Sommernächte im Bistro Romantico (Verliebt in Italien)

Sommernächte im Bistro Romantico von Hanna Holmgren
Den Leser erwartet eine spannende und bewegende Geschichte, in der es um ein selbstbestimmtes Leben geht. Das Cover vermittelt trügerische Idylle in der Toskana, doch der Kampf ums Überleben und die Erfüllung einzelner Träume können harte Arbeit sein...
Die Autorin ist mir vertraut, ich mag ihre einfühlsame Art des Schreibens. Ich lerne Mariella kennen. Ihr Traum von der großen Liebe in Sizilien ist geplatzt und so will sie nach Deutschland zurück. Überraschend erreicht sie das Testament ihrer Nona Maria aus der Toskana. Darin wird ihr das alte Bistro vererbt. Und so führt der Weg in die Toskana und beginnt mit einem Abschied am Grab ihrer Nona. Mariella wird von glücklichen Kindheitserinnerungen überflutet und findet ein altes Tagebuch ihrer Nona. Durch dieses Tagebuch hofft sie ihrer Nona näher zu sein, denn sie hatten sich mehr als 20 Jahre nicht gesehen. Mariella entdeckt viele Parallelen zu ihrer Nona. Soll sie es wagen, das Bistro zu führen? Im Ort ist ihr nicht jeder wohlgesonnen. Celio wird probeweise als Koch eingestellt und zwischen beiden knistert es heftig. Doch beide haben eine gescheiterte Beziehung hinter sich...
Mir gefiel besonders der Wechsel der Zeitzonen und die Reise durch Nona Marias Vergangenheit. Aber auch Mariella ist im Laufe der Geschichte an ihren Anforderungen und ihrem Durchsetzungsvermögen gewachsen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe bereits "Pinienduft im Hotel Toscana Mare" verschlungen und in diesem Roman begegnen uns einige Personen wieder, was ich sehr schön fand.

Hanna Holmgren versteht es einfach, den Leser total zu fesseln.

Mariella ist nach der Scheidung zurück nach Deutschland und bekam dann die Nachricht, dass ihre italienische Großmutter gestorben ist.
Sie hat ihr ein kleines Haus in der Toscana vererbt.

Mariella reist zur Beerdigung und findet dann im Haus das Tagebuch ihrer Nonna mit alten Rezepten.
Mariella träumt nun davon, dass Bistro ihrer Großmutter wieder zu eröffnen.

Dieser Weg wird hart, da ihr sehr viele Steine von einigen Dorfbewohnern in den Weg gelegt werden.

Natürlich geht es auch um die Liebe. Celio der Koch verdreht ihr den Kopf und Mariella ist hin- und hergerissen.

Das Tagebuch ihrer Nonna weist ihr aber immer wieder den Weg und sie wird stark und entwickelt sich weiter, allen Widerständen zum Trotz.

Es ist ein wunderbarer Roman in einer herrlichen Gegend und wie immer leicht zu lesen. Ich mag den Schreibstil von Hanna Holmgren, denn man kann das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es ist eine Lektüre für entspannte Stunden.

Gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe dafür 5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mariella erbt von ihrer Großmutter, die sie schon viele Jahre lang nicht mehr gesehen hat, einen Laden in Italien. Das kommt ihr gerade recht, denn sie hat sich von ihrem Mann, einem Sizzilianer getrennt. Es war schon immer ihr Traum, etwas Eigenes zu haben und so ist sie sehr glücklich, dass sie das Geschäft ihrer Oma erbt. Doch ihre Träume in die Tat umzusetzen, ist nicht so einfach wie gehofft. Zum Glück lernt sie den Koch Celio kennen, der sie bei ihrem Unternehmen unterstützt und ihr Herz zum Klopfen bringt.
Ich habe schon mehrere Romane von dieser Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr. Auch dieses Buch konnte mich wieder von der ersten Seite an fesseln und faszinieren. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Landschaft in Italien wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Auch die Gefühle und die Romantik kamen nicht zu kurz. Insgesamt ein toller Roman, der mir richtig gut gefallen hat und mir einige kurzweilige und angenehme Stunden beim Lesen bereitet hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mariella erbt überraschend das Haus ihrer Großmutter in der Toskana, die sie jahrelang nicht mehr gesehen hat. Denn es gab einen heftigen Streit zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter, deren Grund sie bisher nicht kannte. Auch das Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter ist nicht ungetrübt, besonders da Mariella lieber ihrer persönliche Freiheit haben möchte, anstelle die Mutterrolle in der italienischen Großfamilie zu übernehmen.
Nach ihrer Scheidung und den damit einhergehenden Aufgabe verlorenen Job, kommt das Erbe für Mariella genau richtig. Nachdem sich Mariella ein wenig eingelebt und vorallem das Tagebuch ihrer Großmutter angefangen zu lesen hat, fängt sie an sich ein neues Leben in der Toskana vorzustellen.
Sie will den kleinen Feinkostladen ihrer Großmutter weiterführen und noch ein kleines Bistro dazunehmen. Doch nicht nur eine Nachbarin legt ihr Steine in den Weg, sondern auch die Bürokratie macht es ihr nicht gerade einfach.
Dieses Problem kann sie allerdings mit Hilfe des Kochs Celio recht schnell lösen, aber gleichzeitig verdreht er ihr gehörig den Kopf. Dabei hatte Mariella doch die Nase von italienischen Männern erst einmal die Nase voll? Aber vielleicht ist das Testament ihrer Großmutter einfach der Schlüssel zu ihrem persönlichen Lebensglück…
Hanna Holmgren legt mit „Sommernächte im Bistro Romantico“ wieder einen lockeren sommerlichen Wohlfühlroman vor, der einen nach Italien entführt. Man trifft auch einige Altbekannte aus dem Vorgängerroman „Pinienduft im Hotel Toscana Mare“ wieder. Trotzdem ist es keine Serie, so dass die Bänder unabhängig voneinander gelesen werden können. Ich habe mich wieder sehr gern in die Toscana entführen lassen, denn ich mag die Geschichten um starke Frauen, die sich auf einen Neuanfang einlassen von Hanna Holmgren sehr gern lesen. Daher gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Jedem Neubeginn wohnt ein neuer Zauber inne - das scheint hier aber nicht so wirklich der Fall zu sein. Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Mariella ihr Haus in Italien. Doch was soll sie mit dem Haus anfangen? Gerade hat sie sich von ihrem Mann getrennt und zurück nach Hause ist für sie keine Option. Neben der Geschichte von Mariella, die neu startet, wird auch die Geschichte ihrer Großmutter erzählt. Auch sie hatte es nicht immer einfach. Auch Mariellas Neustart ist alles andere als leicht, denn einige Dorfbewohner werfen ihr schon den ein oder anderen Stein zwischen die Beine.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen - ein bisschen Drama, ein bisschen Liebe, nicht Friede, Freude, Eierkkuchen. Eine leichte Sprache und der rote Faden hält die beiden Geschichtsstränge gut zusammen. Ein lesenswertes Buch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere