon alles. Das finde ich sehr schade.

Keine Leseempfehlung von mir.

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