Ich habe mich sehr gefreut wieder zurück nach Amber Falls zu kommen. Die Geschichte Rund um Lexie und Nate war sehr erfrischend. Zu sehen wie die beiden sich auch Emotional näher kommen war echt schön ...
Ich habe mich sehr gefreut wieder zurück nach Amber Falls zu kommen. Die Geschichte Rund um Lexie und Nate war sehr erfrischend. Zu sehen wie die beiden sich auch Emotional näher kommen war echt schön und ich hatte oft ein Grinsen auf den Lippen. Vor allem aber die Sidestory hat mich total mitgerissen und es war wirklich schön zu sehen, wie Lexie daran wächst. Mir hat der zweite Band nicht ganz so gut gefallen wie der erste. Die Handlung war sehr vorhersehbar und mir nicht tiefgründig genug. Es wurde viel nur kurz angesprochen und mir ging die Wandlung von Lexie zu schnell. Und Gefühlt haben sie sich die ganze Zeit geküsst.
Trotzdem hat mir auch der zweite Band gut gefallen und ist ebenfalls zu einem Wohlfühlbuch geworden.
Das erste Mal in Golden Oaks zu sein hat mich verzaubert. Ich liebe die Atmosphäre der Kleinstadt, die vielen Läden, das le petit pain, das B&B, das Golden Hour und das Herbstfest der Stadt. Die Landschaft ...
Das erste Mal in Golden Oaks zu sein hat mich verzaubert. Ich liebe die Atmosphäre der Kleinstadt, die vielen Läden, das le petit pain, das B&B, das Golden Hour und das Herbstfest der Stadt. Die Landschaft und der Wald haben mich mit am meisten verzaubert.
Ich mochte Dash von Anfang an gerne und auch Frankie hat es mir sofort angetan. Mit Tatum habe ich etwas Zeit gebraucht, aber auch sie schnell ins Herz schließen können.
Die Beziehung zwischen Tatum und Dash fand ich schwierig. Erst haben sie sich total gehasst und dann plötzlich doch geliebt. Auch Tatums Entwicklung fand ich an der einen oder anderen Stelle etwas fragwürdig, da es mir persönlich etwas zu schnell ging.
Der Plot war wirklich unvorhersehbar, aber erst recht spät. Es hat sich zwar nicht wirklich gezogen, aber trotzdem wollte man endlich wissen was passiert ist, da Tatums Handlungen so teilweise nicht 100% nachvollziehbar waren.
Im großen und ganzen habe ich das Buch aber geliebt. Die Atmosphäre war fast magisch, Marens Schreibstil hat mich total mitgenommen und die Geschichte um Tatum und Dash hat mir, bis auf diese zwei Kritikpunkte, sehr gut gefallen.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, denn ich wisst es vielleicht nicht, aber ihr braucht das.
Ich freue mich schon sehr nächstes Jahr ein weiteres Mal nach Golden Oaks zu reisen.
Reach for the stars entführt uns in die Manege des Circus Grenaldi, wo Luftring Artistin Yara Zuhause ist. Wir begleiten sie und Leistungsturner Nolan, der spontan ...
Reach for the stars - Tess Tjagvad
Reach for the stars entführt uns in die Manege des Circus Grenaldi, wo Luftring Artistin Yara Zuhause ist. Wir begleiten sie und Leistungsturner Nolan, der spontan als Ersatz für Yaras eigentlichem Partner dem Zirkus beitritt, in die magische Welt der Akrobatik. Zwischen den beiden knistert es schnell, doch sie sind wie Sonne und Mond - füreinander bestimmt und doch füreinander unerreichbar.
Mich hat die Geschichte total in seinen Bann gezogen. Ich habe mit den beiden mitgefiebert und war total in der Geschichte gefangen. Das Zirkus Setting ist unglaublich gut rüberkommen, auch wenn ich mir mehr Zeit in der Mangege gewünscht hätte. Auch die „Lösung“ vom Plott und das Ende war etwas voraussichtlich, was die Geschichte nicht weniger spannend gemacht hat.
Nolan hat mich von Anfang an überzeugt. Er ist so ein liebenswerter Charakter und ich habe ihn unglaublich schnell in mein Herz geschlossen. Die Sicht, die er auf verschiedene Dinge hat faszinierte mich oft total und auch wie er mit Yara und seinen Problemen umgegangen ist, war sehr realistisch. Mit Yara konnte ich mich nicht ganz so früh anfreunden, wie mit Nole. Auch sie konnte man eigentlich fast immer gut nachvollziehen, auch wenn es die ein oder andere Handlung gab, die ich von ihr nicht unterstützt habe.
Der Schreibstil von Tess war unglaublich fesselnd. Sie hat die Geschichte unglaublich nahbar gemacht und auch, wenn die Sätze teilweise sehr verschachtelt waren, kam man in einen guten Lesefluss. Nur die ständigen Zeitsprünge habe mich ein wenig genervt.
Alles in allem kann ich das Buch nur weiterempfehlen, für alle, die sich verzaubern lassen wollen und einen etwas anderen NA Roman suchen.
In "Alice in Lalaland" von Kelly Oram geht es um Alice, die unbedingt Musikerin werden will. Doch ihre Mutter verbietet ihr alles, was nicht mit einem Elite-College zu tun hat. Als sie dann auch noch erfährt, ...
In "Alice in Lalaland" von Kelly Oram geht es um Alice, die unbedingt Musikerin werden will. Doch ihre Mutter verbietet ihr alles, was nicht mit einem Elite-College zu tun hat. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Vater Max Oliver, ein berühmter Regisseur aus Hollywood, sein soll, schmiedet sie mit ihren Freunden einen Plan sich innerhalb eines Schulausflugs auf seine Filmpremiere zu schleichen. Dort wird sie jedoch von Schauspieler und Tenniestar Dylan Reese erwischt und soll daraufhin seine Freundin auf dem roten Teppich spielen...
Die Geschichte hat mir um Grunde echt gut gefallen. Sie war locker, leicht, humorvoll und zum Wegträumen. Ich hatte am Anfang ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte und den Schreibstil reinzukommen, das hat sich aber schnell gebessert und ich konnte das Buch genießen. Der Schreibstil ist sehr schlicht, nicht zu aufdringlich und trotzdem nicht zu ungenau.
Hollywood als Setting hat mir mit all seinen Seiten echt gut gefallen. Ich mochte die Einblicke in die Filmpremiere, ein Filmset, die Party und allgemein das Leben in Hollywood. Auch die Charaktere aus "Cinder & Ella" wiederzutreffen fand ich wirklich schön.
Für mich war die Geschichte zwar nicht wirklich realistisch, aber doch schön für einen Ausgleich und der Flucht von der Realität.
Der schwere Einstieg lag vor allem an den Nebencharakteren in den ersten Kapiteln, die mir alle negativ aufgefallen sind. Für mich machen symphatische Nebencharaktere nämlich unfassbar viel aus. Dafür gab es Alice beste Freunde, die mir unglaublich gut gefallen haben und wirklich tolle Freunde waren.
Auch Alice und Dylan haben mir als Protagonisten echt gut gefallen und wirklich schön in die Geschichte gepasst und vor allem die Auflösung des Buches war sehr stark und hat einen neugierig auf eine Fortsetzung werden lassen.
"Alice in Lalaland" ist eine lockere und leichte Geschichte zum abtauchen und Realität entkommen.
In „Jetzt sind wir echt“ von Gabriella Santos de Lima geht es um Lucy und Gregor, die in Köln zum zweiten Mal aufeinander treffen. Die beiden lernten sich vor zwei Jahren in Berlin bei einem Schreibworkshop ...
In „Jetzt sind wir echt“ von Gabriella Santos de Lima geht es um Lucy und Gregor, die in Köln zum zweiten Mal aufeinander treffen. Die beiden lernten sich vor zwei Jahren in Berlin bei einem Schreibworkshop kennen und lieben, doch danach brach ihr Kontakt ab. Jetzt sollen sie sich die Moderation des Hochschulpodcasts teilen und es fängt alles wieder von vorne an.
Mit der Geschichte Rund um Lucy und Gregor hatte ich zwischendurch so meine Probleme. Es war wie eine Achterbahnfahrt: mal gab es Szenen, die mich eingenommen haben, weil sie so schön und realistisch waren und ich nicht aufhören wollte zu lesen und mal gab es Szenen, in denen ich das Buch weglegen wollte, weil ich weder mit den Charakteren, noch mit der Story klarkam.
Lucy und Gregor waren die meiste Zeit sehr realistisch geschriebene Charaktere. Man konnte ihre Unsicherheiten gut nachvollziehen und ihre Entwicklung zu sehen war sehr schön und ermutigend. Trotzdem war es für mich manchmal too much. Es war ein krampfhaftes versuchen nicht toxisch zu sein und dadurch haben sie jeden Satz zerdenkt, was wiederum anstrengend war zu lesen. Manchmal haben sie wider ihrer Ansichten und Einstellungen gehandelt und Probleme sind einfach nur durch misscommunication entstanden, was ich in Büchern sehr störend finde. Allgemein hat mir an der einen oder anderen Stelle die Verbindung zu den Charakteren gefehlt, was ich schade fand.
Die Grundidee hat mir unglaublich gut gefallen und auch das ganze Thema rund ums Schreiben und @thegirlnextdoor war sehr inspirierend. Die Art, wie die Schattenseiten Social Medias (Hasskommentare, Selbstzweifel, etc.) dargestellt und auf sie aufmerksam gemacht wurde, gefiel mir gut. Nur das Thema Feminismus war mir teilweise ein bisschen zu überspitzt. Die Charaktere haben alles analysiert und Haargenau darauf geachtet nichts sexistisches zu sagen, was zwischendurch anstrengend zu lesen war.
Mir fehlte irgendwo auch der rote Faden, sodass Szenen für mich unschlüssig waren und es mir vorkam, als hätte man Details vergessen.
Was mir aber besonders gut gefallen hat ist die Art, wie Gabriella Santos De Lima mit den Worten umgeht. Es war ein Schreibstil auf hohem Niveau und ihre Wortgewandheit hat mich unfassbar fasziniert. Sie hat es geschafft die Welt mit ihren Licht und Schattenseiten unglaublich realistisch darzustellen, was mir ebenfalls gut gefallen hat.
„Jetzt sind wir echt“ ist ein Buch, auf das ich mich unfassbar dolle gefreut habe, mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte. Die Geschichte war für mich nicht ganz Rund und mit den Charakteren kam ich leider auch nicht so gut klar, daran konnte auch der faszinierende Schreibstil nichts ändern.