Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Mika muss die Sommerferien bei ihrer Oma verbringen, die sie überhaupt nicht kennt. Der Empfang war nicht gerade herzlich. Dafür hat Mika in der Nacht Ostwind kennengelernt und mit ihm fühlt sie sich besonders verbunden, obwohl sie eigentlich kein typisches Pferdemädchen ist und sich nicht fürs Reiten interessiert.

Meine Meinung:

Ostwind ist eine der schönsten Pferdegeschichten die ich kenne, daher freut es mich sehr das es Ostwind auch für Erstleser gibt.
Zuerst werden in dem Buch alle wichtigen Charaktere vorgestellt. Dann kommt das Kennenlernen von Mika mit ihrer Oma, die eine berühmte Springreiterin war. Und natürlich das Kennenlernen mit Ostwind.
Einfacher Text, ganz wunderbare Bilder und schon ist das Lesevergnügen da und weckt die Neugier zu erfahren wie es mit Ostwind und Mika weitergeht.
Kurze Kapitel und große Fibelschrift machen das Lesenüben einfach, die Geschichte ist schön und macht, wie schon gesagt, neugierig wie es weitergeht. Für alle PferdebuchleserInnen ein gelungener Einstieg.

Zum Buch:

Julian und Anisa gehen in die gleiche Klasse, wohnen in demselben Wohnblock und könnten doch nicht unterschiedlicher sein. Anisa spielt gerne Fußball, ist ständig unterwegs, hat viele Freunde, darunter auch Diego, der wiederum ist sehr gemein zu Julian.
Julian ist schwächlich und krank und wünscht sich dennoch nichts mehr als das Anisa seine Freundin wird.

Meine Meinung:

Das Cober sprach mich gar nicht an, daher bin ich sehr froh, dass ich dem Buch trotzdem eine Chance gegeben habe. Denn die Geschichte ist dafür umso schöner. Julian, der sich selbst für schwächlich und uninteressant hält ist wohl ein bisschen verliebt in Amisa. Die hält ihn aber für seltsam, da er so ruhig und in sich gekehrt ist. Als dann zuerst Anisa für Julian einsieht, der mal wieder von Diego geärgert wird und dann Julian Anisa vor ihrem Lehrer in Schutz nimmt, nimmt ihre Freundschaft langsam Gestalt an.
Mit hat die Geschichte sehr gut gefallen, die unterschiedlichen Eigenschaften von Julian und Anisa, aber vor allem das gegenseitige Verständnis und die Freundschaft die entsteht. Es ist jetzt keine große Abenteuergeschichte, in der viel passiert, aber es ist eine sehr berührende Geschichte. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

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• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Vilma lebt sehr zurückgezogen, sie ist Kavierlehrerin und lebt in de Haus ihrer verstorbenen Großtante. Ein paar Tage vor Weihnachten steht ein Pfarrer und ein Sektionsassistent vor ihrer Tür und teilen ihr mit, ihr Vater ist leider verstorben. Sie drücken ihr einen Umschlag mit Briefen in die Hand und gehen.
Für Vilma beginnt ein ganz neues Leben. Sie kannte ihren Vater nicht, ihre Mutter starb als sie noch ein keines Kind war.

Meine Meinung:

Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Sie ist humorvoll, aber auch sehr berührend. Vilma beschließt die Briefe ihres Vaters als Adventskalender zu lesen und kommt ihm so immer ein Stück näher. Aber auch sonst ändert sich viel in ihrem doch sehr ruhigen, zurückgezogenen Leben. Da ist der kleine Amdi, ein Klavierschüler der mangels eigenen Klaviers beschließt bei Vilma zu üben und dem man nichts abschlagen kann und dann ist da noch Robert, der Sektionsassistent mit Touretteund Ivar, der Pfarrer, die für die ein oder andere lustige Situation sorgen. Aber im großen und ganzen ist es eine sehr berührende Geschichte über eine Frau, die erst noch ins Leben finden muss.
Mich hat die Stroy sehr berührt und auch ganz wunderbar unterhalten. Ein großartiges Buch, was zur Weihnachtszeit sicher noch besser passen würde.

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Hörbuch:

Vilma ist speziell. Sie weiß alle Fakten über alles was den Tod bringen kann, sie lebt so gesund wie möglich. Als Klavierlehrerin hat sie nur zu ihren Schülern und ihrer Kollegin Kontakt.
Dann steht ein Pfarrer und ein Pathologe vor ihrer Tür um ihr die Nachricht über den Tod ihres Vaters zu überbringen, den sie nicht kannte. Mit der Botschaft bekam sie auch einen Umschlag mit nummerierten Briefen von ihrem Vater.

Meine Meinung:

Abundzu mag ich solche "Monkgeschichten" ganz gerne. Vilma ist eine liebenswerte, aber auch sehr spezielle Protagonistin mit viel Charme. Die Geschichte hat mich sehr berührt, die Sprecherin hat die (ungekürzte) Geschichte sehr gut erzählt, eine angenehme Stimme, der ich gerne zuhörte. Die Briefe werden von einer männlichen Stimme gelesen.
Ich mochte die Story von Beginn an sehr gerne, eine humorvolle, aber auch sehr berührende Geschichte, eine Protagonistin die mir ans Herz gewachsen ist. Ich mochte vor allem die Entwicklung, die Vilma durchmachte. Alles in allem eine sehr schöne, sehr unterhaltsame Geschichte für eine schöne Hörzeit.

Zum Buch:

Autumn kann ihr Glück kaum fassen, sie hat ein Stipendium für Berkeley und hat schweren Herzens ihre alleinerziehende Mutter und ihre vier Geschwister zurückgelassen. Bei einem Stipendiumsdinner lernt sie Ryan kennen, der sehr geheimnisvoll ist, aber auch heiß. Sie treffen sich unverbindlich, beide wollen keine Beziehung, aber Spaß. Dann ist Ryan von jetzt auf gleich vom Erdboden verschwunden und reagiert nicht auf Autumns Nachrichten.

Meine Meinung:

Die Jugendbücher von Leonie Lastella sind ein Unterhaltungsgarant, bisher konnte mich jedes überzeugen. So auch die wunderschöne Geschichte von Autumn und Ryan. Zweimal nahm die Story eine für mich total überraschende Wendung, jedesmal brach mit fast das Herz, so sehr habe ich mit den beiden mitgerissen.
Ein wunderschöner Schreibstil, der sehr gut zu lesen ist. Die Story wird abwechselnd in der Ichperspektive von Autumn und Ryan erzählt, so weiß man auch immer, was sie fühlen. Romantisch, berührend und auch humorvoll wird erzählt. Die beiden Protagonisten sind sehr sympathisch, aber auch den Nebencharaktere Tess und Nate gaben mich überzeugt, vor allem von Nate war ich sehr angetan, der darf gerne eine eigene Geschichte bekommen.
Ganz wunderbare Unterhaltung die mich sehr berührt hat. Wie gesagt, ein Garant für schöne Lesestunden.

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